Der Kreisverband Hildesheim des Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat einen Wettbewerb für nachhaltige Mobilität ins Leben gerufen. Der "Spurwechsel" solle ab diesem Jahr jährlich vergeben werden, heißt es in einer Mitteilung. Mit ihm sollen Einzelpersonen, Gruppen oder auch Organisationen ausgezeichnet werden, die mit ihrer Arbeit oder durch Aktionen einen wirksamen und nachhaltigen Beitrag zur Mobilität im Landkreis Hildesheim geleistet haben. Solche Projekte hätten in den letzten Jahren oft nicht die öffentliche Beachtung gefunden, die sie verdient hätten, so der VCD. Als Beispiele nannte er u.a. Bürger- und Firmenbusse, einen Lastenradverleih, das Stadtradeln oder Bewegungspässe.
Bis Mitte Mai können nun Vorschläge für preiswürdige Aktionen und Aktive eingereicht werden. Über die Preisvergabe entscheide dann im Juni eine Jury. Das Projekt, das am Ende gewinne, erhalte Ende Juni oder Anfang Juli einen Preis, der zu ihm passe. Alle Vorschläge und Bewerbungen für den Fairkehrpreis „Spurwechsel“ können entweder per Post an VCD Kreisverband Hildesheim e.V., Am Ratsbauhof 1c, 31141 Hildesheim, oder per Mail an
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Die Bundesstraße 1 ist heute morgen nach einem schweren Verkehrsunfall bei Mehle für mehrere Stunden gesperrt worden. Laut Polizeibericht hatte eine 24 Jahre alte Elzerin beim Auffahren auf die Bundesstraße den nahenden Wagen eines 19-Jährigen Salzhemmendorfers übersehen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Sein VW Fox wurde dabei durch einen Graben geschleudert und kam wieder auf der Fahrbahn zum Stehen. Der junge Mann wurde eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät befreit werden, die Frau wurde leicht verletzt. Beide wurden nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht.
Die Arbeiten vor Ort dauerten bis etwa 11:45 Uhr, insgesamt waren 29 Feuerwehrkräfte, drei Rettungswagen, vier Streifenwagen und ein Notarzt im Einsatz. Der Gesamtschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Elze unter Telefon 0 50 68 - 030 30 zu melden.
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Der Landkreis Hildesheim bietet im Mai für Interessierte die kostenlose Möglichkeit, sich zum Dorfmoderator oder zur Dorfmoderatorin weiterbilden zu lassen. Dieses Angebot des Kulturbüros und des Bereichs "Bürgerschaftliches Engagement" umfasst 20 Plätze, am 14. April ist Anmeldeschluss.
Im Rahmen der Weiterbildung „Dorfmoderation“ lernen Menschen, die sich für und in ihrem Heimatort engagieren möchten, wie dies konkret gelingen könne. Wer Ideen für das eigene Dorf habe, solle lernen, Entwicklungsprozesse anzustoßen, zu entwickeln und zu gestalten. Mitmachen können demnach dabei alle, die in bestehenden Vereinsstrukturen oder auf dörflicher Ebene aktiv tätig sind, oder bzw. mindestens 16 Jahre alt sind und sich in ihrem Dorf oder ihrer Gemeinde z. B. für einen Dorfladen, für Jugendaktionen, Generationen-Projekte oder nachhaltige Konzepte engagieren wollen. Sich als Kleingruppe oder Team anzumelden sei von Vorteil. Eine wichtige Voraussetzung sei, dass sich Interessierte im Vorfeld mit dem Ortsrat und/oder der Gemeinde in Verbindung setzen und sich deren Unterstützung sichern.
Weitere Informationen gibt es im Internet beim Landkreis.
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Gestern Nachmittag sind auf dem Sarstedter Nordring der 18 Jahre alte Fahrer eines Kleinkraftrads sowie seine 19 Jahre alte Beifahrerin bei einem Unfall verletzt worden. Wie die Polizei meldet, bremste ein vor ihnen fahrender Minivan vor einer Ampel stark ab, und der 18-Jährige fuhr von hinten auf. Seine Beifahrerin wurde dabei über ihn hinweg auf das Autodach geschleudert. Beide mussten ins Krankenhaus gebracht werden, es entstand ein Gesamt-Sachschaden von etwa 12.000 Euro.
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Die Diakonie in Niedersachsen hat dazu aufgefordert, für die Ukraine lieber Geld zu spenden als selbst mit Autos voller Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze zu fahren. Die Lage dort sei nach Berichten der Diakonie Katastrophenhilfe „absolut katastrophal“, sagte der Vorstand des Diakonischen Werkes in Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke. Zudem wisse man von hier aus nicht, was die Menschen in der Ukraine gerade brauchen. Die Partner von Hilfsorganisationen im Land selbst könnten den unter Umständen täglich wechselnden Bedarf hingegen gut einschätzen und die Hilfe sinnvoll koordinieren. Deshalb seien Geldspenden sinnvoller, damit die Experten kaufen können, was vor Ort gebraucht werde.
Der Diakonie-Chef empfahl außerdem hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern, die hier ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine zu unterstützen. Die Zahl der zu erwartenden Vertriebenen steige fast täglich rasant an. Gebraucht würden etwa ganz dringend Menschen, die Ukrainisch oder Russisch sprächen. Auch in diesem Bereich seien zudem Alleingänge wenig sinnvoll , so Lenke weiter.
Wer privat Menschen aus der Ukraine aufnehme, sollte dafür sorgen, dass sie der Kommune gemeldet würden - Ansprüche wie etwa auf Sozialleistungen oder Krankenversicherung müssten geregelt werden. Auch sollten sich die Gastgeber darüber im Klaren sein, dass viele der Flüchtlinge traumatisiert seien, und sich um diejenigen sorgten, die sie zurücklassen mussten. Professionelle Hilfe werde für den großen Bedarf nicht immer gleich verfügbar sein. Ein sensibler Gesprächspartner sei in mancher Situation aber besser als gar keiner, so der Diakonie-Vorstand.
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