Heute hat am frühen Morgen ein 30 Jahre alter Autofahrer versucht, vor der Polizei zu fliehen. Laut Bericht war gegen 4:45 Uhr in Bad Salzdetfurth ein Autobahnpolizist per Fahrrad auf dem Weg zum Dienst, als er einen halb auf der Straße stehenden Wagen bemerkte. Da der Fahrer nicht ansprechbar war, vermutete er einen Notfall und setzte einen Notruf ab. Daraufhin setzte sich der Wagen unerwartet in Bewegung, und der Polizist nahm die Verfolgung auf, die wenig später auf dem Parkplatz des Solebads endete.
Mit Unterstützung einer Streife aus Hildesheim gelang dann die Kommunikation mit dem 30-Jährigen, der sich als betrunken herausstellte - ein Alkotest ergab knapp 1,8 Promille. Er musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben, und es läuft eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Das interkulturelle Tanzprojekt "Dancen ohne Grenzen" des Theaterpädagogischen Zentrums startet nächste Woche Dienstag in ein neues Jahr. Wie das TPZ mitteilt, sind die Teilnehmenden mit Alter ab 16 Jahren eingeladen, dafür Tänze aus ihrer Heimat mitzubringen. Diese würden gemeinsam ausprobiert, abgewandelt und kreativ weiterentwickelt, so dass am Ende unter der Leitung erfahrener Tanzpädagog*innen eine gemeinsame Choreografie über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg entsteht. Bei den einzelnen Proben werde außerdem zusammen gekocht, nach Rezepten, die die Teilnehmenden selbst mitbringen.
Dancen ohne Grenzen starte nächsten Dienstag und finde dann wöchentlich von 17 bis 19 Uhr an einem Ort in der Hildesheimer Nordstadt statt, der nach Anmeldung bekannt gegeben werde, so das TPZ. Darüber hinaus seien einzelne Wochenendtermine geplant. Die Teilnahme sei kostenlos, man brauche keine Vorkenntnisse und es müsse auch nicht zwingend jeder Termin wahrgenommen werden. Die Ergebnisse sollen am 19. Juli beim Nordstadt-Sommer präsentiert werden.
Weitere Infos und alle Termine finden sich auf der TPZ-Website unter www.tpz-hildesheim.de/dancenohnegrenzenwww.tpz-hildesheim.de/dancenohnegrenzen.
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In der letzten Nacht sind unbekannte Täter in eine Kneipe in der Hildesheimer Friesenstraße eingedrungen. Wie die Polizei meldet, hebelten sie zwischen 2 und 4 Uhr die Tür zum Gastraum auf und öffneten dann gewaltsam einen Spielautomaten. Sie erbeuteten so Bargeld in unbekannter Höhe und verschwanden dann. Wer vor Ort verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise in der Sache geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiwache unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Am gestrigen Sonntag hat es auf dem Hildesheimer Nordfriedhof erneut gebrannt. Das meldet die Polizei. Demnach bemerkte eine Passantin gegen 14:30 Uhr Brandgeruch und fand daraufhin nahe der B6 einen verkohlten Baumstamm. Sie rief die Polizei, die dann mit der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Bavenstedt anrückte. Der Brandherd wurde schnell gelöscht, nun ermittelt die Polizei.
Am 10. April hatte es bereits zwei kleine Brände auf dem Nordfriedhof gegeben, mit dem starken Verdacht auf Brandstiftung. Wer diesen Sonntag oder auch davor auf und um dem Friedhof verdächtige Personen wahrgenommen hat, wird gebeten, sich bei der Hildesheimer Polizei unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939-115 zu melden.
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Betroffene von sexualisierter Gewalt sollen in der evangelischen Landeskirche Hannovers bei kircheninternen Entscheidungen zu diesem Thema künftig stärker beteiligt werden. Die Landessynode, also das Kirchenparlament, habe entsprechende Regelungen auf den Weg gebracht, sagte ein Sprecher. So sollen Betroffene ein öffentliches Rederecht bei den Tagungen der Synode erhalten sowie themenbezogen in Ausschüssen mitarbeiten dürfen. In Planung sei auch eine gewählte Betroffenenvertretung, die bei Kirchengesetzentwürfen zum Thema sexualisierte Gewalt ein Mitbestimmungsrecht bekommen soll.
Parallel dazu wolle die Landeskirche alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für den Umgang mit sexualisierter Gewalt schulen. Der Präsident des Landeskirchenamtes, Jens Lehmann, sagte als Chef der Kirchenverwaltung, dass alle wissen müssten, was zu tun ist, wenn man sexualisierte Gewalt an anderer Stelle wahrnimmt. Die Landeskirche hat eigenen Angaben nach rund 23.000 hauptamtliche und etwa 100.000 ehrenamtliche Mitarbeitende.
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