Auch nach dem Rücktritt von Pegida-Chef Lutz Bachmann wollen Anhänger der islamkritischen Bewegung heute abend in Hannover wieder auf die Straße gehen.
Dagegen meldeten Bürgerinitiativen, Gewerkschaften und Kirchen erneute Gegenkundgebungen an. Unter dem Motto "Bunt statt braun" wollen sich nach Polizeiangaben rund 3.000 Teilnehmer vor der Marktkirche versammeln. Linke Gruppen riefen zu einer erneuten Blockade-Aktion des „Hagida"-Marsches auf, weshalb die Polizei mit einem Großeinsatz rechnet. Auch in Braunschweig, Verden und in Bremen sind Demonstrationen der Pegida-Ableger und ihrer Gegner angekündigt.
cw
An den städtischen Gymnasien beginnt im Februar wieder die Anmeldungszeit für die gymnasiale Oberstufe. Vom 4. bis zum 20. Februar nehmen das Goethegymnasium, das Scharnhorstgymnasium, die Robert-Bosch-Gesamtschule, das Gymnasium Himmelsthür und die Michelsenschule Anmeldungen entgegen. Laut der Stadtverwaltung sollte mindestens ein Elternteil anwesend sein, außerdem müssen das diesjährige Original-Halbjahreszeugnis, die beiden letzten Ganzjahreszeugnisse sowie eine Geburtsurkunde mitgebracht werden.
cw
Die Lehrergewerkschaft VBE in Niedersachsen hat Versprechen der Landesregierung für mehr Sprachlernklassen für Flüchtlingskinder als „heiße Luft" bezeichnet. In einer Mitteilung heißt es, von den angekündigten 240 neuen Klassen könnten weniger als 10 Prozent aller allgemeinbildenden Schulen im Land profitieren.
Auch stünden zu wenig Förderstunden zur Verfügung – man brauche dringend ein zusätzliches Kontingent von Lehrerstunden für die Sprachförderung, so VBE-Referent Franz-Josef Meyer. Der pädagogische Nutzen von Sprachlernklassen bei Kindern unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlicher Sprache und Laut- und Schriftsystemen und ohne Begleitung durch multiprofessionelle Teams sei darüber hinaus fragwürdig.
fx
Eine 45 Jahre alte Frau aus Alfeld hat am Freitag abend einen Autounfall auf dem Walter-Gropius-Ring verursacht. Sie fuhr laut Polizeibericht an der Kreuzung zur Winzenburger Straße auf den vor ihr fahrenden Wagen auf. Dabei entstand Sachschaden von insgesamt 8.000 Euro. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt. Die Polizei stellte bei der Unfallaufname fest, dass die Frau betrunken war - der Alkoholtest ergab fast 2,2 Promille. Ihr Führerschein wurde eingezogen, ein Ermittlungsverfahren läuft.
fx
Die Göttinger Universitätsmedizin hat den Kopf des Massenmörders Fritz Haarmann aus Hannover eingeäschert und auf einem Friedhof in Göttingen beigesetzt. Das berichtet das "Göttinger Tageblatt". Der Kopf war nach der Hinrichtung Haarmanns im Jahr 1925 für Studienzwecke der Universität übergeben worden. In den letzten Jahren hatte es Aufrufe gegeben, ihn menschenwürdig zu bestatten.
Haarmann hatte 24 Jungen und junge Männer unter besonders grausamen Umständen ermordet und war so als "Vampir", "Schlächter" oder als "Werwolf von Hannover" bekannt geworden - die meisten Taten hatte er in seiner Heimatstadt begangen. Bis heute ist er im kollektiven Gedächtnis Hannovers erhalten - im Jahr 2012 etwa hielten Fans von Hannover 96 der gegnerischen Mannschaft ein Plakat mit dem Portrait Haarmanns entgegen und der Aufschrift "Der holt euch". Als junger Mann war Haarmann auch einige Zeit in der damaligen Pflegeanstalt in der Hildesheimer Sülte untergebracht - ein nach seiner eigenen Aussage traumatisches Erlebnis, dem er sich mehrfach durch Flucht entzog.
fx
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