Eine neue Karte führt Pilger den Braunschweiger Jakobsweg entlang. Darauf weist die braunschweigische Landeskirche hin. Bisher habe es keinen solchen Führer gegeben, sondern nur die am Weg aufgestellten Schilder mit einer gelben Muschel auf blauem Grund. Die Strecke führt vom Magdeburger Dom über Braunschweig und auch Hildesheim bis zum Schloss Corvey nahe Höxter - von dort führt er über Köln durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela. Auf dem Braunschweiger Jakobsweg können an 47 Kirchen entlang der Wegstrecke auch Pilgerpässe gestempelt werden.
Die Wanderkarte "Der Braunschweiger Jakobsweg" ist im Verlag Grünes Herz erschienen und kostet im Buchhandel 9,95 Euro.
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hofft, dass es ab Februar spürbare Lockerungen der Corona-Beschränkungen geben kann. Das sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Man werde die strengen Maßnahmen "nicht einen Tag länger aufrechterhalten als notwendig", sowohl für den wirtschaftlichen als auch für den gesellschaftlichen und privaten Bereich. Alle seien dazu aufgerufen, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass die Sieben Tage-Inzidenz im Land unter den Wert von 50 sinke.
Zu einer Müdigkeit über die Situation an sich sagte Weil, dass auch Politiker das Gefühl der Zermürbung "nur allzu gut" kennen. Seit fast einem Jahr bestehe ein permanenter Druck. Jetzt aber müsse man erst mal noch durch den Winter kommen.
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Am morgigen Sonntag, dem 10. Januar, treten in Niedersachsen neue Regeln zum Umgang mit der Corona-Pandemie in Kraft. Dabei geht es unter anderem um die Beschränkung persönlicher Kontakte und Regeln für die Kinderbetreuung in Schulen und Kitas. Erstmals werden - im Falle von Inzidenzwerten von über 200 - auch allgemeine Bewegungseinschränkungen um den Wohnort definiert. Im Kreis lag der Wert die letzten Tage um 150. Sie finden die Änderungen im Wortlaut zum Nachlesen hier auf tonkuhle.de.
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Der Landkreis hat am Donnerstag mitgeteilt, dass noch keine telefonische Vergabe von Impf-Terminen gegen Corona möglich ist. Es gebe viele Nachfragen danach, auch weil seit Anfang der Woche mobile Teams im Kreisgebiet unterwegs sind, um die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen zu impfen. Derzeit würden nur besonders gefährdete Personen - auch etwa Klinikpersonal - geimpft, so der Kreis.
Alle anderen Personen, die 80 Jahre alt oder älter sind, könnten erst dann telefonisch oder online einen Impftermin vereinbaren, wenn ausreichend und verlässlich Impfstoff zur Verfügung stehe und die Impfzentren eröffnet sind. Das werde voraussichtlich nicht vor Februar geschehen. Das Land werde darüber rechtzeitig öffentlich informieren und auch konkret zur Terminanmeldung einladen. Der Kreis appelliert deshalb, bis dahin nicht die Telefonleitungen des Gesundheitsamtes oder der Hilfsorganisationen nicht mit Nachfragen zu überbelasten.
Aktualisiert 13:10 Uhr: Die "Nordwest-Zeitung" berichtet am heutigen Samstag, dass laut Sozialministerium die Terminvergabe am 28. Januar starten soll - über die Hotline oder das Internet. Die Hotline ist unter der Nummer 0800 / 9988665 montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr erreichbar und derzeit für allgemeine Informationen zur Covid-19-Impfung geschaltet.
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Auch in der ersten Woche nach Neujahr bleibt die Zahl der Corona-Fälle im Landkreis hoch. An diesem Mittwoch meldet die Kreisverwaltung 489 labortechnisch nachgewiesene aktive Fälle, mit 146 Neuinfektionen - davon zusammen rund 50 in den Seniorenwohnheimen Lambertinum in Hildesheim und Wülfingen bei Elze. Die 7-Tage-Inzidenz erreicht damit den Wert 157,1, die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen liegt bei 77.
Zugleich weist der Kreis darauf hin, dass nur positive PCR-Testergebnisse in seine Statistik eingehen, und dies auch nur einmal. Wenn Antigen-Schnelltests positiv ausfielen, die derzeit u.a. in Heimen Pflicht sind, werde dies in der Statistik nicht erfasst - sondern erst, wenn daraufhin ein PCR-Test ebenfalls positiv ausfalle. Aussagen in den sozialen Medien, nach denen Schnelltests für die derzeit hohen Zahlen verantwortlich wären, seien eindeutig falsch.
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