An diesem Donnerstag ist der 3. Bundesweite Warntag. Dann wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gegen 11 Uhr das Modulare Warnsystem des Bundes auslösen, was Meldungen an verschiedene Weitergabestationen zur Folge hat, darunter entsprechende Apps für Mobiltelefone wie etwa NINA oder BIWAPP, Rundfunk- und Fernsehsender oder etwa digitale Anzeigetafeln. Außerdem können die Kommunen im Land zeitgleich ihre eigenen Warnmöglichkeiten wie etwa Sirenen testen. Die Aktion startet bundesweit um 11 Uhr und soll nach spätestens 45 Minuten beendet sein.
Hier im Kreisgebiet werden soweit vorhanden Sirenen eingesetzt, und für den Bereich Alfeld würden auch Lautsprecherwagen des ABC-Zugs testhalber eingesetzt, teilt der Landkreis mit. Die Stadt Hildesheim teilt anlässlich des Themas mit, dass im Stadtgebiet in Kürze der Aufbau eines Netzes mit 33 Sirenen-Standorten beginnen wird. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.warnung-der-bevoelkerung.de, Rückmeldungen zur Aktion werden unter www.warntag-umfrage.de gesammelt.
Beim Halbfinale Süd des Nachwuchs-Musikpreises „local heroes Niedersachsen“ am Wochenende in Einbeck hat sich die Band Kitchen Sunrise aus dem Landkreis Hildesheim fürs Landesfinale qualifiziert. Sie erhielt gemeinsam mit der Band Endless Horizon aus dem Kreis Northeim die meisten Punkte von Publikum und Jury, heißt es in der Zusammenfassung des Abends. Wegen der hervorragenden musikalischen Qualität des Abends habe die Jury außerdem spontan die drittplatzierte Band Ilanoor aus dem Kreis Göttingen mit ins Finale eingeladen. Dieses findet am 7. Oktober in Hannover statt.
In diesem Jahr wurden die Halbfinale von „local heroes Niedersachsen“ zum ersten Mal dezentral in drei niedersächsischen Regionen abgehalten statt wie bisher immer in der Landeshauptstadt. Stephan Richter von der Jugendinitiative Musik in Einbeck e. V. und Hendrik Probst von der Jugendpflege Einbeck zeigten sich danach von der Kooperation und den Zuschauerzahlen begeistert: Sie hätten mit vielleicht 100 Besuchern gerechnet, aber nicht mit 300 - und der Abend habe gezeigt, dass Konzerte dieser Größe sehr gut in der Einbecker Multifunktionshalle funktionieren.
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Nach einigen Jahren mit einer positiven Entwicklung der Stadtfinanzen steht Hildesheim nun vor einer Trendwende. Das sagten Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Stadtkämmerer Ulf Behnel gestern Abend bei der Einbringung des Haushaltsentwurfs fürs nächste Jahr. Dieser sehe ein Defizit von 12,7 Millionen Euro vor - und dieses Defizit könnte noch über 7 Millionen Euro höher ausfallen, würde der Entwurf nicht eine Anhebung der Grundsteuerhebesätze beinhalten. Gerade dieser Punkt falle ihm persönlich schwer, so Meyer, die Stadt müsse aber unbedingt verhindern, wieder in eine Schuldenspirale zu geraten.
Größte Kostentreiber im Haushalt seien die Personalkosten, die insbesondere durch die letzte Tarifrunde noch einmal deutlich gestiegen seien, die steigenden Kosten für die Kindertagesbetreuung sowie allgemeine Teuerungen bei Sach- und Dienstleistungen sowie durch Zinsen. Deshalb rechne die Stadt auch für die kommenden Jahre mit weiteren Defiziten zwischen 6 und 13 Millionen Euro. Zwar habe Hildesheim zuletzt Rücklagen bilden können, die aber wahrscheinlich nur ausreichten, um zu verhindern, dass die Stadt schon für nächstes Jahr ein so genanntes Haushaltssicherungskonzept erstellen muss - ein sehr umfangreiches und komplexes Werk.
Insgesamt sei der Haushaltsentwurf ein "anspruchsvoller Balanceakt zwischen Aufgaben und Zielen und finanzieller Handlungsfähigkeit", so Meyer weiter. Die Verwaltung habe insbesondere versucht, im Bereich Bau und Investition wenig zu streichen, um dort handlungsfähig zu bleiben. Insgesamt aber bereite ihm die Entwicklung große Sorgen, auch weil die Kommunen von Bund und Land in diesen Zeiten zahlreicher sich überlagernder Krisen in vielen Bereichen allein gelassen würden und so dauerhaft in finanzielle Schieflage gerieten. Deshalb rief er auch die Ratsleute dazu auf, mit den Landtags- und Bundestagsabgeordneten ihrer Parteien darüber zu sprechen.
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Die Polizei sucht mögliche Augenzeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin, der sich gestern Morgen in der Kaiserstraße zugetragen hat. Laut Bericht befuhr der 56 Jahre alte Pedelec-Fahrer gegen 7:30 Uhr den Radweg Richtung Schützenallee, als er am Almstor mit der 58-jährigen Frau zusammenstieß, die dort an der Fußgängerampel wartete. Beide Personen stürzten und wurden danach zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Wer den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Ab heute Nachmittag soll die Johannisstraße wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden, womit es nach langer Zeit wieder eine direkte Verbindung zwischen dem Quartier Kalenberger Graben und der Dammstraße Richtung Moritzberg gibt. Das hat die Stadt Hildesheim angekündigt. Die Straße soll dabei in beiden Richtungen befahrbar sein.
Allerdings wurde auch eine Einschränkung angekündigt: Um die Verkehrsbelastung für das Quartier gering zu halten, ist die Zufahrt von der Dammstraße bis auf Weiteres morgens zwischen 6:30 und 8:30 Uhr untersagt. Dies werde durch entsprechende Schilder angezeigt, die Kontrolle der Einhaltung dieser Vorgabe obliege der Polizei.
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Die Autobahnpolizei hat gestern einen Rollerfahrer und seinen Sozius verfolgt, der auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover ohne Kennzeichen unterwegs war. Gegen 17:47 Uhr meldeten Zeugen einen...
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Die von Astrid und Hans-Peter Geyer gegründete Stiftung hat in diesem Jahr wieder einen Ehrenamtspreis an engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Hildesheim und der Region vergeben. Bei der Verleihung im Rathaus...
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Ab sofort kann im Pelizaeus-Pavillon auf dem Dach des Roemer- und Pelizaeus-Museums wieder geheiratet werden. Wie das Haus mitteilt, ist der Pavillon nun an Freitagen jeweils von 12 bis 14 Uhr ein...
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Der VfV 06 hat sein vorletztes Spiel in der laufenden Fußball-Oberliga-Saison verloren. Das Team unterlag gestern Abend im Friedrich-Ebert-Stadion dem Heeslinger SC 1:2. Dabei fielen alle Tore in...
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Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs an der A7 an der Raststätte Hildesheimer Börde und an der B6 am Parkplatz Kipphut bei Sarstedt haben gestern eine Vielzahl von Verstößen ans Licht gebracht. Laut...