Die Polizei sucht Zeugen eines Feuers, dass am späten Donnerstagabend in der Speicherstraße einen geparkten Renault-Transporter stark beschädigt hat. Nach bisherigen Erkenntnissen sei ein Hildesheimer gegen 23 Uhr durch einen Knall auf den Transporter aufmerksam geworden und habe einen Feuerschein im Motorraum gesehen. Als kurz danach eine Zivilstreife vor Ort eintraf, stand bereit der gesamte Motorblock und das
Führerhaus des Renault in Brand. Die Feuerwehr löschte das Feuer, das Führerhaus brannte aber vollständig aus. Der Sachschaden wird derzeit auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Wer zu dem Brand Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei Hildesheim unter 0 51 21 - 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Der Schulstart in dieser Woche steht im Schatten möglicher Schulschließungen wegen Corona-Infektionen - das teilt die Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) mit. Da alle Schülerinnen und Schüler in den Unterricht zurückkehren und das ohne Abstandsregeln im Unterricht, seien verschärfte Hygienemaßnahmen und ein besser Infektionsschutz dringend geboten, so der Landesvorsitzende Franz-Josef Meyer. Die von der Landesregierung vorgegebenen Regelungen seien bei weitem nicht ausreichend - Schließungen von Klassen, Jahrgängen oder gar ganzen Schulen seien so vorprogrammiert.
Man unterstütze nachdrücklich die Forderung des Städtetags nach regelmäßigen und kostenlosen Testmöglichkeiten für die Schulbediensteten, wie es sie in anderen Bundesländern bereits gebe. Meyer sagte weiter, anstatt die Eltern auf bevorstehende Klassen- und Schulschließungen einzustimmen, sollte Kultusminister Tonne alles unternehmen, um das Ansteckungsrisiko in den Schulen zu minimieren. Ansonsten entstehe der Eindruck, die Politik nehme aus Kostengründen billigend in Kauf, dass Schulen oder Klassen wegen mangelndem Infektionsschutz geschlossen werden müssen.
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Die Virologin Melanie Brinkmann empfiehlt, Reiserückkehrer aus Risikogebieten erst einige Tage nach der Wiedereinreise auf mögliche Corona-Infektionen zu testen. Die Forscherin des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung und Professorin an der TU Braunschweig sagte der "Braunschweiger Zeitung", dass sich Menschen auch noch auf dem Rückflug oder im Öffentlichen Nahverkehr vom Flughafen nach Hause anstecken könnten. Die Aussagekraft eines Tests vor der Abreise am Urlaubsort sei deshalb begrenzt und könne falsche Sicherheit vortäuschen. Um Klarheit zu erhalten, sei zudem eine bis zu siebentägige Pflicht-Quarantäne sinnvoll.
Brinkmann unterstützt damit Forderungen von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Dieser hatte kritisiert, dass eine Testung von Rückkehrern unmittelbar vor der Einreise nicht hinreichend berücksichtige, dass zwischen einer Corona-Infektion und ihrer Nachweisbarkeit oft einige Tage vergingen. Er wolle dies beim nächsten Treffen mit der Bundesregierung ansprechen.
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Die Fahrenheitstraße wird auf Höhe des Begegnungszentrums Broadway ab Montag für etwa acht Wochen voll gesperrt. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Grund dafür ist der barrierefreie Umbau der dortigen Bushaltestelle. Der Verkehr zu Fuß könne die Baustelle passieren, Fahrräder werden über den Altfriedweg und die Thaerstraße geleitet.
Bis zum Ende der Bauarbeiten fährt die Buslinie 7 über die Haltestellen Kennedydamm und Bavenstedter Straße - die Haltestellen Langer Garten und Fahrenheitstraße entfallen.
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Aktualisiert 21.08.: Infos vom Stadtverkehr
Am Montag ist in der Straße "Am Schuhberg" in Alfeld eine 84-Jähre Opfer des so genannten Enkeltricks geworden. Wie die Polizei mitteilt, rief am Vormittag eine junge Frau bei ihr an und sprach sie als „Omi“ an. Die angebliche Enkelin habe einen Unfall gehabt und brauche nun viel Bargeld für die Werkstatt. Dann übergab sie den Hörer an den angeblichen Werkstattleiter, der der Seniorin ankündigte, einer seiner Mitarbeiter werde das Geld abholen - solange solle sie am Telefon bleiben.
Wenig später erschien der Mann bei ihr. Er war bis zu 1,75 Meter groß, Anfang 30 und von westeuropäischer Erscheinung mit dunklen, kurzen Haaren und dunklen Augen. Er war sportlich gekleidet mit einem dunkelblauen Basecap mit weißer Schrift, dunkelblauem Hemd und dunkelblauer Jeans. Er sprach ohne Akzent und hatte eine kleine, dunkle Herrentasche dabei.
Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei Hildesheim unter 0 51 21 – 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Die Anfang April angekündigte Videoüberwachung für den Hildesheimer Bahnhofsplatz und den ZOB ist letzte Woche installiert worden und seitdem in Betrieb. Das meldet die Polizei. Mehrere Schilder...
Heute Morgen haben in Alfeld ein Heranwachsender und ein junger Erwachsener zwei Mülleimer in der Alfelder Bahnhofstraße und der Hannoverschen Straße angezündet. Laut Bericht geschah dies gegen 5:45 Uhr...
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Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...