Die von der anhaltenden Dürre geschädigten Landwirte müssen weiter auf finanzielle Hilfen durch den Bund und die Länder warten. Zunächst müsse nach der Ernte geprüft werden, ob ein "Ereignis von nationalem Ausmaß" vorliege, teilte das Bundeslandwirtschafts-Ministerium mit. Dann erst könne der Bund mit Geld helfen. Ein erstes Treffen von Abteilungsleitern des Bundes und der Länder sei für heute geplant. Dabei solle eine Bestandsaufnahme der Schäden vorgenommen werden. Zahlreiche Bauernverbände hatten in den vergangenen Tagen Bund und Länder aufgefordert, einen nationalen Notstand auszurufen. Viehhalter müssten wegen des ausbleibenden Regen Futter zukaufen. Dieses sei aber aufgrund der hohen Nachfrage im Preis gestiegen. Besonders hart betroffen seien Bio-Milchbauern, da sie nur spezielles Futter kaufen dürften, sagte Ottmar Ilchmann, Vorsitzender der niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Einige seien daher dazu gezwungen, Tiere vorzeitig in die Schlachtung zu geben, da sie diese nicht mehr ernähren könnten.
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Grüne Jugend Niedersachsen (GJN) solidarisiert sich mit Freiraum-Aktivist*innen im besetzten Bleistifthaus in Hildesheim. Es könne nicht sein, dass leerstehende Gebäude für einen Spottpreis verkauft werden, um Parkplätze zu schaffen, während die Wohnungsnot überall größer werde und und bei kulturellen Angeboten an allen Ecken und Enden gespart werde, sagte eine GJN-Sprecherin. Weiter hieß es, die jungen Leute würden in kürzester Zeit schaffen, was jahrelang versäumt wurde – nämlich Freiräume für kreative Köpfe, sowie einen Hinweis auf die Wohnproblematik in Großstädten. Es sei höchste Zeit, dass die Politik dies Anliegen ernst nehme und handle.
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Die Straße „An der Bundesstraße“ (B 3) in Dehnsen bei Alfeld bleibt auf Höhe der Hausnummer 27 noch bis zum 11. August für den Fahrzeugverkehr halbseitig gesperrt. Grund hierfür seien Arbeiten am Regen- und Schmutzwasserkanal, so die Stadt Alfeld. Die Regelung des Verkehrs erfolgt über eine Ampelanlage. Aus beiden Richtungen im Vorfeld der Baustelle gilt jeweils „Tempo 30“.
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Die Aktivisten der Initiative „Freiräume Hildesheim“ im besetzten Bleistifthaus an der Kaiserstraße erwarten mit Spannung den Mittwoch. Wie sie in einem Schreiben mitteilen, endet dann mit dem Juli der Mietvertrag der Universität für das Gebäude. Ein Immobilienunternehmer aus Hannover hatte es zuvor gekauft und will es abreißen lassen, um Parkplätze für die benachbarte alte Bahnhofsschule zu schaffen – dort sollen neue Büroräume entstehen. Die Besetzung richtet sich gegen diese Pläne, die Aktivisten fordern mehr Raum für die freie Kultur in der Stadt. Man wolle so lange wie möglich verbleiben, so die Gruppe weiter – und man werde nach Ende der Bleistifthaus-Besetzung tätig bleiben.
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Der Helios Beachvolleyball-Cup auf dem Citybeach geht in die nächste Runde. Insgesamt 16 Volleyballteams können am Samstag, 4. August, ab 11 Uhr in Viererteams um Sieg und Pokal spielen. Alle Teilnehmer erhalten ein Beachshirt und die gesamte Mannschaft eine Kühltasche mit Verpflegung. Unterhaltung verspricht um 12 Uhr eine Interviewrunde mit den Grizzlys vom TSV Giesen.
Anmeldungen sind per E-Mail an
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