Ein Lastwagen ist aus noch ungeklärter Ursache in der vergangenen Nacht auf der Autobahn A7 bei Hildesheim umgekippt. Wie die Autobahnpolizei meldet, kam der 66-Jährige Fahrer gegen 3 Uhr morgens zwischen der Anschlussstelle Derneburg und Hildesheimer Börde rechts von der Fahrbahn ab. Der Lkw kippte um und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer konnte sich nicht selbst aus dem Führerhaus befreien und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er blieb bei dem Unfall unverletzt.
Im Einsatz waren neben der Polizei und der Autobahnmeisterei auch die Feuerwehren aus Grasdorf und Holle. Während der Unfallaufnahme blieben der Standstreifen und der Hauptfahrstreifen in Richtung Hannover bis in den Vormittag voll gesperrt, was zu kilometerlangen Staus führte.
221209.sk
Die 3. Hildesheimer Lichterfahrt kann wie geplant an diesem Sonntag stattfinden. Das bestätigte der Hauptorganisator Maik Kipry gegenüber Radio Tonkuhle: Man habe die benötigte Zahl an Ordnerinnen und Ordnern zusammen und die amtliche Genehmigung.
Der Zug werde voraussichtlich um 16:30 Uhr im Gewerbegebiet Bavenstedt starten und dann durch die Nordstadt, Himmelsthür, Moritzberg, Ochtersum, die Neustadt, die Oststadt und schließlich die Innenstadt zurück nach Bavenstedt fahren. Im Vergleich zum Vorjahr wolle man etwas langsamer fahren, um den Menschen am Straßenrand das Ansehen der beleuchteten Fahrzeuge zu erleichtern, auch werde es dieses Jahr einen Schlenker am Helios Klinikum vorbei geben, besonders um den Kindern dort eine Freude zu machen. Die teilnehmenden Fahrzeuge – größtenteils amerikanischer Bauart – kommen aus ganz Deutschland und zum Teil auch aus anderen Ländern, um an der Lichterfahrt teilzunehmen. Weitere Infos gibt es auf www.hildesheimer-lichterfahrt.de.
221209.fx
Mit dem heutigen Freitag wird der Kreisverkehr an der Kreuzung Elzer Straße / Kupferstrang für den Verkehr freigegeben. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Damit werde der erste wichtige Abschnitt des Umbaus der Elzer Straße abgeschlossen und der Verkehr aus Himmelsthür inklusive des Busverkehrs könne wieder ohne größere Umwege in Richtung Innenstadt fließen. Eine Zufahrt zur Elzer Straße aus dem Kreisverkehrsplatz werde aber noch nicht möglich sein. Der gesamte Umbau der Elzer Straße solle bis Ende nächsten Jahres abgeschlossen werden.
221209.fx
Der langjährige SPD-Bundestags- und Kreistagsabgeordnete Bernhard Brinkmann ist tot. Das wurde heute im Rahmen der Kreistagssitzung bekannt - der Kreistag erhob sich zu Beginn der Sitzung für eine Schweigeminute.
Landrat und Parteikollege Bernd Lynack sagte, es falle ihm schwer, angesichts dieses Verlustes die richtigen Worte zu finden. Dieser habe dem Kreistag seit 1986 angehört und sich immer unnachgiebig für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Region, und insbesondere die Schwächeren, einzusetzen, ein Vorbild. Brinkmann sei ein mitunter unbequemer Vordenker und Maßstab in vielen Dingen gewesen. Der Kreistag werde ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Brinkmann wurde 1952 in Dinklar geboren und war gelernter Versicherungskaufmann. Der SPD trat er 1973 bei. Im Laufe seines Lebens hatte er viele Funktionen und Ämter inne, so war er etwa 12 Jahre lang stellvertretender Bürgermeister von Schellerten und von 1994 bis 1998 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag. Bundestagsmitglied war er seit 1998 und dort insbesondere im Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss tätig.
221208.fx
Der bundesweite Warntag am heutigen Donnerstag ist nach Ansicht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Erfolg gewesen. Dessen Präsident Ralph Tiesler sagte, nach vorläufigen Erkenntnissen habe das Zusammenspiel der einzelnen Warnsysteme funktioniert und die Menschen seien so auf das wichtige Thema aufmerksam geworden. Für abschließende Ergebnisse sei es aber noch zu früh - man werde jetzt die Rückmeldungen auswerten und damit das System weiter optimieren.
Im Rahmen des Warntags wurde erstmals die noch im Ausbau befindliche Cell Broadcast-Technologie erfolgreich erprobt, hieß es weiter. Damit könnten Warnmeldungen einfach und schnell über die Mobiltelefone an eine große Anzahl von Menschen versendet werden. Mit keinem Warnmittel könnten mehr Menschen erreicht werden, weshalb sie für eine Alarmierung im Notfall sehr gut geeignet sei. Mit der Einführung von Cell Broadcast habe man das deutsche Warnsystem der aktuellen Lebenswirklichkeit angepasst und den Wunsch vieler Menschen aufgegriffen, Warnungen direkt aufs Handy zu bekommen, so Tiesler. Die Erkenntnisse aus dieser ersten bundesweiten Erprobung von Cell Broadcast und den übrigen Warnmitteln gingen nun in die Weiterentwicklung ein, bis das System ab 2023 allen warnenden Behörden zur Verfügung stehe.
Auch Bürgerinnen und Bürger könnten dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitteilen, diese Umfrage laufe bis zum 15. Dezember.
221208.fx
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