Im mehrjährigen Streit zwischen dem bisherigen Geschäftsführer von Hannover 96, Martin Kind, und dem Mutterverein hat der Bundesgerichtshof heute zugunsten des Muttervereins entschieden. Damit ist Kind nicht länger Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH, sondern nur noch Mehrheitsgesellschafter im '96-Profifußball. Einer Mitteilung des Vereins nach werde er nun ein Aufsichtsratsmandat in der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA übernehmen und bleibe Geschäftsführer einiger Tochtergesellschaften.
Hintergrund des Streits ist die komplizierte Struktur von Hannover 96, in der der Profi-Fußball ausgelagert ist. Der Mutterverein hatte Kind vor zwei Jahren gekündigt mit der Begründung, er habe seine Pflichten als Geschäftsführer verletzt. Kind hatte dagegen geklagt und zunächst vorm Landgericht Hannover und dann dem Oberlandesgericht Celle Recht bekommen - der Bundesgerichtshof entschied nun aber anders.
Korrigiert 15 Uhr, Tippfehler im zweiten Satz: "Mehrheitgesellschafter" statt "Mehrheitsgeschäftsführer"
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Auch in diesem Jahr ist der Rote Berg bei Diekholzen ein Schwerpunkt für Motorradunfälle. Das meldet die Alfelder Polizei, die gestern Nachmittag vor Ort erneut Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt hat. Zwischen 13:30 Uhr und 19 Uhr seien dort elf Fahrer festgestellt worden, die zu schnell fuhren - Spitzenreiter sei ein Motorrad mit 95 statt der erlaubten 60 km/h gewesen.
Die Polizei kündigte an, diesen Bereich weiter schwerpunktmäßig zu kontrollieren.
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Die Hildesheimer Polizei ist gestern Abend wegen einer Schlägerei auf dem Marienfriedhof ausgerückt. Laut Bericht wurde gegen 21 Uhr gemeldet, dass dort mehrere Personen aneinandergeraten waren. Beim Eintreffen der Beamten war dieser Streit aber bereits beendet.
Ermittlungen ergaben dann, dass an der Schlägerei vier Personen beteiligt gewesen waren - zwei Frauen und zwei Männer im Alter von 27 bis 36 Jahren. Ein 36-Jähriger soll eine 28-Jährige getreten und sich mit einem 34-Jährigen geschlagen haben. Eine 27-Jährige soll wiederum den 36-Jährigen ins Gesicht geschlagen und einen 16-Jährigen mit einer Flasche bedroht haben.
Der genaue Ablauf wird ermittelt - es wurden mehrere Strafverfahren wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet.
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Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit Sitz in Salzgitter hat eine positive Bilanz seiner Kampagne für mehr UV-Schutz zur EURO 2024 gezogen. Die dabei in den Austragungsstädten vor den Stadien bereitgestellten Spender für Sonnencreme seien bis zum Halbfinale von geschätzt etwa einer Viertelmillion Fans genutzt worden. Insgesamt seien rund 200 solcher Spender aufgestellt worden, und schon in der ersten Turnierhälfte habe man einige Fanzonen mit Sonnencreme nachbeliefern müssen.
Der UV-Schutz gehöre somit zu den klaren Gewinnern der Europameisterschaft, so die BfS-Präsidentin Inge Paulini. Mit der Aktion ‚EURO 2024 UV-sicher‘ sei es gelungen, dem Thema UV-Schutz im Sport und bei Großveranstaltungen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Es habe viele positive Rückmeldungen gegeben, die Organisatoren von Sport- und anderen Freiluftveranstaltungen ermutigen sollten, ihre Events künftig mit einem Konzept zum Sonnenschutz zu ergänzen. Dabei bestehe dieser nicht aus Sonnencreme alleine, so Paulini: Zum Schutz gehöre auch, direkte Sonne nach Möglichkeit zu vermeiden und richtige Kleidung zu tragen.
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Die evangelischen Kirchen und die Diakonie in Niedersachsen und Bremen laden Anfang August zum ersten Mal Betroffene sexualisierter Gewalt zu einem Treffen nach Hannover ein. In diesem nicht-öffentlichen Forum werde dann auch die Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission (URAK) beteiligt sein, teilt diese mit. Das Forum solle dazu dienen, dass sich Betroffene untereinander und mit Kirchenvertretern austauschen können. Auch solle über den Aufbau der Aufarbeitungskommission gesprochen werden sowie die Möglichkeit der direkten Mitarbeit. Ziel sei „eine transparente, professionelle und unabhängige Aufarbeitung unter maßgeblicher Beteiligung Betroffener“.
Das Forum finde am Sonnabend, dem 3. August 2024, von 10 bis 16 Uhr im Werkhof Hannover statt. Eine externe Moderation sowie ein Awareness-Team werde den Teilnehmenden dabei einen strukturierten und geschützten Rahmen bieten. Eingeladen seien alle Menschen, die sexualisierte Gewalt in Kirche und Diakonie erfahren hätten. Anmeldungen seien möglich unter
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