Der Hildesheimer Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung auch über die Zahl öffentlicher Toiletten in der Innenstadt diskutiert. Die CDU-Fraktion hatte das Thema eingebracht, verbunden mit der Frage, ob dafür EU-Fördergelder genutzt werden könnten - der Antrag fand aber keine Mehrheit. Zur Begründung hieß es von der Stadt, das Zeitfenster für die Fördergelder sei zu eng, und von Seiten der SPD hieß es, dadurch würden noch nicht absehbare Zusatzkosten entstehen. OB Dr. Ingo Meyer sagte, vorstellbar sei am ehesten, dass in einem der Leerstände vorhandene WCs nutzbar gemacht werden könnten.
Dass die Situation in der Innenstadt unbefriedigend ist, wurde von mehreren Ratsleuten betont - so berichteten etwa Hamun Hirbod von der PARTEI, der in der Innenstadt ein Restaurant betreibt, und der Betten-Kaufmann Hans-Uwe Bringmann von den Unabhängigen davon, dass die vorhandenen WCs wie das hinterm Rathaus gerade von Touristen kaum gefunden würden. Stattdessen fragten viele Menschen in Innenstadt-Geschäften, ob sie dort die Toilette benutzen dürften. Bringmann beklagte auch, dass viele ihre Notdurft an Hauswänden oder in Eingängen verrichteten. Daraufhin kam der Vorschlag auf, weitere Hinweisschilder für das WC an der Lilie aufzustellen.
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Eine Gruppe aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Unis Hildesheim und Frankfurt/Main hat einen Acht-Punkte-Plan zur Verbesserung der Situation der so genannten "Careleaver" vorgelegt. Dies sind junge Menschen, die in Wohngruppen, Heimen oder bei einer Pflegefamilie aufwachsen und danach ins Erwachsenenleben entlassen werden. Ihr Weg sei mit besonderen Herausforderungen verbunden, heißt es in einer Mitteilung.
Der neue Plan solle aufzeigen, wo dieser Übergang auf kommunaler Ebene verbessert werden kann - dazu gehöre etwa, Fachkräfte in dem Bereich mit neuen Rechtsgrundlagen vertraut zu machen, oder konkrete Angebote für die Nachbetreuung zu schaffen. Er wird jetzt erstmals bei einer Fachtagung vorgestellt und kann von Kommunen in Kürze auch in gedruckter Form über das Internet bestellt werden.
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In Alfeld wird sich ab Freitag in vielen Ortsteilen und auch in Teilen der Kernstadt die Wasserhärte verändern. Wie die Wasserwerk Alfeld GmbH mitteilt, geht dann das Werk Liethgrund vom Netz, dessen Wasser einen Härtegrad von 18 °dH (Grad deutscher Härte) hat. Stattdessen komme dann das Wasser aus dem Werk Eimser Weg mit 30°dH. Eine vollständige Analyse des Alfelder Wassers gibt es auf www.wasserwerk-alfeld.de.
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Ergänzt mit Angaben der Stadt um 21:40 Uhr.
Die Dammstraße in die Hildesheimer Innenstadt ist heute überraschend gesperrt worden. Grund dafür ist die Entdeckung eines Hohlraums bei Bauarbeiten nahe der Innerste-Brücke, hieß es am Abend. Die Stadt hat den Bereich aus Sicherheitsgründen abriegeln lassen, weil es dort bereits zu Versackungen kam und die Gefahr eines Straßeneinbruchs bestand. In Folge kam es in Teilen der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen.
Die Stadt ruft alle Verkehrsteilnehmenden auf, den Bereich zu umfahren und auf den Stadtring über die Kaiserstraße und die Straße Hohnsen auszuweichen. Eine entsprechende Beschilderung werde morgen in aller Frühe vorgenommen, hieß es in einer ersten Mitteilung. Die Dammstraße an der Einmündung Johannisstraße bleibe gesperrt, um die Baumaßnahmen durchführen zu können, und dann werde die Befahrbarkeit hergestellt. Derzeit sei mit Blick auf die Baustelle in der Kardinal-Bertram-Straße bereits aus Richtung Osten die Einfahrt in die Schuhstraße gesperrt, und aus Richtung Westen sei die Einfahrt auf Höhe der Alfelder Straße gesperrt. Die Sperrung der Dammstraße müsse voraussichtlich mindestens bis zum 13. Juni aufrechterhalten werden, für die Anlieger werde aber die Ein- und Ausfahrt zu ihren Grundstücken ermöglicht.
Der Stadtverkehr lenkt seine Busse über die Stadtwerke um, die Haltestelle Museum kann derzeit nicht angefahren werden. Fußgänger und schiebende Radfahrer können den Bereich noch passieren.
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Am kommenden Montag, dem 30. Mai, starten in Stadt und Landkreis Hildesheim die Anmeldungen für die 5. Klasse. Darauf weist der Landkreis hin. Bis um 1. Juni nähmen dann die Gesamtschulen und Gymnasien die Anmeldungen entgegen, und bis zum 3. Juni alle anderen Schulformen. Im Rahmen freier Kapazitäten würden aber selbstverständlich auch nach Ende dieser Fristen noch Schülerinnen und Schüler aufgenommen.
Was den konkreten Ablauf angehe, gebe es wie bereits letztes Jahr keine konkreten Uhrzeiten und wegen der Pandemie insgesamt nur einen eingeschränkten persönlichen Kontakt. Die Schulen hätten eigene Verfahrensabläufe entwickelt und gäben dazu telefonisch, per Mail oder auf ihrer Website Auskunft. Für eine Anmeldung werde das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse und die Geburtsurkunde (bzw. bei Abweichung vom herkömmlichen Sorgerecht ein entsprechender Nachweis) gebraucht. Je nach Schule müssten zudem eventuell noch weitere Unterlagen vorgelegt werden, Informationen hierzu gebe es wiederum direkt bei den Schulen.
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Am kommenden Donnerstag soll die Dammstraße nach drei Jahren Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden. Laut Stadt ist am letzten Donnerstag die sogenannte Bauvorabnahme erfolgt. Bis zur...
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