Am Sonntag haben Unbekannte in Eime einen geschmückten Tannenbaum gestohlen. Dieser war vor dem Wohnhaus einer 58 Jahre alten Frau in der Straße Am Knick aufgestellt, teilt die Polizei mit. Die Tat geschah zwischen 18 und 19:30 Uhr. Das Kommissariat Elze ermitteilt und bittet mögliche Zeugen, sich unter 0 50 68 - 930 30 zu melden.
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An diesem Donnerstag - dem 1. Dezember - beginnt die Anmeldephase für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte in der Stadt Hildesheim fürs Kita-Jahr 2023/24. Wie die Stadt mitteilt, müssen dann alle Kinder, die ab August '23 eine Krippe, einen Kindergarten oder einen Hort besuchen sollen, angemeldet werden. Dafür seien drei Monate Zeit, bis zum 28. Februar nächsten Jahres. Auch Kinder, die schon vor dem 1. August einen Platz benötigen, seien zu diesem Datum anzumelden, hier müsse allerdings in einem Bemerkungsfeld eingetragen werden, ab wann tatsächlich eine Betreuung benötigt wird. Anmeldungen seien online unter www.hildesheim.kitaav.de mit allen Endgeräten inklusive Smartphone möglich.
Es sei egal, wann innerhalb der drei Monate die Anmeldung eingehe, so Bernd Steinert, Leiter der Tagesbetreuung bei der Stadt. Alle Anmeldungen würden Anfang März unsortiert an die Kitas ausgeliefert, und erst dann beginne die Vergabe der Plätze. Er betonte zugleich, dass die bloße Teilnahme an der Online-Anmeldung noch keine Zusage für einen Kitaplatz sei - über die Vergabe der Plätze entschieden die Kita-Leitungen und nicht die Stadtverwaltung. Anders verhalte es sich bei den Kindern, die aufgrund einer Beeinträchtigung einen Integrationsplatz in Anspruch nehmen. Diese Plätze würden zentral vergeben, weil hier genau abgewogen werde, welches Kind in welcher Einrichtung am besten aufgehoben sei. Weitere Informationen zu Integrationsplätzen finden sich unter kitaundfamilie.stadt-hildesheim.de.
Wichtig sei weiter, dass die Eltern sich vor einer Anmeldung sorgfältig über die jeweiligen Kitas informieren, etwa über die Öffnungszeiten, insbesondere, wenn Früh- oder Spätdienste benötigt würden. Wer nicht über einen Internetzugang oder eine gültige Maildresse verfüge, könne sich an das Familienbüro der Stadt Hildesheim wenden (Markt 2, Telefon 0 51 21 - 301 4545,
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In der letzten Nacht haben bislang Unbekannte in einer Bankfiliale in Bockenem einen Geldautomaten gesprengt. Wie die Polizei meldet, geschah dies im Nordwall gegen 2 Uhr. Verletzte gab es dabei nicht, die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.
Mehrere Anwohner meldeten demnach laute Detonationsgeräusche aus dem SB-Bereich der dortigen Bankfiliale. Sofort rückten Polizeikräfte aus, trafen vor Ort aber keine Tatverdächtigen mehr an. Das Gebäude wurde bei der Sprengung so sehr beschädigt, dass Anwohner eines angrenzenden Wohnhauses zunächst evakuiert werden mussten - sie konnten mittlerweile aber zurückkehren.
Ersten Zeugenaussagen nach soll nach der Detonation ein dunkler Mercedes den Tatort über die Straße Nordwall in Richtung der Bundesstraße 243 verlassen haben. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem verdächtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten sich bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle zu melden.
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Die Hitze und Trockenheit des Sommers haben den Wäldern in Niedersachsen weiter zugesetzt. Das zeigt der jetzt veröffentlichte neue Waldzustandsbericht des Landes. Man sehe einen Höchststand an stark geschädigten und abgestorbenen Bäumen, sagte Forstministerin Miriam Staudte (Grüne). Die Krise der Wälder sei nicht nur nicht überstanden, sondern habe sich weiter verschärft.
Der Gesundheitszustand der Waldbäume zeige sich in den lichter werdenden Baumkronen und den vielen abgestorbenen Bäumen. Während die Kronenverlichtung auf dem hohen Niveau der Vorjahre verharre, sei der Anteil stark geschädigter Bäume im laufenden Jahr mehr als doppelt so hoch wie im langjährigen Mittel. Vom Absterben besonders betroffen seien Fichten.
Staudte kündigte an, sie wolle als Reaktion die Waldfläche weiter erhöhen, um mehr klimarobuste und artenreiche Laub- und Laubmischwälder wachsen zu lassen. Dafür solle die Forschung an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt verstärkt werden. Außerdem solle der klimaangepasste Waldumbau sowie die forstliche Beratung besser gefördert werden.
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Ein 14-jähriger Jugendlicher sitzt seit Freitag in Untersuchungshaft. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilen, ist er in mehreren Raubstraftaten dringend tatverdächtig - in diesem Jahr soll er mindestens vier Verbrechen begangen haben. Dabei soll er unter Anwendung von Gewalt ein Mobiltelefon gestohlen, einem jungen Mann hochwertige In-Ohr-Kopfhörer abgenommen und ihn geschlagen, unter Messervorhalt von einem Jugendlichen Geld gefordert und am Bahnhof einen anderen Jugendlichen geschlagen haben, weil dieser seinen Gürtel nicht herausgeben wollte.
Wegen der Wiederholungsgefahr erließ das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl. Der 14-Jährige wurde dann am Donnerstag von einem
Polizeibeamten gesehen und nach Hinzuziehung weiterer Polizeikräfte festgenommen. Am Freitag wurde er einem Haftrichter vorgeführt, jetzt ist er in einer Jugendanstalt. Die Ermittlungen dauern an.
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