Anlässlich des Schulstarts haben Erstklässler an fast allen Grundschulen in Stadt und Landkreis heute wieder ein gesundes Frühstück mit Brot, Obst und Müsli geschenkt bekommen.
Die sogenannte Bio-Brotbox-Aktion will auf das Thema gesunde Ernährung aufmerksam machen. Die bundesweite Initiative finanziert sich aus Geld- und Sachspenden und wird von Prominenten unterstützt. In Hildesheim wird die Aktion vom Bund für Umwelt und Natur Deutschland (BUND) organisiert.
cw
Bei einem Verkehrsunfall in Alfeld sind am Sonntagabend ein Pferd getötet und ein weiteres schwer verletzt worden.
Laut der Polizei hatten die Tiere aus unbekannten Gründen ihre Weide verlassen und liefen auf einer Kreisstraße umher. Das erste Pferd prallte frontal mit einem Pkw zusammen. Dabei wurde es über das Fahrzeug geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Das zweite Pferd überrannte einen Wagen, der hinter der Unfallstelle angehalten hatte. Dabei verletzte sich das Tier schwer, konnte aber anschließend tierärztlich versorgt werden. Die beiden Autofahrer blieben unverletzt.
cw
Rechtsextremisten planen offenbar Anfang nächsten Jahres eine Demonstration in Hildesheim. Wie Stadtsprecher Helge Miethe bestätigte, sei für den 31. Januar eine Kundgebung unter dem Motto 'Gegen Überfremdung' angezeigt. Einzelheiten nannte er nicht, wies aber darauf hin, dass die Stadt keine Möglichkeit habe, eine Versammlung zu verbieten. Diese seien nicht genehmigungs-, sondern nur anzeigepflichtig. Man prüfe aktuell, ob es Auflagen für die Demonstration geben werde.
cw
Das Team von Hannover 96 hat dem VfB Stuttgart am Samstag abend den ersten Saisonsieg beschert. Am sechsten Spieltag verlor '96 auswärts mit 1:0 – Stuttgarts Daniel Schwaab erzielte den Siegtreffer in der 69. Minute.
Hannover fand schwer ins Spiel und zeigte erst im späteren Verlauf gefährlichere Aktionen. Das Team rutscht mit der Niederlage auf den sechsten Tabellenplatz ab, ist aber Punktgleich mit den Clubs FSV Mainz 05 und TSG Hoffenheim auf den Plätzen fünf und vier.
fx
Der niedersächsische Flüchtlingsrat mit Sitz in Hildesheim hat am Wochenende sein 30-jähriges Bestehen gefeiert. Geschäftsführer Kai Weber sagte, in den zurückliegenden Jahrzehnten sei die Solidarität mit Flüchtlingen in Gesellschaft und Politik spürbar gewachsen. Zwar gebe es nach wie vor Rassismus, der bekämpft werden müsse. Dieser könne sich aber nicht mehr als Vollstrecker eines öffentlichen Willens aufspielen.
Er sagte weiter, der Flüchtlingsrat habe zusammen mit anderen viele tausend Flüchtlinge beraten, unzählige Asylverfahren begleitet, Rechte erkämpft und Schutzansprüche durchsetzen können. Das reiche aber nicht aus. Flüchtlinge hätten noch immer keinen gleichberechtigten Zugang zu Sprachkursen und zum Arbeitsmarkt. Weber sprach sich weiterhin für eine Entbürokratisierung des Verteilungssystems aus. Neuankömmlinge würden nach bestimmten Quoten auf die Bundesländer verteilt - auf persönliche Bezüge der Flüchtlinge und Möglichkeiten, sich selbst zu helfen, werde dabei relativ wenig Rücksicht genommen. Viele Betroffene könnten auch bei Freunden und Bekannten unterkommen, würden aber stattdessen bürokratisch verpflichtet, in einer Wohnung zu leben.
Innenminister Boris Pistorius sagte, der Verein gehe beim Streben nach einer "Willkommenskultur" mit gutem Beispiel voran. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stünden Menschen bei, denen es schlechtgehe und die nur schwer für ihre Anliegen werben könnten. Das Land Niedersachsen fördert den Flüchtlingsrat jedes Jahr mit 90.000 Euro - etwa 70.000 Flüchtlinge leben hier.
cw/fx
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