(Stand: 10 Uhr)
Nach der vorübergehenden Sperrung der Hannoverschen Straße und der Räumung des dortigen Sozialamts hat die Polizei eine 64 Jahre alte Frau in Gewahrsam genommen. Sie soll den Gegenstand vor dem Sozialamt abgestellt haben, der zum Einsatz der Polizei führte, und das offenbar in genau dieser Absicht, teilt die Inspektion Hildesheim mit. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Der Gegenstand erwies sich als harmlos.
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Die Verunreinigung eines langen Abschnitts der A7 in Südrichtung zwischen Northeim und Lutterberg hat Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro verursacht. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Mitte Januar hatte ein Fahrzeug dort auf rund 60 Kilometer Länge Pflanzenfett verloren, das sich auf der Fahrbahn schnell verhärtete und sie rutschig machte. Die Fahrbahnen mussten daraufhin gesperrt und aufwändig gereinigt werden. An diesen Arbeiten waren 22 Unternehmen und Institutionen mit 181 Personen und insgesamt 105 Fahrzeugen, darunter 21 Reinigungsfahrzeugen, beteiligt. Der Wasserverbrauch des Einsatzes wird auf 700.000 Liter geschätzt.
Der Verursacher der Verunreinigung ist weiterhin unbekannt, die Ermittlungen laufen noch. Die Autobahn GmbH betont, dass es in ihrem Interesse ist, dass der entstandene Schaden durch den Verursacher ersetzt wird.
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Am kommenden Montag endet der Bewerbungsschluss für künstlerische Beiträge für die kommende Ausgabe der "Hildesheimer Wallungen". Kulturschaffende können sich bis dahin über die Internetseite www.hildesheimer-wallungen.de/mitmachen bewerben, heißt es in einer Mitteilung. Es gebe zwei so genannte "Open Calls", einen fürs Bühnen- und einen fürs Geländeprogramm. Ebenfalls gesucht würden auch wieder Gruppen oder Initiativen, die als Gastgeber einen eigenen Spielort gestalten.
Das Festival findet über drei Tage vom 30. Juni bis zum 2. Juli auf den Hildesheimer Wallanlagen statt. Das Kartenkontingent ist wieder beschränkt, und der Vorverkauf läuft bereits seit längerem. Neu ist dieses Mal ein Residenzprogramm mit Künstler:innen aus Afrika, die im Juni hier in Hildesheim arbeiten sollen und ihre Werke dann bei den Wallungen ausstellen können.
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Der nächste Hildesheimer Stadtputz startet am 4. März. Wie die Stadt mitteilt, wird es dabei wie letztes Jahr wieder einen Auftakt mit einer Wette geben, welche mit Umweltorganisationen und Fridays For Future (FFF) ausgehandelt wurde. Wie letztes Jahr wird dabei hinter dem Rathaus zentral Müll in Tonnen zusammengetragen. Für jede volle Tonne werde die Stadt zwei neue Fahrradbügel aufstellen. Außerdem soll in einem Ortsteil eine neue Blühwiese entstehen - welcher Ortsteil dies sein wird, werde über eine Abstimmung an der Lilie entschieden. FFF ist am 4. März von 10 bis 18 Uhr vor Ort und hält eine begrenzte Zahl an Handschuhen und Müllzangen bereit wie auch etwas Verpflegung.
Der Stadtputz an sich läuft über drei Wochen. Wie immer können sich neben Einzelpersonen und privaten Gruppen auch wieder Ortsräte, Vereine und Verbände, Schulen, Kitas, Behörden und andere Institutionen beteiligen. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, man wolle wieder ein Signal an diejenigen senden, die rücksichtslos die Stadt mit weggeworfenem Müll verschandeln und damit unnötig Arbeit und Kosten verursachen. Meyer selbst wird am 25. März mit den Stadt-Dezernenten und Auszubildenden der Stadtverwaltung aktiv Müll sammeln.
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Die Caritas startet heute bundesweit eine neue Kampagne unter dem Titel „Klimaschutz, der allen nutzt“. Dabei geht es darum, dass Investitionen in Energiespar- und Klimaschutzmaßnahmen auch für Menschen mit weniger Geld möglich sein müssen, teilt der Verband für die Diözese Hildesheim mit. Zentrale Figur dabei sei „Jenny“ - eine Cartoonfigur, die für die Zielgruppe der klimaschutzinteressierten Geringverdienenden stehe.
Das Thema Energie mit den steigenden Preisen sei neben dem Fachkräftemangel das drängendste Problem für dieses Jahr, sagten die Vorstände des Verbands, Sabine Lessel-Dickschat und Reinhard Kühn. Sie warnten in diesem Zusammenhang davor, einkommensschwache Familien aus dem Blick zu verlieren. Wer etwa mit kleiner Rente in einem großen, alten Haus lebt, werde auch in diesem Jahr nicht in Wärmedämmung investieren können und müsse den nächsten Winter fürchten. Auch zeigten die Rückmeldungen aus den Beratungsstellen der Caritas, dass die Besitzer:innen von Öl- oder Pelletheizungen vergeblich auf die Einrichtung eines Härtefallfonds des Bundes warten.
Der Fachkräftemangel werde besonders Mitarbeitende etwa in Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten vor besondere Herausforderungen stellen. Nötig sei unbedingt die schnellere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, um Lücken schließen zu können, so Lessel-Dickschat. Außerdem müsse die Ausbildung in den Kitas endlich vergütet sein. Es könne nicht sein, dass junge Menschen für diese Branche noch Geld mitbringen müssen.
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