Der geplante Stadtteilzirkus mit den Namen "Bewegte Welten" in der Hildesheimer Nordstadt hat eine weitere, hohe Förderung erhalten. Die Deutsche Fernsehlotterie übergab diese Woche 302.000 Euro an das Theaterpädagogische Zentrum. Dabei hieß es, dass mit dem Geld Personalkosten für die Projektleitung, für die künstlerische Produktions- und pädagogische Leitung von ´Bewegte Welten´ bis Ende nächsten Jahres gedeckt werden, sowie Sach- sowie Honorarkosten für theaterpädagogische Fachkräfte, Organisatoren und Foto- sowie Videographen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 414.000 Euro - die Klosterkammer hatte letztes Jahr 112.000 Euro dafür zugesagt.
Der Stadtteilzirkus soll die Nachbarschaft in der Hildesheimer Nordstadt stärken und sich an Menschen aller Altersklassen richten, mit und ohne Behinderungen. Die Projektleiterin Magdalena Suss sagte, ohne die Zuwendung der Fernsehlotterie hätte das tpz die "Bewegten Welten" nicht im geplanten Umfang und mit der angestrebten Professionalität umsetzen können. Sie sollen die besonderen Qualitäten des Stadtteils deutlich machen, mit einem Stadtteiltheater, das sich durch eine Kombination von verlässlichen, regelmäßig stattfindenden Angeboten wie auch spontanen Impulsworkshops und Aktionen im öffentlichen Raum auszeichnet.
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Das Alfelder BürgerAmt bleibt an den nächsten beiden Samstagen (15. & 22. Februar) geschlossen. Wie die Stadt mitteilt, wird in dieser Zeit die Bundestagswahl vorbereitet, die am Sonntag, dem 23. Februar stattfindet. Am Montag danach bleibt das Amt dann wegen der Nachbereitung geschlossen und ist ab Mittwoch dann wieder normal geöffnet.
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Die 4. Kammer des Verwaltungsgerichts Hannover hat eine Klage von Anwohnenden der Steingrube gegen die Stadt Hildesheim abgewiesen. Wie Pressesprecher Dr. Mirko Widdascheck gegenüber Radio Tonkuhle sagte, habe der Ortstermin gestern gezeigt, dass das Vorgehen der Stadt rechtlich nicht zu beanstanden ist.
Kern der Klage war der Parkdruck in der nördlichen Steingrube nach der Sanierung und Neuordnung der Parkplätze dort, sowie die danach von der Stadt erhobenen Ausbaubeiträge für die Anwohnenden. Die Stadt hatte zunächst beschieden, dass sie 70 Prozent der Kosten als Beiträge zahlen müssen, dann aber nach einer ersten juristischen Auseinandersetzung u.a. wegen des Parksuchverkehrs im Viertel diesen Wert auf 50 Prozent reduziert. Dabei wurde zugrundegelegt, dass etwa die Hälfte des Verkehrs vor Ort durch die Anwohnenden entsteht und die andere Hälfte sogenannter Fremdverkehr ist. Eine Gruppe von Anwohnenden hat jedoch nach einer eigenen Erhebung ins Feld geführt, dass nur 20 Prozent des Verkehrs durch Anlieger entsteht - und somit die geforderten Straßenausbaubeiträge deutlich zu hoch sind.
Das Verwaltungsgericht folgte dem nicht. Der Vorsitzende Richter Ingo Behrens stellte vor Ort die Aussagekraft der Verkehrszählungen in Frage - auch unter den Aspekten, dass weder genau festgelegt sei, wer ein Anwohner im engeren Sinne ist und wer nicht, noch wie lange ein Wagen auf einem Parkplatz steht und wie dies zu gewichten ist. Die Lage zur Zeit des Vor-Ort-Termins - Mittwochmittag - zeige keinen großen Parksuchverkehr. Auch sei die Stadt den Anwohnenden mit der 50:50-Regelung bereits entgegengekommen, denn sowohl in einer reinen Anliegerstraße als auch in einer so genannten Haupterschließungsstraße lägen die Anwohnenden-Beiträge für den Straßenausbau höher.
Gegen das Urteil besteht die Möglichkeit der Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht.
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Gestern Vormittag haben sich zwei Männer in der Ebertstraße in Bockenem als Polizisten ausgegeben. Laut Bericht klingelten sie an der Tür eines Reihenhauses und wollten mit der Bewohnerin ins Gespräch kommen, heißt es im Bericht. Sie seien dabei "uniformähnlich" bekleidet gewesen und hätten sich als Beamte der Polizeistation Bockenem vorgestellt. Als sie aber die Hunde der Frau hörten, beendeten sie das Gespräch und entfernten sich unvermittelt. Die Frau informierte daraufhin die echte Polizei, welche die Betrüger jedoch trotz sofort eingeleiteter Fahndung nicht mehr auffand.
Beide Männer sind bis zu 30 Jahre alt, haben der Beschreibung nach schwarze Haare und trugen einen drei-Tage-Bart. Einer war etwa 1,80 Meter groß, der andere etwas kleiner. Ihre Kleidung wird als "polizeiähnliche Uniform ohne Einsatzgürtel" beschrieben.
Wer in der Sache Hinweise hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Bockenem oder Bad Salzdetfurth (unter Telefon 0 50 63 - 90 10) in Verbindung zu setzen. Gegen die Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsanmaßung eingeleitet.
In dieser Woche hat es in der Hildesheimer Nordstadt bereits Fälle gegeben, in denen sich Unbekannte als Polizeibeamtinnen oder -beamte ausgegeben haben. Die echte Polizei warnt deshalb nochmal davor, Fremde ins eigene Haus zu lassen und sich im Zweifel den Dienstausweis vorzeigen zu lassen.
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Im Vorfeld der Bundestagswahl gibt es weiterhin viele Fälle von Vandalismus an Wahlplakaten. Polizeisprecher Jan Makowski bestätigte gegenüber Radio Tonkuhle, dass dieses Phänomen bei dieser Wahl besonders stark ist. Besonders viele Fälle würden von der AfD zur Anzeige gebracht - das Herunterreißen oder Beschädigen eines Wahlplakats ist rechtlich eine Sachbeschädigung, und das Entfernen ein Diebstahl.
Andere Parteien sind ebenfalls betroffen. So schreibt heute etwa Lars Leopold aus Eime, der Bundestagskandidat für das Bündnis Sahra Wagenknecht ist, allein in der Stadt Hildesheim seien binnen weniger Tage an unterschiedlichen Standorten über 15 BSW-Plakate beschädigt oder gestohlen, und zudem eine mit Spenden finanzierte Großfläche beschmiert worden. Viele Menschen seien zu Recht von der Politik enttäuscht, so Leopold, was aber nicht zu blinder Zerstörungswut an der Wahlwerbung von Parteien führen dürfe.
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