Insgesamt 19 Parteien haben für die kommende Bundestagswahl eine Landesliste für Niedersachsen eingereicht. Wie der Landeswahlleiter heute mitteilt, lief dafür gestern Abend die Frist aus. Der Landeswahlausschuss werde nun am Freitag in öffentlicher Sitzung prüfen, ob die Listen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, und am gleichen Tag würden auch die Kreiswahlausschüsse über die Zulassung der Direktkandidaturen entscheiden.
Diese Parteien haben eine Landesliste eingereicht:
01 - Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
02 - Christlich Demokratische Union Deutschlands in Niedersachsen (CDU)
03 - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
04 - Freie Demokratische Partei (FDP)
05 - Alternative für Deutschland (AfD)
06 - Die Linke (Die Linke)
07 - PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ (Tierschutzpartei)
08 - Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
09 - Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
10 - FREIE WÄHLER Niedersachsen (FREIE WÄHLER)
11 - Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
12 - Volt Deutschland (Volt)
13 - Partei der Humanisten – Fakten, Freiheit, Fortschritt (PdH)
14 - Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
15 - BÜNDNIS DEUTSCHLAND (BÜNDNIS DEUTSCHLAND)
16 - Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit (BSW)
17 - MERA25 - Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit (MERA25)
18 - Partei des Fortschritts Landesverband Niedersachsen (PdF)
19 - WerteUnion (WerteUnion)
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Ein 35 Jahre alter Mann hat gestern in der Hildesheimer Innenstadt einen Polizeieinsatz ausgelöst, der mit seiner Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus endete. Laut Bericht soll er zunächst gegen 23:40 Uhr in der Straße Hückedahl eine 34-Jährige angesprochen und bis in die Schuhstraße verfolgt haben, wobei er offenbar versuchte, sie zum Stehenbleiben zu bewegen. Die Frau aber sowie weitere Passanten, die die Situation beobachteten, riefen die Polizei.
Diese traf den Mann, der offenbar stark betrunken war, in der Kreuzstraße an, woraufhin er die Beamten mehrfach beleidigte und bedrohte sowie so aggressiv auftrat, dass ihm schließlich zwangsweise Handschellen angelegt wurden. Auf der Wache setzte er dann sein Verhalten fort und tätigte außerdem Aussagen, die auf eine Eigengefährdung hindeuteten - daraus ergab sich dann die Einweisung in ein Fachkrankenhaus.
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Eine Obdachlosenselbsthilfe in Hildesheim hat angesichts der niedrigen Temperaturen das Fehlen von nachts geöffneten Schutzräumen beklagt. Ihr Sprecher Swen Huchatz sagte, obdachlose Menschen in Hildesheim seien durch die Minusgrade vom Kältetod bedroht, doch es passiere nichts: Die Tagestreffs würden nachmittags schließen und die Betroffenen müssten dann die Nächte in der klirrenden Kälte ausharren. Zudem brauche es auch Informationen, wie man etwa Betroffenen helfen kann, indem man sie etwa an bestimmte Orte begleitet.
Er habe bereits vor einer Woche ein entsprechendes Ersuchen an die Stadt- und Kreispolitik geschickt, aber keine Rückmeldung erhalten, so Huchatz - er fordere deshalb erneut alle Stadtpolitiker*innen und Verantwortliche der Wohnungslosenhilfe auf, unverzüglich zu handeln und sofort Schutzräume zu öffnen, die rund um die Uhr erreichbar und offen sind.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am kommenden Montag vor Antisemitismus und Rechtsextremismus gewarnt. Er nehme mit Bestürzung den Anstieg an Hass und Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden auf unseren Straßen wahr, sagte er gestern. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel im Oktober 2023 seien Jüdinnen und Juden auch in Deutschland von Antisemitismus bedroht wie noch nie seit 1945.
Der Gedenktag sei deshalb aktueller und wichtiger denn je, und die Kirche dürfe dazu nicht schweigen. Der christliche Antijudaismus habe dem modernen Antisemitismus einen fruchtbaren Boden bereitet. Antisemitismus ist Sünde, so Wilmer, ein Angriff auf die Würde des Menschen, der die Gesellschaft zerstöre. Entsprechend müsse man jeder Politik der Ausgrenzung eine deutliche Absage erteilen. Christen sollten sich für Menschenwürde und Nächstenliebe allen Menschen gegenüber einsetzen.
Der Holocaust-Gedenktag bezieht sich auf den 27. Januar des Jahres 1945. An diesem Tag wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit.
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In den letzten Tagen haben Autoaufbrecher sich in Hildesheim an mehreren abgestellten Firmentransportern von Handwerkern vergangen. Wie die Polizei meldet, wurden so am Donnerstag zwischen dem späteren Nachmittag und Abend zwei Wagen gewaltsam geöffnet, die in der Willi-Plappert-Straße in Himmelsthür und der Winand-Nick-Straße in Drispenstedt standen - aus beiden wurden Werkzeuge gestohlen. Am Freitag geschah dann gleiches in der Phoenixstraße, in der Twetje und in der Elzer Straße, auch hier wurden hochwertige Werkzeuge und Arbeitsmaschinen entwendet.
Weitere Versuche von solchen Aufbrüchen gab es demnach zwischen Mittwoch und Samstag an einem Ford Transit in der Hammersteinstraße, und bei einem weiteren Firmenwagen in der Straße Bennoburg. Die genaue Schadenssumme ist bislang nicht bekannt. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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