Unter dem Titel „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ präsentiert das Theater für Niedersachsen (TfN) ein dokumentarisches Stück zu sexualisierter Gewalt in der Kirche. Regiesseurin von Ayla Yeginer hat für die Produktion den Stoff gemeinsam mit Studierenden der Universität Hildesheim in einem Seminar erarbeitet.
Um Material für ihr Stück zu sammeln haben die Studierenden mit Betroffenen und Angehörigen, Rechtsprofessoren, Historiker und „Menschen aus dem katholischen Umfeld“ gesprochen. Diese Zusammenarbeit habe alle Beteiligten sehr geprägt, betont Yeginer. Die Regisseurin will mit ihrem Stück das Thema und die Situation der Betroffenen in den Fokus der Gesellschaft rücken. Es brauche einen gesellschaftlichen und politischen Aufschrei, um ihre Lobby zu stärken, so Yeginer. Die Uraufführung des ist am 16. März um 19:30 Uhr im TfN.
240308.sk
In der Nacht zu Donnerstag sind unbekannte Täter in drei Gebäude auf dem Domäne-Campus der Universität Hildesheim eingebrochen. Laut Polizeisprecher Jan Makowski hätten die Einbrecher bei acht Gebäuden einen Versuch unternommen, in dreien seien sie dann erfolgreich gewesen. Ein Wachmann der Universität war auf die Tat aufmerksam geworden, als er gegen 2 Uhr auf dem Campus nach dem Rechten sah. Er alarmierte umgehend die Polizei. Ob die Täter etwas aus dem Gebäuden entwendet haben, steht noch nicht fest. Nach Angaben der Polizei, soll sich der Vorfall zwischen 23 Uhr und 2 Uhr ereignet haben. Die Täter hätten sich dabei Zutritt durch die Türen verschafft, indem sie diese aufbrachen. Wer Hinweise zum Tathergang oder den Tätern geben kann, wird gebeten,s ich bei der Polizei zu melden.
240308.sk
Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele fordert, den Frauentag zu einem bundesweiten Feiertag zu machen. Mit einem gesetzlichen Feiertag würde mehr Aufmerksamkeit auf die Situation und die Rechte der Frauen gelenkt, sagte sie gegenüber der Funke-Mediengruppe. Frauen würden in Deutschland nach wie vor jeden Tag aufs Neue erfahren, dass sie nicht wirklich gleichberechtigt seien.
Als Beispiel für die strukturelle Benachteiligung von Frauen nannte Bentele den Umgang mit weiblichen Führungskräften in Wirtschaft und Politik. Gerade in Unternehmen würden die Regeln überwiegend von Männern gemacht, kritisierte die VdK-Präsidentin. Deshalb sei häufig auch die Kreativität und Vorstellungskraft beschränkt, wenn es um die Frage gehe, wie sich Berufstätigkeit und Familienleben der Beschäftigten in Einklang bringen ließen.
Aktuell ist der Frauentag nur in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein gesetzlicher Feiertag.
240308.sk
Bis Ende März kann man bei der Stadt Hildesheim noch einen Förderantrag für investive Maßnahmen in der außerschulischen Bildung und im Sozialbereich stellen. Die Frist endet am 31. März. Gefördert werden notwendige Investitionen an Gebäuden und Außenanlagen sowie die Anschaffung investiver Vermögensgüter (auch digitaler) ab einem Mindestanschaffungswert von 1.000 Euro (netto). Insgesamt stehen im Fördertopf 100.000 Euro zur Verfügung.
Antragsberechtigt sind professionelle Einrichtungen, Vereine und Gruppierungen, die in der außerschulischen Bildung und im Sozialbereich im Stadtgebiet Hildesheim mit mehrjähriger Vorerfahrung, einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot und einer nachhaltigen Ausrichtung tätig sind. Den Link zur weiteren Informationen finden Sie auf tonkuhle.de.
240308.sk
http://stadtarchiv.stadt-hildesheim.de/themen/bildungs-und-sozialfonds/.
Der Präventionsrat der Stadt Hildesheim hat André Fastert mit dem Zivilcouragepreis 2023 ausgezeichnet. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer überreichte dem 51-Jährigen die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus. Fastert wurde für sein selbstloses Einschreiten bei der Ergreifung eines Tankstellenräubers geehrt. Am 18. März 2023 war Fastert gegen 8:30 Uhr auf die Tankstelle Marienburger Straße gefahren, als er zwei Männer aus der Tankstelle flüchten sah und nach kurzem Gespräch mit dem Tankstellenmitarbeiter die Verfolgung des einen Täters aufnahm. Fastert verständigte noch im Auto die Polizei. Als er den Flüchtigen einholte, rief er ihm aus dem Auto zu, er solle sich auf den Boden legen. Der 42-jährige Täter flüchtete jedoch weiter in die Insterburger Straße, wo er sich versteckte. Fastert folgte ihm und konnte ihn schließlich stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Meyer lobte Fasterts Verhalten als geistesgegenwärtig. Der Zivilcouragepreis ist mit 500 Euro dotiert.
240307.sk
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