Die Kommunale Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Lehrte wird geschlossen.
Die von Maltesern und Caritas gemeinsam betriebene Unterkunft soll bereits Ende März geschlossen werden. Man komme damit einem Wunsch der Stadtverwaltung Lehrte entgegen, die diese Einrichtung nicht mehr benötige, heißt es in einer Mitteilung. Die letzten Flüchtlinge seien bereits Ende Februar ausgezogen.
Ursprünglich hatte die Einrichtung bis Ende 2018 betrieben werden sollen. Mit der Kommunalen Gemeinschaftsunterkunft in Lehrte schließt die letzte Flüchtlingseinrichtung der Malteser in der Diözese Hildesheim. Der katholische Hilfsdienst betrieb insgesamt fünf solcher Einrichtungen: zwei Kommunale Gemeinschaftsunterkünfte in Wolfsburg und Lehrte sowie drei Notunterkünfte im Auftrag des Landes Niedersachsen in Celle, Harsefeld und Wolfsburg.
bjl
Das Jüdische Museum Berlin tourt deutschlandweit und kommt im September nach Niedersachsen.
Wie das Museum am Dienstag in Berlin ankündigte, besucht die mobile Ausstellung im Rahmen des Programms "on.tour - Das Jüdische Museum Berlin macht Schule" 30 weiterführende Schulen im gesamten Bundesgebiet.
Nach Angaben des Museums biete die mobile Ausstellung interaktive Führungen und iPad-Workshops zur jüdischen Geschichte und zum heutigen jüdischen Leben in Deutschland.
bjl
Am Neubau für das Hildesheimer Jobcenter an der Kaiserstraße ist gestern Nachmittag Richtfest gefeiert worden. Die Verantwortlichen dankten dabei den Handwerkern für die schnelle Arbeit: Der Bau befinde sich komplett im Zeitrahmen. Der Einzug des Jobcenters ist für den ersten Dezember geplant.
Der Geschäftsführer des Jobcenters, Ulrich Nehring, sagte im Tonkuhle-Gespräch, für die Kunden werde der Neubau viele Vorteile bringen. Vor allem seien dann alle Abteilungen in Hildesheim an einem Ort konzentriert. 220 Mitarbeiter werden dort arbeiten. Das Jobcenter wird auf 20 Jahre der einzige Mieter des Haiuses. Die Mietkosten teilen sich dann der Landkreis mit 15 Prozent und die Bundesagentur mit 85 Prozent.
fx
Die Sicherheitsbehörden in Niedersachsen werden die salafistische Szene im Land weiterhin intensiv beobachten. Das sagte die Verfassungsschutz-Präsidentin Maren Brandenburger in Reaktion auf das Verbot des „Deutschsprachigen Islamkreis Hildesheim“. Man habe zwar durch das Verbot des konkreten Anlaufpunkts verhindert, dass dort Besucher weiter radikalisiert werden, und dies sei ein wichtiger Schritt. Die Missionierungsarbeit von Salafisten finde aber über viele Kanäle statt, etwa über das Internet oder auch in Privatwohnungen.
Bei jeder „repressiven Aktion“, wie etwa einem Vereinsverbot, würden sich viele Betroffene andere Wege suchen. Dies sei den Behörden lange bekannt und würde entsprechend mit beachtet.
fx
Im Landkreis Hildesheim hat es nur wenige Flüchtlinge gegeben, die sich unter mehreren Namen angemeldet hätten. Das gab vor kurzem Constanze Sickfeld, Leiterin der Stabstelle Migration und Integration beim Landkreis Hildesheim, bekannt.
Im Herbst 2015 sei es teilweise zu Mehrfach-Anmeldungen gekommen, da die Notaufnahmeeinrichtungen überlastet und eine Registrierung mit Fingerabdrücken nicht immer möglich gewesen sei. Nach Verteilung mehrfach registrierter Personen in die Kommunen konnten diese nicht erkennen, dass eine Person über mehrere Identitäten verfüge und parallel auch anderen Kommunen zugewiesen wurde. Erst als im Sommer 2016 die fehlenden Registrierungen nachgeholt wurden entdeckte das Land die Mehrfachidentiäten und informierte die Kommunen. Seitdem wird in allen betroffenen Kommunen ermittelt.
Es bleibe nun noch zu prüfen, ob und in welcher Höhe Doppelzahlungen erfolgt seien und ob Strafanzeigen zu stellen sind.
kk
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