Im Falle der Schmerzensgeldklage von Jens Windel gegen das Bistum Hildesheim hat es einen Vergleich gegeben. Damit sei die Klage vor dem Landgericht hinfällig, bestätigte das Bistum. Man habe Windel und der von ihm gegründeten Betroffeneninitiative eine finanzielle Unterstützung zugesagt, über die Details aber Stillschweigen vereinbart.
Windel, der nach eigenen Angaben als Kind mehrfach von einem Pfarrer missbraucht wurde, hatte das Bistum auf 400.000 Euro verklagt. Am ersten Verhandlungstag im November hatte der Vorsitzende Richter jedoch gesagt, seine Ansprüche seien vermutlich wegen Verjährung nicht durchsetzbar – daraufhin hatten beide Seiten einer Mediation zugestimmt.
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Der bundesweite Unesco-Welterbetag am 1. Juni wird dieses Jahr in Hildesheim offiziell eröffnet. Auftakt ist ein Festakt in St. Michael zur Mittagszeit, teilt das Hildesheim Marketing mit. Darauf folge ein Programm mit Podiumsdiskussionen, Führungen, Mitmachaktionen und Konzerten rund um die Welterbestätten St. Michael und Mariendom. Der Hildesheimer Marketing-Chef Fritz S. Ahrberg ist seit letztem Jahr Vorstandsvorsitzender des UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V.. Zum Festakt soll auch die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, Maria Böhmer, nach Hildesheim kommen.
Erste Feierlichkeiten soll es in Hildesheim auch schon vor dem 1. Juni geben: Am 30. und 31. Mai laden Bistum und Dommuseum auf dem Domhof zur Einstimmung auf den Welterbetag ein, wobei auch ein Jubiläum gewürdigt werden soll: 1985, und damit vor 40 Jahren, wurden Dom und St. Michael zum Unesco-Welterbe erklärt.
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Die Polizei hat zwei 30 und 35 Jahre alte Männer gefasst, die gestern Nachmittag in der Hildesheimer Nordstadt einen 57-Jährigen beraubt haben sollen. Der Mann hatte laut Bericht gegen 14:15 Uhr in einer Gaststätte in der Steuerwalder Straße einen Zigarettenautomaten befüllt und das darin enthaltene Geld entnommen. Die beiden Tatverdächtigen sollen ihn dabei angesprochen und ihm im Anschluss in die Senkingstraße gefolgt sein, um ihm dort die Tasche mit dem Geld zu entreißen.
Mehrere Streifenwagen rückten aus, eine Streife entdeckte das Duo nahe der Peiner Straße. Beide Männer standen unter Alkoholeinfluss und hatten Geld dabei, das vermutlich aus der Tasche des 57-Jährigen stammt. Nach der Entnahme von Blutproben und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie entlassen. Die Ermittlungen gehen weiter.
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Die in Braunschweig ansässige Nordzucker AG hat ein Fazit zur letzten Rübenkampagne gezogen. Diese sei am Wochenende im Werk Nordstemmen abgeschlossen worden, heißt es heute in einer Mitteilung. Es sei mit durchschnittlich 145 Tagen eine außerordentlich lange Kampagne mit hohen Rübenerträgen und einer stabilen Verarbeitung gewesen, eine der längsten in der Unternehmensgeschichte. Während die Erträge konzernweit hoch waren, seien die Zuckergehalte der Rüben jedoch leicht unter dem fünfjährigen Durchschnitt geblieben: Eine späte Aussaat sowie ein kühles und nasses Frühjahr hätten ihre Entwicklung gebremst, und ein Wachstumsschub im Sommer habe dies nur teilweise ausgeglichen.
Die Verarbeitung in den Werken des Konzerns sei durchweg sehr gut verlaufen, wobei sich auch große Investitionen, wie das neue 80.000 Tonnen Zucker fassende Silo in Nordstemmen, bereits bewährt hätten. Dies seien wesentliche Meilensteine, um die angestrebte Verringerung des CO2-Ausstoßes zu erreichen. Nach der Kampagne gehe man nun in eine Instandhaltungsphase mit umfangreichen Arbeiten in den Werken. In Nordstemmen werde dabei über die nächsten Monate die zweite Stufe der sogenannten Brüdenkompression fertiggestellt, einer Methode zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Dampf.
Die zuletzt deutlich gefallenen Zuckerpreise würden Nordzucker stark belasten, hieß es weiter - es gebe aber erste Anzeichen, dass die Talsohle erreicht sei und sich der Markt erhole. Große Sorgen bereite den Rübenbauern zudem die durch den Klimawandel begünstigte Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade, die Rübenkrankheiten überträgt, was die Qualität der Zuckerrüben beeinträchtigt.
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Ein Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di trifft am morgigen Freitag auch die Üstra in Hannover. Ihre Busse und Bahnen werden den ganzen Tag über im Depot bleiben und auch der Sternverkehr in der folgenden Nacht entfällt, heißt es in einer Mitteilung - für den Landkreis Hildesheim hat dies Folgen in Sarstedt, wo die Stadtbahn-Verbindung der Linie 1 nach Hannover betroffen ist.
Andere regionale Verkehrsmittel wie Stadt- und Regionalverkehr Hildesheim, die Regiobusse oder Bahnverbindungen über die S-Bahn Hannover, den Enno, Erixx oder Metronom fahren wie gewohnt.
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