Der Brühl ist auf Höhe der Hausnummer 31 derzeit voll gesperrt. Grund für die Sperrung seien Kanalarbeiten, teilte die Stadt mit. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis zum 20. Oktober dauern.
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Ein Jugendlicher aus Sarstedt wurde gestern/ am Mittwoch bei einer Explosion schwer verletzt. Laut Polizei war der 15-Jährige mit drei Freunden unterwegs, als es auf Höhe der Postbankfiliale in der Holztorstraße einen lauten Knall gab. Bei der Explosion, die direkt in der Hosentasche passiert sei, zog sich der Jugendliche schwerste Verletzungen an der rechten Hand zu. Er liegt derzeit auf der Intensivstation eines Hildesheimer Krankenhauses und ist nicht vernehmungsfähig. Eine Laboruntersuchung der gefundenen Rückstände ergab, dass es sich um eine Kombination von Chemikalien handelte, die unter Druck reagieren. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Chemikalien aus der Albert-Schweitzer-Schule stammen. Die Jugendlichen hatten dort am vergangenen Wochenende eingebrochen und die Chemikalien entwendet. Gegen die Jugendlichen wird jetzt wegen Einbruchs und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.
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Die Bürgerbewegung Campact lädt am Freitag (13.10.) in Hannover zu einer Menschenkette für eine höhere Wahlbeteiligung ein.
Unter dem Motto "Keine Rechtsradikalen in den Landtag - Sonntag wählen gehen" will das Online-Netzwerk aus Verden gegen den möglichen Einzug rechtsradikaler Parteien in den niedersächsischen Landtag demonstrieren, wie die Organisatoren mitteilen. Für eine geschlossene Menschenkette müssten sich mindestens 300 Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Bei der Landtagswahl im Jahr 2013 hatte die Wahlbeteiligung nur 59,4 Prozent betragen. Die Veranstaltung beginnt den Angaben zufolge um 16 Uhr.
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Die Planungen für den Bau von Windkraftanlagen in der Gemeinde Algermissen werden konkreter.
Laut Gemeinde lägen Untersuchungen für Flächen nahe der Ortschaft Algermissen und Groß Lobke vor. Das mit den Untersuchungen beauftragte Planungsbüro Keller wird die Ergebnisse auf einer Infoveranstaltung am 16. Oktober im Gasthaus Weiterer in Algermissen vorstellen. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr.
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Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten hat die Vergabe der Beratungsstelle "Radius" an den hiesigen Caritasverband kritisiert. In einer Mitteilung heißt es, die Vergabe von öffentlichen Mitteln an den "Sozial-Konzern der katholischen Kirche" mache den Bock zum Gärtner. Der Bund hob besonders hervor, dass in der Ausschreibung die "Mitgliedschaft in und Identifikation mit einer christlichen Kirche" erwartet werde.
"Radius" ist eine Beratungsstelle gegen religiös begründete Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit, die besonders im Hinblick auf salafistische Tätigkeiten in Hildesheim eingerichtet werden soll.
Die Caritas wies die Kritik zurück. Man sei von Stadt und Kreis beauftragt worden und habe gute Voraussetzungen, die Stelle einzurichten, sagte Jörg Piprek vom Bereich Gemeinwesenarbeit. Den Verweis auf die Kirchenzugehörigkeit gebe es in allen eigenen Ausschreibungen, es entstehe dadurch aber kein Nachteil. Alle Interessierten sollten sich auf die Stelle bewerben, man werde alle Bewerberinnen und Bewerber im Hinblick auf ihre Qualifikationen betrachten.
fx
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