Zwei Männer aus Göttingen, die von den Sicherheitsbehörden als „Gefährder“ eingestuft werden, sollen in Kürze abgeschoben werden. Wie das Innenministerium mitteilte, hat das Bundesverwaltungsgericht ihre Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz abgelehnt, so dass die Abschiebe-Anordnungen vollzogen werden können.
Minister Boris Pistorius sagte, man sende damit bundesweit ein klares Signal an alle Fanatiker, dass man ihnen „keinen Zentimeter für ihre menschenverachtenden Pläne“ lasse, so der Minister. Sie müssten jederzeit mit der vollen Härte der zur Verfügung stehenden Mittel rechnen - „völlig egal, ob sie hier aufgewachsen sind oder nicht“.
Die Männer mit algerischer und nigerianischer Staatsangehörigkeit waren Anfang Februar in Gewahrsam genommen worden – die Behörden sahen die Gefahr eines möglicherweise konkret bevorstehenden terroristischen Anschlags. Nach ihrer Abschiebung gilt für sie ein lebenslanges Wiedereinreiseverbot.
fx
Niedersächsische Polizisten, die im Bereich der Kinderpornografie ermitteln, klagen über eine hohe Belastung.
Gründe dafür seien sowohl die große Materialmenge als auch die Inhalte, heißt es in einer Studie des Niedersächsischen Innenministeriums. Die Beamten müssten häufig mehr als 3.000 Bilder pro Stunde sichten, heißt es. 86 Prozent der Befragten erklärten, sie wüssten nicht, wie sie die Datenmenge auf Dauer bewältigen sollten. Zudem sei vor allem das Anschauen der Videos mit gequälten Kindern extrem belastend.
Mit der Auswertung von Filmen und Fotos im Bereich der Kinderpornografie seien den Angaben zufolge rund 100 Beamte der Fachkommissariate beschäftigt.
bjl
Der Zusammenschluss der Sparkassen Hildesheim, Goslar und Peine sorgt für eine Änderung der Kontaktdaten.
Alle Telefonnummern der neuen Sparkasse haben jetzt eine Hildesheimer Vorwahl, unabhängig davon, wo sich das Büro des Ansprechpartners befindet. Die neuen Telefonnummern finden Sie im Internet auf sparkasse-hgp.de.
pa
Jeder Niedersachse benötigt 126 Liter Wasser für das tägliche Leben. Das teilte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie anlässlich des „Tages des Wassers“ mit.
Damit liege Niedersachsen im Verbrauch pro Kopf bundesweit im Mittelfeld. Etwa 87 Prozent des Wasserbedarfs im Bundesland werde durch das Grundwasser gedeckt; 13 Prozent kämen aus Talsperren und Quellen, heißt es von Landesamt. Grundwasser sei eine erneuerbare Ressource – es dürfe allerdings nicht mehr entnommen werden, als sich durch Niederschläge neu bilden könne. Trotzdem seien die Grundwasserressourcen mit Niederschlagsmengen von regulär 700 Millimetern pro Jahr in Niedersachsen ergiebig, so Jörg Elbracht vom Landesamt.
Die Hydrogeologin Gudrun Massmann zeigt sich währenddessen besorgt über die Verschmutzung des Grundwassers durch Düngemittel. Im Gespräch mit dem evangelischen Pressedienst sagte die Professorin der Universität Oldenburg, zwar gebe es ein Problembewusstsein in der Politik, bei den Behörden, den Wasserversorgern und in Teilen auch in der Landwirtschaft, doch verschlechtere sich die Qualität des Grundwassers in Niedersachsen weiter.
hh/bjl
Sowohl die Stadt Hildesheim als auch Städte und Gemeinden in der Region profitieren von Städtebauförderungsmaßnahmen in Millionenhöhe.
Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Bernd Lynack sagte, fließen aus dem Programm "Soziale Stadt" je 200.000 Euro in die nördliche Nordstadt sowie ins Stadtfeld. Im Rahmen des Programms "Stadtumbau West" gehen Förderungen in Höhe von 353.000 Euro in das Michaelisviertel. Außerdem bekomme die Oststadt eine Fördersumme von 1,4 Mio. Euro.
Aber auch die Region profitiere, heißt es. Durch das Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" werden in die Elzer Innenstadt 660.000 Euro und in die Gronauer Innenstadt 700.000 Euro investiert. Weitere 823.000 Euro gehen im Rahmen des Programms "Kleinere Städte und Gemeinden" nach Duingen. Aus dem selben Topf erhalte außerdem Gronau einen Betrag in Höhe von 800.000 Euro.
bjl
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