Am Sonntag lädt der Hildesheimer Bauernmarkt bereits zum 23ten mal in die Innenstadt ein. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Produkte unter dem Motto „Das Beste aus der Region“ rund um das Rathaus, teilt das Landvolk mit. Die Palette reicht von Wurstspezialitäten über Gemüse und Obst bis zu frischen Bier. Im Bereich des „Themenparks“, am Platz „An der Lilie“ und auf dem Marktplatz, gibt es zahlreiche Informationen über Lebensmittel aus der Region. Landwirtschaftliche Direkterzeuger klären über Anbau und Verarbeitung auf. Auch ein umfangreiches Bühnenprogramm erwartet die Besucher.
Unterstützt wird der Bauernmarkt von der Hildesheim Marketing GmbH und der Werbegemeinschaft „Die Freundlichen Hildesheimer“. Nach der Eröffnung um 11 Uhr findet der traditionelle ökumenische Erntedankgottesdienst statt. Die Geschäfte in der Innenstadt sind während des Bauernmarktes geöffnet.
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Die evangelische und die katholische Jugend in Deutschland haben zum Kampf gegen die Armut ein bedingungsloses Grundeinkommen für Kinder und Jugendliche gefordert. Dieses müsse unabhängig vom Einkommen der Familie sein, heißt es in einem gemeinsamen Sozialwort der beiden kirchlichen Jugendorganisationen. Jedes Kind und jeder Jugendliche habe einen Anspruch auf die gleiche finanzielle Unterstützung, hieß es.
Alle politischen Konzepte, die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen, liefen seit Jahren ins Leere, betonte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland Bernd Wildermuth in Hannover. Es sei endlich Zeit, den Reichtum anzutasten, um Armut zu bekämpfen. Der Sinn von Reichtum bestehe darin, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen.
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Die ersten Parkbügel für das Park & Bike-Konzept in der Straße An den Sportplätzen am Hohnsensee stehen. Die Bügel bieten zunächst Platz für 14 Räder, teilte Ortsbürgermeister Dirk Bettels mit. Dies sei der erste Schritt, um Hildesheim sattelfest zu machen. Mit dieser Maßnahme sollen Pendler dazu bewegt werden, ihr Auto am Stadtrand abzustellen, um dann mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu fahren.
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Das Verwaltungsgericht Hannover hat die Klagen von zwei Männern und einer Frau abgewiesen, die sich gegen einen Kostenbescheid nach ihrer Festnahme bei Hildesheim gerichtet haben. Das Trio war am Abend des 4. Novembers bei Ochtersum aufgegriffen worden, wo die Polizei eine Massenschlägerei zwischen Fans von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig erwartete. Die Drei waren nach Hannover gebracht und dort bis nach dem Spiel am 6. November von der Polizei in Gewahrsam gehalten worden. Dafür hatte die Polizei insgesamt 95 Euro pro Person berechnet.
Das Verwaltungsgericht entschied nun, dass dies rechtmäßig war. Mit der Ingewahrsamnahme sei die unmittelbar bevorstehende Begehung von Straftaten verhindert worden. Aus der Sicht der handelnden Polizeibeamten sei davon auszugehen gewesen, "dass die Personengruppe, der die Kläger angehörten, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hannoversche Ultras-/Hooligans waren, die sich dort sammelten, um unmittelbar im Anschluss eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Braunschweiger Fans zu suchen". Zwar rechtfertige im Allgemeinen das Bevorstehen von Straftaten aus einer Gruppe heraus nicht den Gewahrsam gegen jedes Gruppenmitglied - in diesem Fall allerdings sei dies anders zu beurteilen, weil es Anhaltspunkte für einen kollektiven Vorsatz gab.
Gegen das Urteil kann Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg gestellt werden.
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Wegen des Herbststurms „Sebastian“ mussten gestern die Feuerwehren in Stadt und Landkreis mehrfach ausrücken. Grund waren zahlreiche umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste, teilte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr Hildesheim mit. Es kam zu Schäden an geparkten Autos und auch Baum war gegen eine Hauswand gestürzt. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt. Auch Autofahrer hatten mit den starken Windböen zu kämpfen, um ihr Fahrzeug auf der Fahrbahn zu halten. Zudem behinderten im Landkreis abgebrochene Äste die Straßen. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die frühen Abendstunden.
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Mit dem Jahreswechsel gilt in Hildesheim eine neue Regelung für das Abstellen von E-Scootern in der Innenstadt. Diese müssen dann in den extra eingerichteten und beschilderten Zonen abgestellt...
Wie jedes Jahr weisen Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur am...
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