An der Hildesheimer Universität gibt es am nächsten Montag einen öffentlichen Online-Workshop zur Frage, wie die BürgerInnen im Landkreis von ihren Gemeinden mit Informationen versorgt werden. Dieses Thema wird derzeit von einem Projektteam um Prof. Dr. Joachim Griesbaum, Laurine Messner und Anika Stooß mit Unterstützung der Volkshochschule untersucht, heißt es in einer Mitteilung.
Am Montag wolle das Team stellt Forschungsergebnisse aus einer bereits erfolgten Befragung, Experteninterviews und einer Internetnalyse vorstellen und diskutieren. Diese Veranstaltung schließe die erste Studienphase eines dreijährigen Forschungsprojektes ab, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird. Sie ist am Montag von 17 bis 19 Uhr über die Internetseite https://meet.gwdg.de/b/lau-3sh-33i-4rn erreichbar.
Für die zweite Studienphase ab Januar werden außerdem noch Teilnehmende aus dem Landkreis Hildesheim gesucht, hieß es weiter, die das Projekt im Rahmen von Einzelinterviews und
Fokusgruppen unterstützen. Weitere Informationen dazu gebe es bei Laurine Messner (
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Am letzten Wochenende sind Diebe in eine Baustelle in einem Wohnhaus auf der Marienburger Höhe eingedrungen. Wie die Polizei meldet, geschah dies zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen. Der Tatort sei ein Haus an der Bromberger Straße, das gerade saniert werde. Gestohlen wurden diverse hochwertige Werkzeuge, darunter eine Kreissäge und ein Winkelschleifer der Marke Hilti, eine Aluleiter, ein Hochdruckreiniger und ein "RedBull"-Kühlschrank. Die Polizei vermutet, dass zum Abtransport ein Fahrzeug eingesetzt wurde.
Mögliche Zeugen des Diebstahls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 mit der Inspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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Die feministische Gruppe "Riot not Quiet!" aus Hildesheim hat zum morgigen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen zu einer Demonstration aufgerufen. Treffpunkt dafür sei um 19 Uhr an der Steingrube - von dort aus will die Gruppe gemeinsam auf die Straße gehen und im Sinn einer "Take Back the Night"-Demo die Nacht zurückzuholen, heißt es in einer Mitteilung. Es gehe darum, dass sich Frauen - vor allem Nachts - frei von Angst durch Gewalt von Männern bewegen können sollen.
Weiter heißt es, Ungerechtigkeiten seien tief in der Gesellschaft verankert, wobei besonders die sogenannten FLINTA*s (Frauen, Lesben, Inter-, Nonbinary- und trans*Personen) abgewertet, diskriminiert und strukturell benachteiligt würden. Angesichts des trans*Day of Remembrance am 20. November, an dem Opfern transfeindlicher Gewalt gedacht wird, und dem 25. November als internationaler Tag gegen patriarchale Gewalt, wolle "Riot not Quiet!" all denjenigen gedenken, die aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung Gewalt erfahren.
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Im Rahmen von Ermittlungen wegen gefälschter Impfpässe hat die Polizei heute insgesamt 24 Wohnungen und Gewerbeobjekte in Hildesheim sowie rund um Göttingen, Hannover, Northeim, Gifhorn und auch in Hessen durchsucht. Laut Mitteilung richten sich die Ermittlungen im Kern gegen fünf Hauptbeschuldigte aus dem Raum Hildesheim im Alter zwischen 21 und 29 Jahren. Sie sollen bandenmäßig falsche Impfpässe hergestellt und veräußert haben, indem sie Blanko-Impfpässe so bearbeiteten, dass sie von echten Impfbescheinigungen kaum zu unterscheiden waren. Diese Fälschungen sollen dann über die Sozialen Medien verkauft worden sein.
An den Durchsuchungen waren insgesamt etwa 300 Polizeikräfte beteiligt, darunter 70 aus der Polizeiinspektion Hildesheim. Sie waren ein voller Erfolg, sagte der Hildesheimer Kripo-Chef Thomas Breyer. Es seien diverse Beweismittel gefunden und beschlagnahmt worden, darunter zahlreiche Impfausweise, Chargen-Aufkleber, Stempel, Drucker, Mobiltelefone und weitere Datenträger, sowie mehrere zehntausend Euro Bargeld. Außerdem wurden als Zufallsfunde Waffen, Drogen und hochwertige Markenuhren beschlagnahmt. Die Ermittlungen laufen.
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Das Hildesheimer St. Bernward Krankenhaus bekommt für seinen neuen Anbau 6,9 Millionen Euro an Fördergeldern vom Land. Gesundheitsministerin Daniela Behrens übergab vor kurzem den zugehörigen Förderbescheid. Sie sagte, die zusätzlichen Belastungen der Krankenhausträger während der Corona-Pandemie seien ihr sehr bewusst. Es sei eine enorme Kraftanstrengung, diesen zu trotzen und eine weiterhin zuverlässige und tragfähige medizinische Versorgung sicherzustellen. Das Geld sei ein weiterer Beitrag, damit das St. Bernward Krankenhaus gut aufgestellt bleibe.
Das bereits im Bau befindliche neue Eltern-Kind-Zentrum an der Treibestraße soll die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive Frühgeborenen-Intensivstation beherbergen, und außerdem die Geriatrie und die Palliativstation. In dem neuen Gebäude soll es neben großzügigen Patientenzimmern auch Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige geben - man habe schon vor der Pandemie festgestellt, wie wichtig den PatientInnen die Nähe zu ihren Angehörigen ist, sagte BK-Geschäftsführer Stefan Fischer.
Dank des Neubaus verdoppele sich zudem die Fläche der Zentralen Notaufnahme. Dies sei dringend notwendig, sagte Fischer weiter. Die bisherige Notaufnahme sei 2008 für etwa 20.000 Patientenkontakte pro Jahr geplant gewesen, mittlerweile seien es aber knapp 50.000.
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