Gestern Abend ist auf der Landstraße zwischen Wendhausen und Ottbergen ein BMW während der Fahrt in Brand geraten. Die vier Insassen bemerkten laut Bericht den Qualm und hielten auf einem Feldweg. Als sie die Motorhaube öffneten, brannte es dort bereits. Sie versuchten noch, das Feuer selbst zu löschen, brachten sich dann aber in Sicherheit. Die Freiwillige Feuerwehr Ottbergen rückte an und löschte den Brand, und im Anschluss wurde das Erdreich rund um den Einsatzort sicherheitshalber oberflächlich abgetragen. Am Wagen dürfte Totalschaden entstanden sein. Die Landstraße war für etwa 40 Minuten gesperrt.
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Der derzeitige Bahnstreik endet nun schon um 2 Uhr der kommenden Nacht und damit früher als angekündigt. Das hat die Gewerkschaft GDL bekannt gegeben. Es werde im Februar neue Gespräche mit der Bahn geben. Am morgigen Montag könne es trotz Streikende noch zu Einschränkungen kommen, so die Bahn. Fahrgäste sollten sich rechtzeitig vor Fahrtantritt online informieren.
In Hildesheim ist nur die Bahn-Tochter Start Niedersachsen Mitte direkt vom Streik betroffen mit der Lammetal- und Weserbahn. Der Fernverkehr via Hildesheim ruht derzeit wegen der Bauarbeiten an der Weddeler Schleife. Diese soll im März - dann zweigleisig - wieder eröffnet werden.
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Wenige Tage nach ihrem viel beachteten 3:0-Sieg über den Deutschen Meister und Tabellenführer Berlin haben die Helios Grizzlys Giesen heute ihr Auswärtsspiel beim VfB Friedrichshafen verloren. Die Gastgeber siegten 3:1 und entschieden dabei die Sätze 1, 3 und 4 für sich (25:19, 17:25, 25:22, 25:15). Damit hat Friedrichshafen nun einen Punkt mehr als die Grizzlys und löst diese auf dem 2. Tabellenplatz ab.
Nächste Woche Sonntag spielen die Grizzlys wieder auswärts gegen Liga-Neuling VC Bitterfeld-Wolfen, der sich mit bisher sieben Siegen im Mittelfeld der Tabelle etabliert hat.
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Rund 7.500 Menschen sind heute in Hildesheim zu einer Demonstration mit dem Titel "Wehret den Anfängen - Aufstehen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt" zusammengekommen. Sie versammelten sich am Nachmittag rund um das Rathaus, wo es zunächst zahlreiche Ansprachen gab von Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Verbänden und Aktionsgruppen. So sagte etwa der Ortsbürgermeister für die Innenstadt Dr. Tobias Eckardt (SPD), es gelte, vom Sofa runterzukommen - man habe die Straßen bisher den Falschen überlassen. Das Motto "Nie wieder ist jetzt!" wurde von mehreren Rednerinnen und Rednern betont. In Anschluss bildete sich ein langer Zug, der über die Schuhstraße, die Kardinal-Bertram-, Marie-Wagenknecht- und dann Friedrichstraße zum Bahnhofsvorplatz führte. Dort löste sich die Menge dann auf.
Demos zum gleichen Thema gab es heute auch in Alfeld und in Bad Salzdetfurth. Bereits am Freitagnachmittag waren in Hildesheim außerdem rund 150 Menschen zu einer weiteren Demo unter dem Titel "Steuerverschwendung durch die Bundesregierung und Steuerbelastung der Bürger" auf dem Marktplatz zusammengekommen.
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Der Landkreis und die Stadt Alfeld werden am Abend des 8. Februar eine öffentliche Veranstaltung zur aktuellen Situation um das dortige Ameos-Krankenhaus abhalten. Wie der Kreis in einer aktuellen Mitteilung ankündigt, werde dazu noch gesondert eingeladen.
Weiter heißt es, dass ein Treffen des Landrats mit Vertretern der regionalen Krankenhäuser sowie des Landesgesundheitsministeriums ergeben habe, dass die Schließung zahlreicher Stationen in Alfeld nicht mehr abwendbar ist und weder Kreis noch Stadt Alfeld dies beeinflussen könnten - auch habe das Ministerium den Plänen schon zugestimmt. Bis Ende des Jahres sei aber der Standort des Notarztwagens am Ameos Alfeld noch gesichert, und man werde sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dies auch für die Zukunft zu gewährleisten.
Landrat Bernd Lynack übte dabei deutliche Kritik an der Informationspolitik des Ameos-Konzerns. Das er von der Teilschließung aus der Zeitung erfahren habe, sei ein Armutszeugnis angesicht der Tatsache, dass der Landkreis Hildesheim und die Stadt Alfeld jeweils 50 Prozent an der Krankenhaus Alfeld Besitz GmbH halten und man es dennoch nicht notwendig halte, sie vorab in Kenntnis zu setzen.
Nun gelte es, nach vorne zu sehen und den Sorgen der Bürgerinnen und Bürger zu begegnen. Dabei sei die Notfallversorgung grundsätzlich über die beiden Schwerpunktkrankenhäuser in Hildesheim gesichert, so die Abteilungsleiterin Gesundheit im Ministerium, Claudia Schröder. Ein Knackpunkt bleibe dabei aber ab 2025 der Standort des Notarztwagens.
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