Ein Mann hat am Freitagmorgen die Spielhalle in der Hauptstraße von Lamspringe überfallen. Er betrat laut Bericht kurz vor acht Uhr das Gebäude und fragte eine 63-jährige Angestellte, ob noch weitere Personen anwesend wären. Als sie dieses verneinte, zog er ein Messer sowie ein Pfefferspray und forderte Bargeld. Nachdem die Frau dies übergeben hatte, sprühte ihr der Mann das Spray ins Gesicht und flüchtete über die Hauptstraße. Die Angestellte erlitt dabei Atemnot sowie eine Hautreizung.
Der Täter wird als etwa 55 Jahre alt, 180 cm groß und schlank beschrieben. Er wirkte im Gesicht hager und sehr blass. Er trug ein grünes Poloshirt, ein beiges Baseballcap sowie eine beige Arbeitshose mit Taschen an den Seiten. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann aus der Nähe von Lamspringe stammt. Das Kommissariat in Bad Salzdetfurth nimmt unter der Rufnummer 05063 / 901-0 Hinweise entgegen.
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Forscher an der Braunschweiger Physikalisch-Technischen Bundesanstalt haben einen Durchbruch bei der Bestimmung eines neuen Referenz-Kilogramms erzielt. Das berichtet der NDR. Es geht dabei um einen Nachfolger für das so genannte Ur-Kilogramm, das seit 130 Jahren weltweit für die Kalibrierung von Waagen genutzt wird, aber langsam an Gewicht verliert.
Das neue Kilo hat die Form einer Kugel aus besonders reinem Silizium mit einem Wert von rund einer Million Euro. Es soll nächstes Jahr, nach weiteren Prüfungen, auf der ganzen Welt die neue Referenz für ein Kilogramm sein.
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Die Zahl rechtsextrem motivierter Straftaten in Niedersachsen ist im ersten Quartal dieses Jahres auf den niedrigsten Wert seit langem gefallen. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach habe die Polizei in den ersten vier Monaten 291 Delikte mit einem mutmaßlich rechten Hintergrund registriert - von Nazi-Schmierereien bis hin zu Angriffen auf Ausländer. Bei elf Taten handelte es sich um Gewaltdelikte.
Rund jede fünfte Straftat ereignete sich dabei in oder um Hannover. Die Grünen-Landtagsabgeordnete Julia Willie Hamburg sagte, der Rückgang sei erfreulich, dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in einigen Regionen des Landes noch immer ein handfestes Problem mit Nazi-Strukturen gebe.
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Die Hildesheimer CDU schlägt vor, eine Straße oder einen Platz in der Stadt nach dem vor kurzem verstorbenen Altkanzler Helmut Kohl zu benennen. In einer Mitteilung schreibt der Ratsherr und stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbands, Mirco Weiß, er begrüße einen entsprechenden Vorstoß des Kreistagsabgeordneten Klaus Veuskens.
Die Entscheidung dafür liege bei den Ortsräten, so Weiß, er schlage aber als Diskussionsbeitrag einen Teilabschnitt der Osterstraße südlich der Kaiserstraße, oder auch die gesamte Osterstraße zwischen Rathaus- und Kaiserstraße vor. Alternativ biete sich auch der südliche Teil der Bahnhofsallee zwischen Staatsanwaltschaft und Novotel an.
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Die Agentur für Arbeit Hildesheim hat ihre Online-Dienste, den so genannten eService, weiter ausgebaut. Man könne nun den Antrag auf Arbeitslosengeld über das Internet stellen, sagte der Agentur-Vorsitzende Horst Karrasch. Das ginge schneller als per Post und spare so Zeit und Wege. Ein Online-Assistent unterstütze dabei das Ausfüllen des Antrags und gebe Hinweise auf mögliche Fehler. Eine Unterschrift sei nicht nötig.
Auch Arbeitnehmer, die wegen der Zahlungsunfähigkeit ihres Arbeitgebers keinen Lohn mehr erhielten, können nun Insolvenzgeld über das Internet beantragen, ebenso sei der Online-Weg für die Berufsausbildungsbeihilfe möglich – hierfür gebe es auch einen Anspruchsrechner. Die zentrale Adresse für die Dienste ist www.arbeitsagentur.de.
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