Das Hildesheimer Theater Persephone - eine Gruppe freier Theaterschaffender mit wechselnder Besetzung - nimmt in zwei Monaten mit seinem Stück "Wie man todsicher in den Himmel kommt" am Internationalen Erzählfestival an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Remscheid teil. Das teilt das TfN mit. Das Festival findet vom 14. bis 17. Juni statt mit einem vielfältigen Bühnenprogramm sowie Workshops, Performances und Mitmachaktionen. Das Theater Persephone gestaltet das Bühnenprogramm am Abend des 16.
"Wie man todsicher in den Himmel kommt" mit Karla Hennersdorf und Reiner Müller sowie der Musikerin Carolin Pook beschäftigt sich mit der Frage, wohin Menschen nach dem Tod gehen. Das Stück ist in den nächsten Tagen auch am TfN zu sehen (Donnerstag, 20. April, 9 und 11 Uhr, Freitag, 21. April, 10 Uhr, Samstag, 22. April, 15 Uhr sowie Montag, 24. April, 11 Uhr).
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Der Pflegekinderdienst des Landkreises Hildesheim ist morgen und am Donnerstag weder persönlich noch telefonisch erreichbar. Wie der Kreis mitteilt, zieht der Dienst in dieser Zeit in neue Büroräume am Hindenburgplatz 16b um. Ab Freitag sollen die Mitarbeitenden dann wieder wie gewohnt zur Verfügung stehen.
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Das Ende der Corona-Pandemie schlägt sich auch in wieder höheren Unfallzahlen nieder. Das ist ein Fazit der Hildesheimer Polizei, die nun ihre Verkehrsunfallstatistik für das letzte Jahr vorgelegt hat. Demnach sind die Gesamtzahlen zwar angestiegen - von 7.044 (in 2021) auf 7.316, man liege damit aber weiter unter dem Zehn-Jahres-Durchschnitt, der bei 7.689 liege, sagte Polizeidirektor Cord Stünkel, Leiter Einsatz der Inspektion Hildesheim. Diese Zahlen beziehen sich auf das gesamte Kreisgebiet inklusive der Autobahnen 7 und 39.
Von den registrierten Unfällen ereigneten sich rund 5.000 innerhalb geschlossener Ortschaften, 700 auf den Autobahnen und der Rest außerhalb von Ortschaften. Dabei habe es zwar einen leichten Anstieg der Fälle mit Schwerverletzten oder tödlichem Ausgang gegeben (von 162 auf 177), bei einer der Hauptursachen von Unfällen - überhöhter Geschwindigkeit - gab es dagegen einen Rückgang der Unfälle um etwa ein Drittel (von 438 auf 287), so Stünkel. Man führe dies auch auf intensive Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zurück. 2022 wurden fast 7.000 Geschwindigkeitsverstöße registriert. Besonders gefährdet sind laut Polizei hier junge Erwachsene: Über 33 % der Unfälle wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes würden von Menschen zwischen 18 und 24 Jahren verursacht. Kontrollen hätten auch einen Anstieg beim Fahren trotz Fahruntüchtigkeit gezeigt (von 276 auf 359).
Anstiege gab es darüber hinaus u.a. bei den Baumunfällen und den Unfällen mit Menschen auf dem Fahrrad. E-Scooter spielen in der Statistik weiter eine untergeordnete Rolle, und einen weiteren Rückgang gab es bei Wildunfällen.
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Das so genannte "Nordstadt-Labor" soll sich an diesem Freitag und Samstag mit der Frage beschäftigen, wie Stadtteil-Projekte nachhaltiger gemacht werden können. Dazu seien Interessierte herzlich eingeladen, teilen Frank Auracher und Ann-Kathrin Büdenbender vom Stadtteilbüro mit. Die Teilnahme sei kostenlos und auch eine Kinderbetreuung sei möglich, gebraucht werde aber eine Anmeldung per Mail (
An den zwei Tagen solle es acht verschiedene Labore geben, die sowohl bauliche als auch z.B. soziale Fragen ansprechen. Sie finden sie als Liste unten angehängt. In jedem dieser Fälle sei das Ziel, von einzelnen, meist kurzlebigen Projekten zu einer nachhaltigen Struktur zu kommen. Dies werde man zwar nicht sofort erreichen können, wohl aber eine bessere Ausrichtung aller Beteiligten. Die Labore finden am Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag bis 10 bis 14 Uhr statt, am Freitag sei auch ein späterer Einstieg möglich.
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Eine Übersicht der Stadtteil‐Labore:
1. Arbeit im öffentlichen Raum (Arbeiten im Netzwerk, Beschäftigungsförderung, Sauberkeit, Rechtliches, Aufsichtspflichten, Zwischennutzung, Barrierefreiheit)
Laborantin: Jana Kegler (Nord.Pol/ Kulturfabrik)
2. Stressresistenz – Aktiv und ausdauernd und dabei fröhlich bleiben (Resilienz in der Stadtteilarbeit, Gesundheit fördern, in Bewegung sein, Qm Sport)
Laborant:innen: u.a. Monika Kitzmann (Programm Gesundheit im Quartier)
3. Sehen und gesehen werden, wahrnehmen und wahrgenommen werden (Digitale Übersicht über alle Angebote, Sichtbarkeit, barrierefreie Kommunikation, Einbindung der digitalen Stadtteilkarte)
Laborant:innen: Anna‐Lena Lux (UNI – Barrierefreie Kommunikation), Team von Svenja Fuhrich (Smart City Hildesheim)
4. Aktivierung und Teilhabe von Bürger:innen (Partizipation, Methoden, Pflege der Zusammenarbeit Haupt‐ und Ehrenamtlicher, Verfügungsfonds, Ortsrat Stadtteil‐Aktivkasse
Laborantinnen: Natascha Feyer (Stadtteilverein Nordstadt.Mehr.Wert) und Barbara Benthin (Koordination Ehrenamt beim Landkreis Hildesheim)
5. Resource Hub (Aufbau einer digitalen Übersicht über alle Ressourcen, Entwicklung von Ressourcen für Leihe, Pflege, Wartung von Materialien, Zusammenarbeit im
Netzwerk)
Laborant:innen: „Was mit Herz e.V.“ Hannover oder „Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit Hannover (haben RH in Hannover erstellt.)
6. Neue Mitte Nordstadt (Städtebauförderung als Treibstoff der Entwicklung, Akteur:innen als Motoren, Zusammenarbeit im Netzwerk, Gestaltung der Justus‐Jonas‐Straße und angrenzender Flächen)
Laborantinnen: Anna Arlinghaus (Stadt Hildesheim), Lena Rosenau (städteplanerisches QM) und Dr. rer. nat. Sabine Panzer‐ Krause (Institut für Geographie UNI)
7. Aufwachsen von Kindern (CTC‐Präventionsstrategie, Kinderarmut, Arbeit im öffentlichen Raum, mobile Spielangebote, Aufsichtspflichten, Öffnung von Spielflächen, Schulhöfen, Bewegungsangebote, Erziehungspartnerschaft)
Laborant:innen: Frederick Groeger‐Roth (Landespräventionsrat)
8. Zusammenhalt in Vielfalt – jung, alt, divers (Neues Zuhause Sein, interkulturelle Arbeit, AK Begegnung, Inklusion, Mehrsprachigkeit, Flüchtlingssozialarbeit, Gemeinschaftsgarten)
Laborant:innen: Marietta Tebbenjohanns und Steffi Erhardt‐Weiss
Die Hildesheimer Polizei ist heute zu Einsätzen in die Bernwardstraße und die Katharinenstraße ausgerückt. Möglicherweise hängen diese Vorfälle zusammen, hieß es am Abend in einer Mitteilung.
Nach bisherigen Erkenntnissen sei zunächst ein Hannoveraner in den späten Nachmittagsstunden in einem Geschäft in der Bernwardstraße erschienen und mit einem Mitarbeiter in Streit geraten, was in einer Schlägerei endete. Der Hannoveraner habe das Geschäft verlassen, doch einige Zeit später betrat ein weiterer Mann aus Hannover den Laden und versprühte Pfefferspray.
Gegen 19 Uhr wurde der Polizei dann ein Vorfall aus der Katharinenstraße gemeldet: Ein Pkw-Fahrer sei dort auf zwei Personen zugefahren, habe sie jedoch nicht erfasst, sondern sei gegen mehrere geparkte Fahrzeuge gefahren. Im Anschluss sollen sich zu einer weiteren Schlägerei etwa 35 Personen auf der Straße versammelt und Schläge sowie Tritte ausgeteilt haben. Schlichtungsversuche durch die Polizei waren nur bedingt erfolgreich, und ein Beamter wurde vor Ort durch einen Schlag verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Aufgrund der Gesamtumstände und auch Zeugenaussagen wird ein Zusammenhang der Taten vermutet, auch wenn der Grund des Streits unklar ist. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, und die Personen aus Hannover erhielten für die kommende Nacht ein Aufenthaltsverbot für die Hildesheimer Innenstadt. Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 mit der Inspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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