Das Hildesheimer Stadtmarketing warnt vor einem Betrüger, der im Namen der Gesellschaft versucht, Anzeigen für Publikationen einzuwerben.
Der anonyme Anrufer unterdrücke dabei seine Telefonnummer, teilte Christine Claus vom Marketing mit. Im Gegensatz dazu würden sich Mitarbeiter des Marketings stets mit offizieller Namens- und Firmenbezeichnung ausweisen, auch erscheine bei Telefonaten immer die Unternehmensvorwahl -1798 im Display. Zudem könnten die Marketingmitarbeiter im Allgemeinen ein Empfehlungsschreiben von Hildesheim Marketing vorlegen. Wer einen zweifelhaften Anruf erhalte, könne sich unter der Telefonnummer 1798-100 direkt an Hildesheim Marketing wenden und nachfragen. Erst am Freitag hatte die Gemeinde Algermissen vor Betrug im gleichen Still gewarnt.
cw
Ein aufmerksamer Nachbar hat einen Einbruchsversuch in ein Haus am Sensburger Ring festgestellt.
Er war laut Bericht auf einem Kontrollgang für seine Nachbarn, die derzeit im Urlaub sind, und bemerkte ein gewaltsam geöffnetes Fenster auf der Rückseite des Hauses. Laut Polizei wurde das Haus aber offenbar weder betreten noch durchsucht. Möglicherweise wurden der oder die Täter bei ihrem Einbruchsversuch gestört. Er muss sich zwischen Montag nachmittag und gestern morgen ereignet haben.
Mögliche Hinweise nimmt die Hildesheimer Polizei unter der Telefonnummer 05121-939115 entgegen.
fx
Der Kreisvorstand der Partei Die Linke kritisiert mangelnde Transparenz im Verfahren zur Erweiterung der Mülldeponie bei Betheln.
Die fast 800-seitigen Antragsunterlagen hätten für einen viel zu kurzen Zeitraum und über die Feiertage in den Gemeinden zur Ansicht ausgelegen, so Sprecher Lars Leopold. Auch sei die Kommunalpolitik nur unzureichend informiert, heißt es weiter. Das Projekt sei dem zuständigen Fachausschuss im Juli 2012 vorgestellt worden. Seitdem seien nachträglich das Einlagerungsvolumen verdoppelt und die Laufzeit der Deponie von 30 auf 52,5 Jahre erhöht worden – ohne, dass die gewählten Vertreter oder die Einwohner darüber in Kenntnis gesetzt wurden.
Die Deponie Betheln bei Gronau soll für Abfälle wie Bauschutt, Beton, Straßenaushub oder Asche vergrößert werden. Kritiker befürchten, dass dadurch das Grundwasser mit schädlichen Stoffen verunreinigt wird.
cw
Das Thema der Tennisplätze auf der Marienburger Höhe ist "vom Tisch". Das sagte Hildesheims Sozialdezernent Dirk Schröder gestern auf einem Pressetermin.
Die Anlagen vor Ort seien gut in Betrieb, und mit den betreibenden Vereinen würden neue Pachtverträge abgeschlossen. Diese würden über 20 Jahre laufen, mit der Option einer vorzeitigen Kündigung.
Die Zukunft der Tennisanlagen war vor etwa zwei Jahren ins Gespräch gekommen, weil sie nicht mehr so umfangreich genutzt wurden wie früher. Die Flächen waren für eine weitere Ausdehnung der Universität ins Auge gefaßt worden. Inzwischen aber ist die Zahl der aktiven Sportlerinnen und Sportler vor Ort wieder gestiegen. Für den Fall, dass die Universität weitere Expansionspläne vorlegt, soll eine Kündigungsoption nach 12 Jahren in die Pachtverträge eingebaut werden.
fx
Der niedersächsische Landtag hat anlässlich des Holocaust-Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Schon im Vorfeld hatte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) betont, die Erinnerung an das Geschehene dürfe nicht verblassen, sondern müsse als Mahnung für gegenwärtige und künftige Generationen präsent bleiben. Das Land stelle dafür in dieser Legislaturperiode rund eine Million Euro pro Jahr zusätzlich für die Arbeit in den Gedenkstätten zur Verfügung.
Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU) betonte, das Gedenken an die Verbrechen der Nationalsozialisten werde mit dem langsamen Abschied von den Zeitzeugen schwieriger, aber auch wichtiger denn je. Deshalb komme es auf eine lebendige Arbeit in den Gedenkstätten an, so dass auch künftige Generationen noch individuelle Schicksale kennenlernen können.
fx
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