Die Stadt Hildesheim tritt dem Bündnis "Mayors for Peace" bei. Das hat der Stadtrat mit Mehrheit beschlossen. Die "Mayors for Peace" wurden 1982 von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki gegründet, um ein Zeichen gegen die Verbreitung von Atomwaffen und gegen Kriege insgesamt zu setzen. Inzwischen gehören weltweit fast 7.500 Kommunen dem Bündnis an, darunter auch Hannover, Braunschweig und Göttingen.
Im Rat sprach sich die AfD gegen den Beitritt aus und bezeichnete den entsprechenden Antrag der Linken als reine Symbolpolitik und "Showantrag". Die CDU enthielt sich, die anderen Fraktionen stimmten für den Beitritt.
fx
Das Land fördert die niedersächsischen Landschaften und Kulturfachverbände in den kommenden drei Jahren mit rund 28 Millionen Euro.
Wie das Kultusministerium am Mittwoch mitteilte, seien Zielvereinbarungen für die Jahre 2018 bis 2020 unterzeichnet worden. Demnach gingen jährlich rund 6,1 Millionen Euro an die Kulturfachverbände und die Bundesakademie für Bildung in Wolfenbbüttel. Den Landschaften – darunter der Landschaftsverband Hildesheim - werden insgesamt rund 3,37 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt. Vor allem im ländlichen Raum seien die Landschaften für die Kulturförderung unverzichtbar, da sie auch kleine Einrichtungen und Vereine erreichten, sagte Kultusministerin Gabriele Heinen-Kljajić. Die Kulturfachverbände seien wichtige Partner des Landes, wenn es darum gehe, Kulturanbieter zu beraten, zu fördern und untereinander zu vernetzen.
cw
Das Hildesheimer Dommuseum zeigt von Sonnabend (30.) an grafische Darstellungen von Totentänzen.
Die Werke stammen aus einer privaten Sammlung, teilte das Museum mit. Sie sollen gemeinsam mit drei Büchern aus dem 18. Jahrhundert zum Thema bis zum 30. November zu sehen sein. Der Begriff „Totentanz“ stammt aus dem 14. Jahrhundert und bezog sich auf die Pest, an der Millionen Menschen in Europa starben. Der Tod holte alle Menschen – gleich welchen Alters oder welcher Schicht – und führte sie im „Totentanz“ zusammen.
cw
Die niedersächsische CDU hat heute Abend ihren Landtags-Wahlkampf gestartet. Bei einer Veranstaltung in der Halle 39 sprachen der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Bernd Althusmann, und danach Bundeskanzlerin Angela Merkel. Althusmann griff die derzeitige rot-grüne Landesregierung an und warf ihr unter anderem Versagen in der Bildungs- und Landwirtschaftspolitik vor. Besonders scharf kritisierte er Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) - er würde unter einer Regierung Althusmann in keinem Fall ein Amt erhalten.
Merkel stützte Althusmann in seinen Positionen und versprach unter anderem, sich für eine Stärkung der Pflegeberufe einsetzen zu wollen. Sie rief die CDU-Basis in Niedersachsen auf, sich in den wenigen Tagen bis zur Wahl aktiv für den derzeitigen Landesvorsitzenden Althusmann einzusetzen. In Zusammenhang mit der Wahl warf Merkel auch SPD-Ministerpräsident Weil vor, eine rot-rot-grüne Koalition mit Beteiligung der Linkspartei vor der Wahl nicht auszuschließen. Eine Regierungsbeteiligung der Linken sei das Gegenteil von dem, was Niedersachsen brauche, so die Bundeskanzlerin.
Die Landtagswahl ist am 15. Oktober - sie musste vorgezogen werden, nachdem die rot-grüne Landesregierung nach dem Parteiwechsel einer Abgeordneten die Mehrheit verloren hatte.
fx
Die Stadt Hildesheim hat genug Wohnraum, um bis Mitte nächsten Jahres die vorhergesagten Zahlen an Geflüchteten aufzunehmen. Das sagte Sozialdezernent Malte Spitzer vor dem Stadtrat. Man müsse aber jetzt bereits darüber nachdenken, was danach geschehen solle.
Die Zahl der Betroffenen sei stetig zurückgegangen: Nach 488 Zuweisungen durch das Land im Jahr 2015 und 296 im letzten Jahr seien bis August in diesem Jahr nur 68 Geflüchtete nach Hildesheim gekommen. Das Konzept, die Menschen dezentral unterzubringen, habe sich bewährt und werde fortgesetzt, so Spitzer - auch wenn zuletzt auch neue Gemeinschaftsunterkünfte wie das Ärztehaus Kaiserstraße oder der Bernwardshof eingerichtet wurden.
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