Die Realschule Himmelsthür bietet am kommenden Mittwoch (dem 14.02.) einen Tag der offenen Tür für Viertklässler und ihre Eltern aus Stadt und Landkreis Hildesheim an. Ab 17 Uhr gebe es in der Aula ein Programm, in dem die Schule und ihre Aktivitäten vorgestellt werden, heißt es in der Einladung, etwa die Sport- und Europaklassen. Im Anschluss seien Probeunterrichte, Präsentationen und Mitmach-Angebote geplant. Für den Zeitraum dieser Angebote dürften die Besucher auch auf dem Schulhof parken und vor der Schwimmhalle.
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Der nächste Frühjahrsputz in Hildesheim findet ab dem 8. März statt. Wie die Stadt mitteilt, sind dann bis zum 17. März alle Hildesheimerinnen und Hildesheimer wieder dazu aufgerufen, die Stadt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien - daran könnten sich sowohl Einzelpersonen und privaten Gruppen als auch Ortsräte, Vereine und Verbände, Schulen, Kitas, Behörden und andere Institutionen wieder beteiligen. Der Stadtputz finde damit zum mittlerweile 23. Mal statt.
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, dass das Entfernen von wildem Müll durch die Stadt Kosten verursache, die anders besser eingesetzt wären. Es sei traurig, dass man den Müll anderer wegräumen müsse - die Aktion solle aber neben einem sauberen Stadtbild gerade dafür sorgen, dass sich diejenigen, die es mit der Sauberkeit nicht so genau nehmen, Gedanken darüber machen und ihr Verhalten ändern. Meyer, die Dezernenten und auch die Auszubildenden der Stadtverwaltung werden am 9. März in der nördlichen Innenstadt aktiv sein.
Bei Bedarf stelle der städtische Bauhof Handschuhe und Müllsäcke (solange der Vorrat reicht) für den gesamten Zeitraum des Frühjahrsputzes zur Verfügung und nehme die Säcke auch gefüllt wieder entgegen. Bei größeren Mengen werde auch der Abtransport organisiert. Fridays For Future hat im Vorfeld auch wieder eine Wette mit der Stadt angekündigt - letztes Jahr waren im Gegenzug für zwei gefüllte Großcontainer Müll 100 neue Fahrradbügel für die Stadt ersammelt worden.
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Nach den Schüssen auf den Sohn eines Imams in Peine hat die Hildesheimer Staatsanwaltschaft keine Hinweise auf einen ausländer- oder islamfeindlichen Hintergrund. Die Sprecherin Christina Wotschke sagte, die Ermittlungen liefen in alle Richtungen - es sei weiter unklar, warum der Mann angeschossen wurde.
Nach Angaben der Polizei war der 29-Jährige am letzten Samstag in der Nähe einer Moschee am Carl-von-Ossietzky-Platz mehrfach gezielt angeschossen und dabei erheblich verletzt worden. Nach einer Operation im Krankenhaus sei er inzwischen außer Lebensgefahr. Zeugen sprachen von einer dunklen Limousine, die kurz nach den Schüssen den Ort des Geschehens verlassen habe. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei in Peine unter der Telefonnummer 0 51 71 - 99 90 entgegen.
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Am morgigen Freitag wird um 17 Uhr die auf dem Platz an der Lilie aufgebaute Winter-Rollschuhbahn eröffnet. Sie ist danach bis zum 10. März montags bis freitags ab 8:30 Uhr und samstag und sonntags ab 10 Uhr geöffnet, jeweils bis 22 Uhr, teilt das Stadtmarketing mit. Der Eintritt zum "Stock 'n' Roll" koste für Erwachsene fünf Euro, und für Kinder sowie mit Ermäßigung vier Euro, auch könnten gegen Gebühr Rollschuhe vor Ort ausgeliehen werden.
Die Umstellung von der Eislaufbahn der letzten Jahre auf eine Rollschuhbahn sei eine Reaktion auf den hohen Energieaufwand und damit den Klimawandel, sagte Marketing-Geschäftsführer Fritz Ahrberg. Die neue Anlage, die mit einem Zelt überdacht ist, sei allerdings im Aufbau in etwa gleich teuer - insgesamt bewege man sich "knapp unter dem sechsstelligen Bereich". Das mache deutlich, dass eine Veranstaltung wie "Stock 'n' Roll" nur mit Hilfe von Sponsoren möglich sei.
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Angesichts des jüngsten Beschlusses des Bundesrat zur allgemeinen Einführung der Elektronischen Patientenakte zum nächsten Jahr hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) vor dem Risiko von Cyberangriffen gewarnt. Die technische Infrastruktur gerade großer Krankenhäuser sei heute unglaublich komplex, sagte der DKG-Vorsitzende Gerald Gaß dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Diese Systeme abzusichern erfordere einen immensen personellen und auch finanziellen Aufwand - und den Krankenhäusern fehlten vielfach die notwendigen Bedingungen dafür. Gaß warnte vor dem Risiko eines Ausfalls etwa der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, dem E-Rezept oder der E-Patientenakte - dies hätte weitreichende Folgen. Berichte von betroffenen Einrichtungen zeigten bereits, wie Cyberangriffe die medizinische Versorgung sensibel beeinträchtigen könnten. Bei einem vermuteten Angriff alle Systeme sicherheitshalber herunterzufahren, wie andernorts üblich, sei etwa im laufenden OP-Betrieb eines Krankenhauses kaum denkbar.
Deshalb müssten die Bundesländer ihren Investitionsverpflichtungen nachkommen, um notwendige Maßnahmen in den Kliniken umzusetzen und nicht im jahrelangen Antrags- und Bürokratiewahnsinn den Angriffen hinterherzulaufen, so Gaß. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzte auf Nachfrage des RND die Bedrohungslage im Cyberraum insgesamt als besorgniserregend ein, auch im Gesundheitswesen. In den vergangenen zwei Jahren habe die Behörde insgesamt 132 Meldungen zu Cyberattacken aus dem Gesundheit-Sektor erhalten.
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