Die Polizei sucht auch im Kreis Hildesheim nach einem Mann, der gestern in Göttingen eine Frau getötet haben soll. Der 52-Jährige soll eine 44-Jährige auf der Straße attackiert und tödlich verletzt haben.
Eine Spur des Verdächtigen führt nach Elze - dort wurde deshalb heute der Bahnhof abgesperrt, weitere "polizeiliche Maßnahmen laufen", hieß es. Für den gesamten Kreis Hildesheim gilt der Hinweis, dass keine Anhalter mitgenommen werden sollten. Der Bahnhof in Elze und die dortige Strecke war zwischenzeitlich gesperrt, mit großen Auswirkungen auch auf den Fernverkehr. Beide sind mittlerweile wieder freigegeben, der Bahnverkehr normalisiert sich langsam.
Der Mann ist 1,80 Meter groß, trägt eine Brille und war zur Tatzeit dunkel bekleidet. Hinweise nehmen die Ermittler in Göttingen unter der Telefonnummer 0551 / 491-30 00 entgegen.
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Aktualisiert 11:50 Uhr: Der Bahnverkehr ist nicht mehr gestört, wir haben die Nachricht entsprechend angepasst.
Die Arbeit der umstrittenen niedersächsischen Pflegekammer soll von unabhängiger Seite untersucht und bewertet werden. Sozialministerin Carola Reimann (SPD) sagte, man müsse klären, an welchen Stellen sich die Pflegekammer optimieren lasse - sie müsse "eine starke Stimme der Pflegekräfte sein". Das Ministerium habe deshalb die Kienbaum Consultants International GmbH mit der Evaluation beauftragt. Die Ergebnisse sollen Mitte nächsten Jahres vorliegen.
Die Pflegekammer Niedersachsen wurde Anfang 2017 eingerichtet. Sie ist die berufspolitische Vertretung aller rund 90.000 niedersächsischen Pflegefachkräfte und soll die Interessen der Pflege in die Entscheidungsprozesse der Pflege- und Gesundheitspolitik einbringen. Es gab jedoch von Anfang an viel Kritik an der Kammer - insbesondere, weil für die Pflegekräfte im Land ein Zwang zur Mitgliedschaft besteht.
Von Seiten der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hieß es, man habe klare Erwartungen: Die Evaluation dürfe nicht nur an der Oberfläche kratzen. Es dürfe nicht nur darum gehen, ob Abläufe und Verfahren gut sind, es muss auch um die grundsätzlichen Aufgaben und die Akzeptanz der Kammer gehen. Dazu müssten auch die Pflegekräfte selbst befragt werden.
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Der Landkreis und die Universität Hildesheim wollen trotzer sinkender Landesförderung das Sprachförderprojekt KEA fortsetzen. In einer Mitteilung heißt es, KEA - „Kinder entwickeln alltagsintegriert Sprache“ - habe sich seit 2011 in der Region etabliert. In seinem Rahmen werden Qualifizierungen sowie Fort- und Weiterbildungen rund ums Thema Spracherwerb angeboten. Diese Angebote richten sich an die über 170 Kindertagesstätten in der Region.
Eine Gesetzesänderung habe zum August die Finanzierung in diesem Bereich verändert, so dass eigentlich über die Hälfte der Angebote wegfallen müssten. Um das zu verhindern, haben die Kita-Träger im Landkreis Hildesheim für ein Jahr begrenzt auf Personalgelder verzichtet, um die KEA-Strukturen erhalten zu können. Danach erfolgt die langfristige Sicherung durch Gelder, die der Kreistag in den Haushalt des Landkreises eingestellt hat.
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Fünf besonders wertvolle Teile des Hildesheimer Domschatzes werden ab Mitte Oktober für mehrere Monate in Basel ausgestellt. Wie das Bistum mitteilt, sind die Stücke aus der Zeit Bischof Bernwards dann bis Mitte Januar im Historischen Museum zu sehen: das Evangeliar Bernwards, der Silberne Bernwardleuchter, das Silberne Bernwardkreuz, die Krümme des Stabes von Abt Erkanbald und die Bernwardkasel, ein Messgewand aus byzantinischer Seide.
Im Dommuseum laufen derzeit die letzten Vorbereitungen für die neue Sonderausstellung "Zeitenwende 1400. Hildesheim als europäische Metropole." Weil die Museumsräume dafür umgestaltet werden, müssen viele Ausstellungsstück vorübergehend im Magazin eingelagert werden - auch deshalb habe einer Ausleihe in die Schweiz nichts im Wege gestanden, so die Museumsdirektorin Dr. Claudia Höhl. Die Zeitenwende-Ausstellung startet am kommenden Dienstag.
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In der Nacht auf Mittwoch haben Betrüger eine Tankstellenangestellte in Hildesheim dazu gebracht, mehrere Guthaben-Codes herauszugeben. Sie erreichten das durch eine geschickte Gesprächsführung, es entstand ein Schaden im unteren vierstelligen Bereich.
Die Angestellte wurde im Laufe der Nacht mehrfach angerufen. Ein angeblicher Firmenmitarbeiter sagte ihr, die Lesegeräte für Guthabenkarten müssen kurzfristig ausgetauscht werden. Ein anderer Anrufer gab sich dann als Pächter der Tankstelle aus und sagte ihr, sie solle den Anweisungen der vermeintlichen Fachfirma folgen. Daraufhin rief wiederum der erste Anrufer durch und ließ sich von ihr die Zahlencodes von Guthabenkarten verschiedener Anbieter nennen. Der Betrug fiel erst am Morgen danach auf.
Laut Polizei wird diese Masche vor allem gegen Angestellte von Tankstellen oder Kiosken eingesetzt.
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