Beamte der Hildesheimer Autobahnpolizei haben gestern in zwei Fällen die Weiterfahrt eines Fahrzeugs untersagt. So fiel einer Streife am Vormittag nahe des Autohofs Bockenem ein Sprinter auf, so der Bericht, der stark überladen war: Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen brachte er über 4,3 Tonnen auf die Waage. Der 33 Jahre alte Fahrer aus Polen musste den Wagen nicht nur stehenlassen, sondern auch eine Zahlung als sogenannte Sicherheitsleistung entrichten.
Am frühen Abend dann meldete sich ein 24-Jähriger französischer Student, heißt es weiter, der zuvor in Hildesheim ein Auto gekauft hatte. Bei der Überführung nach Frankreich aber beendete ein technischer Defekt die Fahrt schon an der Hildesheimer Börde, und er wusste nicht was er nun tun sollte. Die Autobahnpolizei konnte ihm zwar sagen, wie er nun weiter vorgehen sollte, musste aber auch eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs einleiten und die Weiterfahrt untersagen: Der junge Mann wollte den Wagen mit französischen Kurzzeitkennzeichen nach Frankreich bringen, was rechtlich gesehen eine nicht erlaubte Fernzulassung darstellt, so der Bericht abschließend.
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Beim Fußball-Oberligisten VfV Borussia 06 laufen weiter die Vorbereitungen für die Saison 25/26. Eine Woche nach dem letzten Punktspiel der Vorsaison bestehe der neue Kader nun aus 18 und damit zwei weiteren Spielern, teilt der Verein mit. Einer davon sei der 23 Jahre alte Rechtsaußen Robin Wedemeier, der vom Landesligisten OSV Hannover nach Hildesheim wechselt. Er habe zuletzt eine starke Saison gezeigt, und 85 Einsätze mit fünf Treffern für den OSV auf dem Konto. Er spiele mit hohem Tempo, und gerade auf der Außenbahn sei das in der abgelaufenen Saison ein Manko des VfV gewesen.
Die zweite Kaderentscheidung ist eine Vertragsverlängerung des 21 Jahre alten Amerikaners Oliver Stephen Giesing, der somit ein weiteres Jahr in Hildesheim bleibt, so der Verein. Nach seiner fußballerischen Ausbildung bei der Barca Residency Academy, einem Ausbildungsprojekt für Nachwuchsfußballer des CF Barcelona in den USA, sei Hildesheim seit dem letzten Herbst seine erste Deutschland-Station. Der Mittelfeldspieler sei sowohl auf dem Platz, in der Kabine und auch in seinem sozialen Verhalten ein echter Gewinn für die Domstadtelf. Trotz einer Verletzungspause habe er bereits 17 Einsätze mit stets steigender Formkurve gehabt, und sei deshalb auch schon auf dem Radar anderer Vereine.
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Das Hildesheimer Dommuseum lädt am kommenden Wochenende von Freitag bis Sonntag zu einem Festival ein. Anlass ist die Ernennung von Dom und Michaeliskirche zum Unesco-Welterbe im Jahr 1985, heißt es in der Ankündigung. Unter dem Motto „Dein Welterbe. Dein Fest“ sei ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Workshops und Mitmach-Stationen geplant, so das Bistum. Der genaue Ablauf ist auf der Internetseite www.dommuseum-hildesheim.de nachlesbar, und liegt gedruckt im Foyer des Doms aus.
Das Fest geht nahtlos in den bundesweiten Welterbetag am Sonntag, dem 1. Juni, über, der ebenfalls in Hildesheim eröffnet wird. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vermitteln, verbinden, begeistern“.
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Ein Forschungsbericht zur Sühnekirche in Bergen bei Celle fordert die mit ihrem Erhalt betrauten Stellen zu einer verantwortungsvollen und aktiven Erinnerungskultur an die im Zweiten Weltkrieg „untergegangenen und geretteten“ Menschen auf. Die katholische Kirche wurde 1961 als Mahnmal für die Opfer im Konzentrationslager Bergen-Belsen gebaut, erläutert das Bistum Hildesheim. Seit April 2023 ist die Kirche aus Gründen der Verkehrssicherheit geschlossen. Das Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover hatte im Auftrag des Bistums einen Bericht mit Empfehlungen zum weiteren Umgang mit der Kirche erstellt.
Der Sühnekirche komme eine besondere Bedeutung als Ort der Totenwache und des Gebets zu, heißt es in dem Bericht. Die Diözese werde auf der Basis des Berichts und der Diskussionen voraussichtlich zwischen Herbst 2025 und Januar 2026 eine Entscheidung darüber treffen, ob und in welcher Weise die Kirche künftig genutzt werden kann.
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Ein 62-Jähriger ist Anfang Mai auf dem Weg zur Arbeit aus einem vorbeifahrenden Auto angeschossen worden. Wie Polizeisprecherin Kristin Möller bestätigt, war der Mann gegen 5 Uhr morgens am 8. Mai mit seinem Rad auf Höhe der Münchewiese unterwegs, als er mehrere Schüsse hörte und dann einen stechenden Schmerz spürte. Der Radfahrer wurde dabei an Oberschenkel und Hüfte leicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zur Tatwaffe konnte die Polizei bislang keine gesicherten Angaben machen. Zeugen der Tat geben werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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