Im Landkreis Hildesheim gibt es weiterhin keinen bestätigten Fall einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus COVID-19, aber "einige wenige begründete Verdachtsfälle". So heißt es an diesem Freitag in einer Mitteilung. Diese befinden sich allesamt in häuslicher Quarantäne und sind in regelmäßigem Kontakt mit dem Gesundheitsamt.
Als begründete Verdachtsfälle gelten weiterhin Personen mit Symptomen (wie z.B. Fieber, trockenem Husten, Schnupfen und Abgeschlagenheit oder auch Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen und Schüttelfrost) jeder Schwere, wenn sie bis max. 14 Tage vor Erkrankungsbeginn persönlichen Kontakt zu einem bestätigtem COVID-19-Fall hatten oder sich bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Bei diesen Personen sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen.
Risikogebiete sind Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von SARS-CoV-2 von Mensch zu Mensch vermutet werden kann. Dies sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell:
In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
Im Iran: Provinz Ghom, Teheran
In Italien: Provinz Bozen/Südtirol, Region Emilia-Romagna, Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien.
In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
Sobald es auch im Landkreis Hildesheim eine bestätigte Infektion gibt, werde dies publik gemacht. Wichtige und regelmäßig aktualisierte Informationen zum Coronavirus sind auf der Website des Robert-Koch-Instituts zu finden (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html). Das Gesundheitsamt weist zudem nochmals darauf hin, dass Personen mit einem begründeten Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion nicht ohne vorherige telefonische Absprache die Praxis der Ärztin/des Arztes des Vertrauens oder die Notfallambulanz eines Krankenhauses aufsuchen sollen. Außerhalb der Praxiszeiten sollten sie sich an den KV-Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 (ohne Ortsvorwahl) wenden.
fx
In der Behandlung von HIV gibt es große medizinische Fortschritte, die nicht allgemein bekannt sind. Damit gynäkologische Praxen sich auf den aktuellen Stand bringen können, lädt die Hildesheimer AIDS-Hilfe erstmals zu einer zertifizierten Fortbildung am 18. März die das Schulungsgebäude des Bernward-Krankenhauses ein. Eine HIV-Schwerpunktärztin wird einen Vortrag zum Thema „HIV in der Schwangerschaft“ halten. Auch will die AIDS-Hilfe Aufklärungsarbeit leisten, um Diskriminierung im Umgang mit HIV-Patienten zu vermeiden. Laut Angaben der AIDS-Hilfe wurden bundesweit 27 Prozent aller Frauen im vergangenen Jahr ein Gesundheitsdienst verweigert, weil sie HIV-positiv seien.
Anmeldungen für die Fortbildung nimmt die Hildesheimer AIDS-Hilfe unter
sk
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Hildesheim will bei der anstehenden Wahl des neuen CDU-Bundesvorsitzenden den Kandidaten Friedrich Merz unterstützen. Berzirksvorsitzender Mirco Weiß bezeichnete Merz als genau den Richtigen, um die dringend notwenige Neuausrichtung der CDU voranzutreiben.
Die CDU Hildesheim hat jüngst angeregt über ihren Favoriten für den CDUBundesvorsitz debattiert. Neben Friedrich Merz bewerben sich auch Norbert Röttgen und Armin Laschet für den CDU-Vorsitz.
sk
Die Pflegekammer Niedersachsen wählt an diesem Sonnabend ihren Vorstand und das Präsidium neu. In der nichtöffentlichen Sitzung werden die derzeit amtierende und umstrittene Präsidentin Sandra Mehmecke und zwei weitere Vorstandmitglieder ihre Ämter zur Verfügung stellen, sagte eine Sprecherin der Kammer. In jüngster Zeit waren erhebliche Konflikte innerhalb der Kammer bekannt geworden. Mehmecke unterlag vor zwei Wochen bei einer von ihr selbst initiierten Vertrauensabstimmung und hatte darauf ihren Rückzug angeboten. Inzwischen haben mehrere Politiker an die Präsidentin appelliert, ihr Amt aufzugeben. Seit Gründung der Pflegekammer 2018 war es immer wieder zu Protesten gekommen. Der Widerstand richtete sich gegen die Zwangsmitgliedschaft, die Beiträge und fehlerhafte Beitragsbescheide.
sk
Im Zuge des sanften Tourismus haben der Landkreis Hildesheim und der Deutsche Alpenverein eine Klettervereinbarung für den Steinbruch Marienhagen geschlossen. Der Steinbruch gilt mit seiner herausfordernden Abenteuerroute als beliebtes Ziel für Klettersportler. Im Hinblick auf die Brut- und Setzzeit in Felsen brütender Vögel, die durch Kletterer gestört werden könnten, wurden Regeln festgeschrieben, die eine naturverträgliche Ausübung des Kletterns sichern sollen. Spätestens nach fünf Jahren sollen die Vereinbarung sowie die angestrebten Ziele überprüft werden.
sk
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