An diesem Sonntag findet in der Hildesheimer Innenstadt zum ersten Mal ein großer Flohmarkt statt. Wie das Marketing mitteilt, wurde die Idee dafür mit der Werbegemeinschaft "Freundliche Hildesheimer" zusammen entwickelt. Der Flohmarkt richte sich sowohl an Anbietende von privat als auch Geschäftsinhaberinnen und -inhaber - sie könnten vor ihren Läden Sonderverkaufsflächen aufbauen, der Sonntag sei in der Innenstadt verkaufsoffen.
Wer am Flohmarkt teilnehmen will, könne morgens zwischen 8 und 10 Uhr an der Kreuzung zur Wallstraße einen Stand anmelden und dann aufbauen. Der Markt an sich soll von 11 bis 16 Uhr laufen. Weitere Informationen gebe es bei Pöschel Veranstaltungs GbR unter Telefon 0 51 21 – 20 691 20 oder per E-Mail an
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Bei der Stadt Hildesheim können nun die Vorbereitungen für eine technische Sanierung des historischen Rathauses beginnen. Der Stadtentwicklungsausschuss stimmte einer Vorlage zu, in der ein dringender Bedarf attestiert wird, so dass nun zunächst ein Plan für ein sinnvolles Vorgehen aufgestellt werden kann.
Heiko Wollersheim vom Gebäudemanagement der Stadt stellte dem Ausschuss zuvor die bestehenden Probleme vor. Diese bestünden nicht nur darin, dass die Technik etwa der Belüftung oder der Wasserversorgung alt und deshalb störungs- und ausfallgefährdet ist, sondern auch darin, dass über die Jahrzehnte nur provisorisch und punktuell nachgebessert wurde. Vor allem im Keller des Gebäudes liefen deshalb auf engstem Raum zahllose Kabel und Leitungen über-, neben- und durcheinander und die Gesamtlage sei sehr unübersichtlich. Hier sei neben einer Modernisierung auch eine Neuordnung notwendig, auch mit Blick darauf, dass die Stadt den Ratskeller künftig wieder fest z.B. an eine Gastronomie vergeben wolle, ergänzte Stadtbaurätin Andrea Döring.
Die Kosten für die Planung schätzte Wollersheim zunächst auf eine "obere fünfstellige Summe", für die Sanierung selbst gibt es bisher nur eine Richtgröße von 15 Millionen Euro, die aber rein statistisch ermittelt wurde.
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Im Hildesheimer Freibad JoWiese ist jetzt unerwartet das Nichtschwimmerbecken und auch die angrenzende Wasserrutsche gesperrt worden. Wie die Betreiber mitteilen, seien in den Leitungen des Beckens zwei Lecks entdeckt worden, so dass es Wasser verliere. Dies müsse nun repariert werden, was einige Tage in Anspruch nehmen werde, vermutlich mindestens bis Ende nächster Woche. Die anderen Becken - auch das Planschbecken für Kleinkinder - stünden aber weiter zur Verfügung.
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Die Polizei hat in der letzten Nacht am Hildesheimer Hauptbahnhof zwei Fahrraddiebe auf frischer Tat erwischt. Laut Bericht war gegen 2:30 Uhr ein Hinweis auf die zwei Männer gemeldet worden, und mehrere Streifenwagen machten sich umgehend auf den Weg. Als sie eintrafen, flüchteten die Männer in Richtung der Unterführung Hannoversche Straße. Der eine, ein 20-Jähriger aus Celle, wurde bereits an der Kreuzung hinter der Bahnbrücke gestellt, der andere, ein 23-Jähriger aus dem hiesigen Kreisgebiet, etwas später. Er widersetzte sich dabei der Festnahme, wobei eine Beamtin und ein Beamter leicht verletzt wurden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen. Gegen sie wird nun wegen versuchten Diebstahls ermittelt, und gegen den 23-jährigen zudem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer befürchtet angesichts einer sich in Afrika entwickelnden Hungerkrise eine neue Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer . Die steigenden Lebensmittelpreise trieben Menschen zur Flucht in Richtung Europa, sagte er den Zeitungen der "Bistumspresse", und er befürchte, dass das Mittelmeer ein noch größeres Grab werde als bisher.
In Bezug auf den Ukrainekrieg und Waffenlieferungen sieht Wilmer, der auch Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) ist, ein Dilemma: Wie man sich auch entscheide, man mache sich definitiv schuldig. Derzeit halte er Waffenlieferungen an die Ukraine für eine Pflicht - wer aus einem extremen Pazifismus heraus nichts tue, lade die größere Schuld auf sich. Die Bundesregierung sollte sich aber auch stärker um die Aufnahme echter Friedensverhandlungen bemühen, mit dem Ziel eines gerechten Friedens, so Wilmer. Auch die katholische Kirche sei aufgerufen, sich mit den ökumenischen Partnern weiterhin um eine Vermittlung zwischen den Kriegsparteien zu bemühen.
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