Die Deutsche Kommission Justitia et Pax fordert eine stärkere gesellschaftspolitische Auseinandersetzung mit der organisierten Kriminalität. Nötig sei ein breites Bündnis verschiedener gesellschaftlicher Kräfte, sagte Hildesheims Bischof Heiner Wilmer als Vorsitzender der katholischen friedens- und entwicklungspolitischen Organisation. Von der organisierten Kriminalität gehe auch in Deutschland eine nicht zu unterschätzende Gefahr aus, betont der Vorstand. Daher brauche es ein breites Engagement gegen alle Formen der organisierten Kriminalität.
As ersten Schritt schlug die Kommission der Bundesregierung und den Landesregierungen die Einrichtung von 'runden Tischen' vor, die aus unterschiedlichen Perspektiven über notwendige Maßnahmen und Initiativen gegen die organisierte Kriminalität beraten.
Die katholische Kommission „Justitia et Pax“ (Gerechtigkeit und Frieden) wurde 1967 gegründet als Reaktion auf eine Enzyklika des damaligen Papstes Paul VI. gegen das Wettrüsten und die wachsende Kluft zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden. Sie stellt die Verbindung zur Politik und Zivilgesellschaft her und entwickelt Konzepte für die internationale Arbeit der katholischen Kirche.
240405.sk
In dieser Woche konnte nach knapp einjähriger Bauphase die Sporthalle der Realschule Himmelsthür offizielle eingeweiht werden. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer eröffnete die neue Zweifeldhalle , die bereits seit einigen Wochen von Schülerinnen und Schülern genutzt wird, teilt Stadtpressesprecher Helge Miethe mit. Die neue Halle sei nicht nur für die Schule im Sportunterricht, sondern auch für den vielfältigen Vereinssport in Himmelsthür ein großer Gewinn, so Meyer.
Zur Zeit investiere die Stadt viel in Sporthallen im Stadtgebiet, heißt es weiter. Neben der Halle in Himmelsthür werde auch die Sporthalle in der Greifswalder Straße neu errichtet und die Turnhalle der RBG zur Multifunktionshalle umgebaut.
240405.sk
Seit Mittwochnachmittag wird eine 60-jährige Hildesheimerin vermisst. Angehörige hatten das Verschwinden der Seniorin am Donnerstag der Polizei gemeldet, erklärt die Dienststelle Hildesheim. Da im Laufe der Suche das Auto der Vermissten auf einem Feld zwischen den Ortschaften Lühnde und Wätzum gefunden wurde, laufen seitdem umfangreiche Suchmaßnahmen im Bereich des nahegelegenen Stichkanals in der Gemeinde Algermissen. Im Einsatz ist auch ein Hubschrauber sowie ein Personensuchhund. Auch die DLRG ist mit einem Sonarboot und die Feuerwehr mit einer Drohne an der Suche beteiligt. Die gesuchte Frau ist ca. 160 cm groß und von kräftiger Statur. Sie hat rot gefärbte Haare.
Im Rahmen der Suche kam es auf der Landstraße 492 zwischen Heinde und Wendhausen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin war mit einem Feuerwehrfahrzeug zusammen gestoßen, das auf dem Weg zum Einsatzort in Algermissen war. Die Fahrerin des Pkw hatte die Vorfahrt des Einsatzfahrzeuges missachtet, wodurch es zu dem Zusammenstoß kam. Bei dem Unfall wurden fünf Menschen leicht verletzt.
240405.sk
Die Architektin Sabine Klages wird Nachfolgerin des Diözesan- und Dombaumeisters Norbert Kesseler und damit neue Leiterin der Bauabteilung im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim. Kesseler werde im Juni in den Ruhestand eintreten, die Leitungsaufgabe aber bereits am 1. April an Klages, abtreten, teilt das Bistum mit. Kesseler war gut 21 Jahre lang für den Immobilienbestand des Bistums zuständig und verantwortete unter anderem die Sanierung des Hildesheimer Doms von 2010 bis 2015.
Klages ist seit Anfang 2016 für das Bistum tätig. Nach ihrem Architektur-Studium war sie zunächst in Detmold und Trier im Industriebau, im Wohnungs- und Verwaltungsbau sowie im Denkmalschutz tätig. Ihren ersten Kontakt mit der Bauabteilung des Bistums hatte Sabine Klages laut Mitteilung während einer ehrenamtlichen Tätigkeit 2015. In den vergangenen Jahren arbeitete sie unter anderem als Projektleiterin für den Zukunftsräume-Prozess der Diözese, bei dem die Pfarrgemeinden gemeinsam mit den Fachleuten in der Bistumsverwaltung schauen, welche Immobilien für die Seelsorge in der Zukunft benötigt werden.
240404.sk
Unter dem Motto „Verwaltung ganz nah“ lädt die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim für Freitag wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Austausch in die Fußgängerzone. Auf der Höhe Almsstraße 3 vor der Einmündung Kurzer Hagen bestehe dann die Möglichkeit, ganz zwanglos ohne vorherige Terminvereinbarung mit Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und den Dezernatsleitungen ins Gespräch zu kommen, erklärt Pressesprecher Helge Miethe. Die Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr und ist für zwei Stunden angesetzt.
240404.sk
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