Mit Werken zweier Künstler startet an diesem Sonntag die diesjährige Ausstellungsreihe im Hildesheimer Stammelbach-Speicher. Gezeigt werden Bilder des hiesigen Malers Nikolaus Reinecke und des Münchner Künstlers Bernhard Springer, teilen die Kuratoren mit. Reinecke stellt dabei Akt- und Portraitmalerei unter dem Titel „Auf Augenhöhe“ und Springer seine aktuelle Werkreihe „Ghosts“ mit Acrylmalerei aus. Die Vernissage ist am 10. März um 11:15 Uhr, danach sind beide Ausstellungen bis zum 7. April jeweils Samstags und Sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen.
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Der Hildesheimer Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung nicht über das weitere Vorgehen in Sachen Wasserkamp abgestimmt. Eine Vorlage der Stadtverwaltung, die vorhandene Rahmenplanung als Grundlage für die weiteren Planungen zu verwenden, wurde stattdessen zur weiteren Beratung in die Ratsfraktionen verwiesen. Grund dafür war ein spät eingegangener Ergänzungsantrag der SPD mit vier Punkten, allen voran die Forderung, vor Ort mindestens 25 Prozent der Wohneinheiten dem sozialen Wohnungsbau zuzuordnen.
Daraus und aus der Vorstellung des aktuellen Stands durch die Stadt ergab sich eine Diskussion insbesondere über die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens, dass über 850 Wohneinheiten auf dem Gelände westlich von Itzum vorsieht.
Eine Positionierung dazu erfolgte im Verlauf der Sitzung durch den Ortsrat Marienburger Höhe, der die Vorlage der Stadt ablehnte. Der Ortsrat Itzum/Marienburg will sich dagegen erst dann positionieren, nachdem der Wasserkamp vom Finanzausschuss besonders unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit diskutiert worden ist – dieser Ausschuss tagt Mitte April.
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Die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Hildesheim und Braunschweig dauert eine Woche länger als zunächst bekannt gegeben. Wie der Bahnbetreiber enno heute mittteilt, fährt der stattdessen eingerichtete Schienenersatzverkehr mit Bussen nun bis zum 17. März. Solange werden die Schäden behoben, die in der Nacht auf den 29. Februar bei der Entgleisung der Lok eines Bauzugs auf Höhe von Söhlde entstanden waren. Für den Busverkehr nach Braunschweig ab Sonntag hat enno einen neuen Fahrplan veröffentlicht, der aber inhaltlich mit dem bisherigen Plan gleich ist.
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Bei einem Verkehrsunfall in Alfeld/Limmer sind heute zwei Personen leicht verletzt worden. Laut Bericht war ein 59 Jahre alter LKW-Fahrer auf der B3-Nordtangente auf die Ampelkreuzung in Limmer zugefahren und bemerkte erst zu spät, dass dort bereits zwei PKWs standen. Er fuhr auf den ersten PKW auf, der dadurch wiederum auf den zweiten aufgeschoben wurde. Die beiden 52 und 29 Jahre alten Fahrerinnen wurden leicht verletzt und begaben sich anschließend in ärztliche Behandlung. Ihre Autos mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf rund 15.000 Euro geschätzt.
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Der Osnabrücker Migrationsforscher Jochen Oltmer hat die laufende Debatte über eine Arbeitspflicht für Asylsuchende kritisiert. Wenn es darum gehe, diese Menschen wegen des Arbeitskräftemangels in Arbeit zu bringen und so zugleich Sozialleistungen einzusparen, wäre es sinnvoll, ihnen vom ersten Tag an Arbeitsmöglichkeiten zu bieten, sagte er dem Evangelischen Pressedienst. Dies sei zugleich die Chance, die Ziele des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes zu erfüllen: Statt mühsam Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, könnte man diejenigen nehmen, die schon da sind. Menschen im Asylverfahren könnten entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt werden und ihren Lebensunterhalt verdienen.
Der Professor am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) warnte die Politik zudem vor Stimmungsmache gegen Asylbewerber. Die Diskussion um die Arbeitspflicht, die Einführung der Bezahlkarte und die Kürzung von Sozialleistungen veränderten den Blick: Man begegne ihnen aus der Perspektive des hemmungslosen Misstrauens, so Oltmer. Sie gelten nicht mehr als Schutzsuchende und zukünftige Mitglieder der Gesellschaft, die auch etwas beitragen können und wollen, sondern plötzlich als potenzielle Schmarotzer.
Ähnliche Kritik kam auch von Pro Asyl und dem Flüchtlingsrat. Dessen Vorsitzender Kai Weber sagte, die Debatte sei irreführend. Die Politik suggeriere, das Problem seien die angeblich faulen Asylsuchenden - richtig sei hingegen, dass geflüchtete Menschen vom Arbeitsmarkt ausgegrenzt würden. Flüchtlinge wollten arbeiten, dürften aber nicht.
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