Bis zum 15. Oktober können dem Präventionsrat Personen vorgeschlagen werden, die selbstlos dafür gesorgt haben, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt werden konnte. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wird der Preisträgerin oder dem Preisträger am 13. Dezember im Rathaus eine Skulptur und einen Geldpreis von 500 Euro überreichen. Der Hildesheimer Preis für Zivilcourage wurde erstmals 1999 vergeben. Vorschläge können bei der Polizei oder unter www.praeventionsrat-hildesheim.de eingereicht werden.
cw
Das Busunternehmen Rizor hat einen Insolvenzantrag gestellt. Laut Mitteilung solle das Gesamtunternehmen restrukturiert werden. Geschäftsführer Rüdiger Otto ist zuversichtlich, eine zukunftsträchtige Lösung zu finden. Für die kommenden drei Monate seien die Gehälter der 185 Mitarbeiter gesichert. Der Betrieb gehe uneingeschränkt weiter. Rizor unterhält im Kreis Hildesheim 15 Schulbusse und ist auch in der Region Hannover und Salzgitter tätig.
sk
Kurz vor der Maisernte erwarten die Landwirte gute Erträge in Niedersachsen. Wie der Bauernverband Landvolk mitteilt, habe der viele Niederschlag dafür gesorgt.In Niedersachsen wurde auf rund 568.000 Hektar Mais angebaut. Das entspricht ungefähr dem Vorjahreswert.
Bundesweit ist die Anbaufläche um 1,5 Prozent auf 2,5 Millionen Hektar zurückgegangen und beträgt etwa 15 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Rückgang erklärt sich mit der guten Vorjahresernte und den daraus bestehenden Lagerbeständen.
kk
Der Leiter der Musikschule Hildesheim, Detlef Hartmann, hat sich entsetzt über die fast komplette Abwahl des bisherigen Vorstandes der Einrichtung gezeigt. Er sei überrascht und zutiefst schockiert, sagte Hartmann gegenüber Tonkuhle. Zu der Kritik an seiner Person äußerte er sich vorerst nicht.
Bei der Jahresversammlung vergangene Woche war ein neuer Vorstand gewählt worden, der öffentlich scharfe Kritik an der Leitung des Hauses übte. Unter anderem hieß es, Hartmann stoße seine Mitarbeiter regelmäßig vor den Kopf. Heute Abend trifft sich der neue Vorstand zur ersten Sitzung.
cw
Unter dem Motto „Die gerechte Eine Welt ist möglich – solidarisch handeln“ ist heute in der Andreaspassage die fünfte Hildesheimer „Eine Welt“-Woche gestartet.
Rund 30 Vereine und Initiativen präsentieren ihre Arbeit in einer Ausstellung, dazu gibt es zahlreiche Veranstaltungen wie Lesungen oder Workshops – sowie ein Familienprogramm zum Weltkindertag am Mittwoch. Die „Eine Welt“-Woche wird alle zwei Jahre vom Zusammenschluss „Runder Tisch Hildesheim Eine Welt“ veranstaltet. Laut Hauptorganisator Jos Schnurer wolle man zum Engagement für eine menschenwürdige, gleichberechtigte Welt aufrufen.
Die „Eine Welt“- Woche endet am 24. September.
cw
Mit dem Jahreswechsel gilt in Hildesheim eine neue Regelung für das Abstellen von E-Scootern in der Innenstadt. Diese müssen dann in den extra eingerichteten und beschilderten Zonen abgestellt...
Wie jedes Jahr weisen Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur am...
Während des heute gestarteten EVI-Cups kontrolliert der Stadtordnungsdienst die Umgebung der Sparkassen-Arena verstärkt auf falsch parkende Autos. Das teilt die Stadt mit und verweist auf die...