Vor der Premiere des neuen Familientheaterstücks "Max und Moritz" am TfN lädt das Haus an diesem Sonntag zu einer kostenlosen Matinee ein. Sie findet um 11:15 Uhr im f1 statt, heißt es in der Mitteilung. Dann werde das Stück vorgestellt, und die Dramaturgin Cornelia Pook spreche mit Regisseurin Ayla Yeginer, Ausstatterin Anna Siegrot und den Darstellenden Linda Riebau, Daniele Veterale und Ole Riebesell.
Seine Premiere hat "Max und Moritz" dann nächste Woche Samstag um 19 Uhr - dies ist dann zugleich die Premiere des "Thim", des neuen "Theater im Malsaal" an der Gartenstraße.
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Eine gestern vorgestellte Studie zeigt eine höhere Zahl von Fällen sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche in Niedersachsen als bisher vermutet. Wie in einer Pressekonferenz bekanntgegeben wurde, gab es seit 1946 in den fünf Landeskirchen und der Diakonie in Niedersachsen insgesamt 322 mutmaßliche Täter, darunter 112 Pastoren, sowie mindestens rund 300 Betroffene. Neben Pastoren würden auch Diakone, Musiker oder Erzieher beschuldigt. Dabei seien diese Zahlen aber nur die "Spitze der Spitze des Eisbergs", sagte ein Sprecher der unabhängigen Forschungsgruppe. Die Zuarbeit der Kirche mit Unterlagen sei teils nur schleppend gewesen, und man habe die Studie nicht komplett so umsetzen können wie geplant.
In der Landeskirche Hannover sind demnach 122 Fälle entweder bestätigt oder im Verdacht, unter den Beschuldigten sind 63 Pastoren. Bischof Ralf Meister sagte, dies bilde ausdrücklich nur einen Ausschnitt davon ab, wie viele Betroffene seit 1945 in der Landeskirche sexualisierte Gewalt erlitten haben. Es werde deutlich, wie Strukturen gerade in der evangelischen Kirche sexualisierte Gewalt ermöglichten. Die Ergebnisse würden nun sorgfältig analysiert, und dies gemeinsam mit den Betroffenen. Die Schlussfolgerungen daraus seien grundlegend für die weitere Umsetzung von Aufarbeitung und Prävention.
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Die Helios Grizzlys Giesen bleiben die nächsten zwei Jahre Ausrichter des Ligacups in der 1. Volleyball-Bundesliga. Wie die Liga jetzt bekanntgab, wird somit vom 13. bis 15. September zum nunmehr dritten Mal in Folge in der Volksbank-Arena die neue Spielzeit eingeläutet: Dann spielen alle Teams der 1. Bundesliga um den ersten Titel der Saison. Dieses Auftakt-Event der 1. Bundesliga der Männer erfreue sich seit der Premiere vor zwei Jahren enormer Beliebtheit, hieß es weiter. In dieser Saison habe das dreitägige Opening-Event, bei dem alle Teams, vom Aufsteiger bis zum Rekordmeister, die Chance auf den Turniersieg haben, 4.200 Fans in die Halle gelockt. Das Format sei im Profisport einmalig, so die Liga.
Mit den Grizzlys habe man einen äußerst engagierten und professionellen Partner zur Ausrichtung des Ligacups gefunden, und er solle konsequent weiterentwickelt werden. Die Entscheidung, den Wettbewerb weitere zwei Male in Hildesheim durchzuführen, gebe allen Beteiligten Planungssicherheit. Grizzlys-Geschäftsführer Sascha Kucera sagte, das Team freue sich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und sei zugleich sehr stolz, dass der Einsatz als Ausrichter gewürdigt wurde und wird. Durch die frühe Bekanntgabe des Termins habe man jetzt deutlich mehr Zeit für die Organisation und könne neue Ideen einfließen lassen. Das Team freue sich darauf, Volleyballdeutschland zwei weitere Jahre in der Sportstadt Hildesheim begrüßen zu dürfen.
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Trickdiebe haben am Dienstag ältere Menschen in Alfeld, Elze und Gronau heimgesucht. Wie die Polizei mitteilt, wurde in allen Fällen Schmuck entwendet, und ein Zusammenhang zwischen den Taten wird nicht ausgeschlossen.
Die erste Tat war nach bisherigen Erkenntnissen gegen 10:15 Uhr in Alfeld in der Straße Kuckuckshöhe. Dort erkundigte sich ein Mann bei einem älteren Ehepaar nach Altmetall oder alten Gegenständen. Das Paar ließ den Mann ins Haus, wo er einen unbeobachteten Moment ausnutzte, in eines der Zimmer zu schleichen. Als die Bewohnerin ihn dabei ertappte, verließ er umgehend das Haus. Erst später fiel auf, dass mehrere Schmuckgegenstände fehlten. Dieser Mann ist 30 bis 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß und schlank, mit einem Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, einer dunkelblauen Jeans und schwarzen Schuhen. Auf dem Kopf trug er eine sogenannte Schiebermütze.
Die zweite Tat geschah gegen 11 Uhr im Elzer Quellweg. Wiederum gab sich ein Mann gegenüber einer Rentnerin als Schrotthändler aus, und wiederum nutzte er beim Hausrundgang einen unbeobachteten Moment, um in einem Zimmer zu verschwinden. Als die Seniorin ihn zur Rede stellte, verließ er das Haus - und danach fehlten wiederum mehrere Schmuckstücke. Dieser Mann wird als 35 Jahre alt, schlank und bis 1,75 Meter groß beschrieben, mit kurzem, dunklen, lockigen Haar und braunen Augen. Er sprach Deutsch mit Akzent.
Die dritte Tat ereignete sich schließlich zwischen 12 Uhr und 12:20 Uhr im Mézidon-Canon-Ring in Gronau. Hier erhielt ein Seniorenpaar Besuch eines angeblichen Antiquitätenhändlers, auch hier war der Tatablauf in etwa gleich. Das Paar schätzt den Mann auf 30 bis 40 Jahre alt und bis 1,75 Meter groß, mit kurzen, dunklen Haaren - auch er sprach Deutsch mit Akzent. Zu seiner Kleidung ist nur bekannt, dass er einen kürzeren Mantel trug.
Hinweise in allen Fällen nimmt die Hildesheimer Polizei unter 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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Ab sofort können Privatpersonen, die durch das letzte Hochwasser in akute Notlage geraten sind, beim Landkreis eine finanzielle Hilfe des Landes beantragen. Unter www.landkreishildesheim.de/hochwasserhilfe stünden sowohl die entsprechende Förderrichtlinie als auch die Antragsformulare bereit, heißt es in einer Mitteilung für das Kreisgebiet ohne die Stadt Hildesheim. Anträge würden bis zum 22. März angenommen, und als Ansprechpartner stehe Martin Gillert telefonisch unter 05121 - 309 2691 für Fragen zur Verfügung.
Für Fälle aus dem Hildesheimer Stadtgebiet ist indessen das Dezernat für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Mobilität zuständig, hier können Anträge postalisch (Markt 2, 31134 Hildesheim) oder per Email an Cathleen Feddeler (
Laut Land kann eine Soforthilfe zwischen 1.000 und 2.500 Euro dann pro Haushalt gewährt werden, wenn durch das Hochwasser ein Gesamtschaden von voraussichtlich mindestens 5.000 Euro entstanden ist. In besonders akuten Notlagen könne ausnahmsweise auch eine Soforthilfe bis 20.000 Euro gewährt werden, und in besonderen Härtefällen auch Schäden, die weniger als 5.000 Euro pro Haushalt ausmachen, ausgeglichen werden.
Dabei wird betont, dass diese Soforthilfe als Beitrag zur finanziellen Überbrückung für akute Notlagen gedacht ist. Eine finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Schäden an Gebäuden, auf landwirtschaftlichen Flächen oder in Unternehmen könne hieraus nicht geleistet werden.
Ergänzt 240126: Adresse für Anträge aus dem Stadtgebiet Hildesheim.
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