Die schon lange für den Straßenverkehr gesperrte Dammtorbrücke ist seit heute auch für Fuß- und Radverkehr gesperrt. Damit entfällt die Möglichkeit, den dortigen Gehweg an der alten Mauer entlang zu nutzen, um die Baustelle zu umrunden, teilt die Stadt mit. Stattdessen müssten der Gehweg entlang der Innerste und die Brücken am Inselcafé genutzt werden.
Hintergrund der Sperrung sind die vorbereitenden Arbeiten für die Abdeckung der historischen Brücke, die unter der Dammstraße gefunden worden war. Dafür müsse ein größerer "Gründungsschlitz" angelegt werden, der für den Einsatz der Lastverteilungsplatte erforderlich ist, die dann über das historische Bauwerk gelegt wird. Um dies möglich zu machen, müsse auch ein Betonmast der Straßenbeleuchtung entfernt werden, und damit sei der bisherige Gehweg bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
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Am Wochenende haben unbekannte Täter an vier Orten in Hildesheim die Seitenscheiben von insgesamt 17 Autos eingeschlagen. Wie die Polizei mitteilt, gab es die meisten Fälle in der Renatastraße zwischen Samstag 19:20 Uhr und Sonntagmorgen 8:10 Uhr. Hier waren acht Autos betroffen, allerdings wurden hier nur aus einem Fahrzeug einige Geldmünzen gestohlen.
Am Fuße der Marienburger Straße waren zwischen Eupener Straße und Silberfundstraße fünf PKW betroffen. Dies geschah zwischen Samstagabend 18 Uhr und Sonntag 9 Uhr. Gestohlen wurde hier offenbar nichts. Der dritte Ort war ein Parkplatz in der Kniphofstraße, ganz in der Nähe. Ob aus den drei hier betroffenen Autos etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest, die Tatzeit kann hier laut Polizei auf Samstagabend, 23:45 Uhr bis Sonntagmorgen 8:30 Uhr eingegrenzt werden.
Auf dem Parkplatz des Südfriedhofs allerdings wurde am Sonntagmittag ein weiterer, ähnlicher Fall beobachtet. Zeugen sahen dort gegen 12:40 Uhr, wie ein Mann an einem VW eine Scheibe zerstörte und eine Handtasche aus dem Inneren holte. Anschließend rannte er zu einem weißen Pkw, mutmaßlich ein SUV, und sprang auf den Beifahrersitz, woraufhin dieser Wagen mit hoher Geschwindigkeit auf der Marienburger Straße in Richtung Innenstadt davonfuhr.
Hinweise zu all diesen Vorfällen nimmt die Polizei unter 0 51 21 - 939 115 entgegen. Wieviel Schaden dadurch entstand, könne derzeit noch nicht beziffert werden, so der Bericht abschließend.
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Das Land Niedersachsen will, zusammen mit anderen Ländern, das weit verbreitete Auslagern von Paketzustelldiensten auf Subunternehmen gesetzlich unterbinden. Wie Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) sagte, gehe es um faire Bezahlung und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten der Branche.
Große Versandhändler vergäben die Zustellung ihrer Pakete regelmäßig an kleine oder mittelständische Subunternehmen, wo die Paketboten dann beschäftigt sind oder als Solo-Selbstständige arbeiten. So werde der Mindestlohn untergraben und die Scheinselbstständigkeit befördert. Werde beim betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht nachgeschärft, drohten Arbeitnehmenden womöglich ein Arbeits- und Verdienstausfall oder gar die Berufsunfähigkeit - das wolle man weitestmöglich verhindern.
So sollen u.a. auch künftig mittelschwere Pakete (10 - 20 Kilogramm Gewicht) und schwere Pakete (ab 20 Kilogramm) entsprechend gekennzeichnet werden, und schwere Pakete nur mit geeigneten Hilfsmitteln oder einer zweiten Person zugestellt werden dürfen. Der Bundesrat werde sich voraussichtlich noch Ende dieser Woche mit dem Thema beschäftigen.
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Im historischen Hildesheimer Rathaus ist jetzt eine Bilderausstellung von Hellmut Bruhn Petersen zu sehen. Seine Werke hängen auf der Galerie im 1. Obergeschoss und zeigen Landschaften, Personen und Gebäude sowie abstrakte und surrealistische Formen in verschiedenen Formen, darunter Aquarell- und Acrylmalerei oder auch Radierungen, so die Stadt. Ein wiederkehrendes Motiv dabei sei etwa das Zusammenspiel von Wasser und Himmel.
Der 95 Jahre alte Bruhn Petersen war Architekt und früher auch Dezernent für Bauaufsicht an der Bezirksregierung Hildesheim. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo. bis Do. 8 bis 18 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr) zu sehen.
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Die Stadt und der Landkreis Hildesheim wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich Kultur weiter fortsetzen. Sowohl sie beide als auch sieben weitere Kommunen des Kreises haben deshalb die "Kooperationsvereinbarung zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Kultur" (IKV) inzwischen verlängert, hieß es bei einem gemeinsamen Termin. Dies gelte zunächst bis Ende 2025, mit dem Ziel einer weiteren Verstetigung. Die IKV war im Rahmen der gemeinsamen Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 entstanden und hat seitdem zu einer deutlich stärkeren Vernetzung von kulturellen Angeboten in der Region Hildesheim geführt.
Hauptziel für die kommenden Monate ist ein Kulturfestival im kommenden Jahr, das bereits Teil der 2025-Bewerbung war. Als Auftakt der konkreten Planungen soll am 8. und 9. März eine 1. Regionale Kulturkonferenz im PULS und im Roemer- und Pelizaeusmuseum stattfinden. Anfang Februar solle das Programm auf www.kulturregion-hildesheim.de veröffentlicht und die Online-Anmeldung freigeschaltet werden.
Ein weiteres Projekt ist das Förderprogramm "Aller.Land", das sich an strukturschwache Regionen richtet. Hier hat die Region Hildesheim als eine von 95 in Deutschland 40.000 Euro erhalten, um ein Konzept für eine mehrjährige Förderung in Millionenhöhe zu erhalten - diese Förderung werde dann allerdings nur an ein Drittel der Bewerberregionen vergeben. Der Wettbewerb um die Mittel könne hart werden, sagte Lene Wagner vom Kulturbüro der Stadt.
Es sei absehbar, dass nicht alle Kommunen des Kreises sich an der Fortschreibung der IKV beteiligen, sagten Landrat Bernd Lynack und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Man werde versuchen, sie durch erfolgreiche Arbeit zu überzeugen - und sie dann wieder mit ins Programm aufzunehmen.
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