Das im Mai letzten Jahres in der Arneken Galerie eingerichtete Begegnungszentrum "zusammenHalt" für Geflüchtete aus der Ukraine wird jetzt unter einem neuen Namen und mit einem erweiterten Angebot fortgeführt. Unter dem Namen "Hi.punkt" ist es nun ein Zentrum für Menschen mit Migrationsgeschichte jeder Nationalität sowie alle Bürgerinnen und Bürger Hildesheims, die an einem interkulturellen Miteinander interessiert sind, teilt die Stadt mit. Der Statistik nach habe ein Drittel der Menschen hier einen Migrationshintergrund, und deshalb sei Migration auch Normalität. Kerngedanke des Hi.punkt sei es, diese Normalität sichtbar zu machen.
Es solle eine erste Anlaufstation für verschiedene Anliegen und eine Ergänzung zu bestehenden Unterstützungsstrukturen im Migrationsbereich sein. Beteiligt sind bereits jetzt die entsprechenden Stellen der Caritas, Diakonie und des Vereins Asyl e.V., außerdem das Welcome Center, das Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität und das MigrantenElternNetzwerk Hildesheim. Weitere Angebote wie etwa mehrsprachige Informationsworkshops oder freie Sprechstunden der VHS, des Jobcenters, der Agentur für Arbeit oder des Beirats für Migration würden noch hinzukommen, genauso wie eine Hausaufgabenhilfe, Formularhilfe und Unterstützung im Themenbereich Wohnen.
Trägerin des Hi.punkt ist die Stadt Hildesheim mit der Stabsstelle Migration und Integration, finanziert wird es vorrangig durch den Integrationsfonds des Landes (mit 265.000 Euro), weitere Kosten tragen Landkreis (10.000 Euro) und Stadt Hildesheim (35.000 Euro). Die Arneken Galerie kommt dem Projekt im Hinblick auf den Mietpreis entgegen. Die Leitung des Hi.punkt liegt bei der Stadt-Mitarbeiterin Dörthe Hinz.
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In Hildesheim wird am morgigen Mittwoch ein Teil des Radwegs entlang der Innerste gesperrt. Wie die Stadt mitteilt, geht es um den Bereich zwischen dem Wasserkraftwerk am Eselsgraben und dem Schützenhaus. Grund für die Sperrung sind Mäharbeiten, die gegen 7:45 Uhr beginnen und bis etwa 14 Uhr abgeschlossen sein sollen.
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Das Land Niedersachsen und die kommunalen Spitzenverbände erwarten dieses Jahr einen "schwierigen Herbst“ für die Unterbringung von geflüchteten Menschen. Die Aufnahmekapazitäten seien "mehr als erschöpft", sagte Innenministerin Daniela Behrens (SPD) - jede Woche kämen derzeit bis zu 1.600 Asylsuchende in Niedersachsen an. Die Bundesregierung müsse deshalb die Zuwanderung dringend stärker zu reglementieren, man brauche "deutliche Signale der Begrenzung" wie etwa eine Schließung der so genannten Ost-Route über Belarus und Polen und eine erneute Überprüfung der Balkan-Route. Mit dem Hochfahren der Kapazitäten an allen Standorten der Landesaufnahmebehörde schaffe man es noch, allen Menschen im Erstaufnahmeverfahren ein Dach zu gewähren. Das Land müsse dafür künftig aber wetterfeste Zelte einsetzen, auch um den Wegfall von rund 2.000 Plätzen auf dem Messegelände in Hannover zu kompensieren, das dann nicht mehr zur Verfügung stehe. Die Erstaufnahmeeinrichtungen müssten auch verstärkt Menschen an die Kommunen weiterleiten, weshalb ab Oktober die Verteilquote angepasst werde.
Der Präsident des Niedersächsischen Städtetages und Oberbürgermeister von Salzgitter, Frank Klingebiel (CDU), unterstrich die Forderung nach schärferen Regeln. Am Ende gehe es bei Zuwanderung um die Solidarität in Europa und Fragen der Regelung auf Staatsebene, und dafür sei der Bund klar in der Pflicht. Die Kommunen hätten bereits im vergangenen Jahr klar signalisiert, dass sie ihr Limit erreicht haben. Für den Landkreistag sagte der Landrat von Friesland, Sven Ambrosy (SPD), der Bund müsse dafür sorgen, dass „dringend mehr Geld ins System“ komme. Die angespannte Haushaltslage in vielen Kommunen führe auch zu mangelndem Rückhalt für das Engagement. Der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Marco Trips, ergänzte, der Bund müsse erkennen, dass es so nicht über die kommenden Jahre weitergehen könne - auch wenn man "keinesfalls die Grenzen schließen oder die Migration wegzaubern" wolle.
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Ursprünglich für heute geplante Reparaturarbeiten an der B3-Brücke über den Warzer Weg bei Alfeld verschieben sich um eine Woche. Wie die Stadt mitteilt, liegt dies an Problemen bei der ausführenden Firma. In Folge werde der Warzer Weg nun am kommenden Mittwoch, dem 4. Oktober, von 8 bis etwa 16 Uhr unter der Brücke für den Fahrzeug- und Fahrradverkehr voll gesperrt. Der Verkehr werde solange über die Straße An den Steinköpfen umgeleitet. Bis zur Baustelle werde der Warzer Weg als Sackgasse befahrbar sein.
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Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen sind vom Gelände einer Firma in der Straße Im Nördernfeld in Bockenem mehrere hundert Kilo Kupferkabel verschwunden. Die Polizei schätzt den Wert des Diebesguts auf etwa 3.000 Euro. Aufgrund der Menge und des Gewichtes müssen die Täter mit mehreren Personen und mit einem entsprechenden Fahrzeug vor Ort gewesen sein. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kommissariat in Bad Salzdetfurth unter Telefon 0 50 63 - 90 10 in Verbindung zu setzen.
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An diesem Freitag findet in Hildesheim zum zweiten Mal ein "Ride of Silence" statt - eine stille Fahrradfahrt im Pulk, mit der den Menschen gedacht werden soll, die als Radfahrende im Straßenverkehr zu Schaden oder...
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