Die Polizei Hildesheim hat gestern vier Verkehrsunfälle im Stadtgebiet aufgenommen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden und jeweils ins Krankenhaus gebracht werden mussten.
Zunächst kam laut Bericht gegen 14:30 Uhr ein 23-Jähriger mit einem VW Touran nach rechts von der Martin-Luther-Straße ab und fuhr auf den Gehweg. Dort überfuhr er zunächst zwei Metallbügel und erfasste anschließend eine Fußgängerin mit einem Kinderwagen. Während das Baby unverletzt blieb, erlitten seine Mutter und die Beifahrerin im VW leichte Verletzungen. Die Martin-Luther-Straße war nach dem Unfall für drei Stunden gesperrt.
Gegen 15:45 Uhr übersah dann in der Frankenstraße ein 65-jähriger Fahrer eines Toyota-SUV beim Abbiegen auf sein Grundstück einen Radfahrer. Dieser stürzte und erlitt leichte Verletzungen.
Eine Stunde später kam dann ein 34-jähriger Motorradfahrer auf der B6 Richtung Hasede aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Er überschlug sich mehrfach und wurde dabei schwer verletzt, die B6 musste danach bis etwa 20 Uhr für die Unfallaufnahme voll gesperrt werden - dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Gegen 17:30 Uhr schließlich gab es einen weiteren Unfall mit einem Radfahrer. In der Bahnhofsallee wollte ein 26 Jahre alter BMW-Fahrer in eine Parklücke einfahren und dabei kam es zur Berührung mit einem 52 Jahre alten Mann, der auf dem Radstreifen fuhr. Der Fahrradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt.
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Der für den kommenden Sonntag angesetzte "Große Forscher-Familientag" wird auf den 6. März verschoben. Das teilte das Roemer- und Pelizaeusmuseum mit. Hintergrund sind demnach die steigenden Corona-Zahlen. Man bedauere dies sehr und hoffe, dass sich im Frühjahr die Lage wieder spürbar entspannt, so dass dem Familientag dann nichts entgegensteht. Man gehe davon aus, dass alle Programmpunkte dann stattfinden können und alle Kooperationspartner wieder mit dabei sein werden.
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Gestern Abend sind mehrere Täter in die Tankstelle an der Hildesheimer Straße in Bettmar eingebrochen. Wie die Polizei meldet, zerstörten sie die Eingangstür und stahlen eine größere Menge an Zigarettenpackungen. Danach flüchteten sie in einem silbernen Mercedes in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung blieb ohne Ergebnis, der Schaden liegt im niedrigen vierstelligen Bereich. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 50 63 - 901 115 bei der Polizei Bad Salzdetfurth zu melden.
Erst am letzten Mittwoch gab es einen vergleichbaren Einbruch in eine Tankstelle in Einum.
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Die Hildesheimer Polizei hat am gestrigen Sonntag zwei Fahrer aus dem Verkehr gezogen, die unter dem Einfluss berauschender Mittel standen.
So bemerkte in der Nacht eine Funkstreife auf der Marienburger Straße einen Mann auf einem E-Scooter, der auf dem Fuß- und Radweg Schlangenlinien fuhr. Bei ihm ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum, und auf der Dienststelle wurden dann 1,5 Promille gemessen. Der 30-Jährige musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.
Am Nachmittag kontrollierte dann eine Streife einen Mann in der Bavenstedter Straße. Ein Drogenschnelltest zeigte Kokaineinfluss an, woraufhin auch hier die Entnahme einer Blutprobe anstand. Danach wurde der Mann entlassen, durfte aber nicht weiterfahren.
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In der Diskussion über Einschränkungen für Ungeimpfte in der Corona-Pandemie hat sich der Hildesheimer evangelische Superintendent Mirko Peisert dafür ausgesprochen, den sonntäglichen Gottesdienst für alle Menschen offen zu halten. Er sagte in einem "Pro und Kontra" des evangelischen Pressedienstes, er halte es für "hochproblematisch", wenn sich Präsenzgottesdienste ausschließlich an Geimpfte und Genesene wenden. Er selbst sei geimpft und werbe dafür, könne es aber theologisch nicht rechtfertigen, Menschen aufgrund ihrer Einstellung zur Impfung vom Gottesdienst in der Kirche auszuschließen.
Die Kirchen sollten dazu beitragen, einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft entgegenzuwirken, so Peisert, es brauche dabei eine kluge Differenzierung bei den Zugängen zu Präsenzgottesdiensten. In seinen Augen habe die Kirche - allein schon, um der Religionsfreiheit Rechnung zu tragen - sogar die Pflicht, allen Menschen Räume für das Gebet offenzuhalten - und das nicht nur digital.
Eine Gegenposition vertrat der Hittfelder Superintendent Dirk Jäger. Er könne nicht nachvollziehen, dass die evangelische Kirche lange Zeit bewusst auf Beschränkungen verzichtet habe. Wenn in den Weihnachtsgottesdiensten jedem Ungeimpften Zugang gewährt werde, schließe das durch die dann nötigen Abstandsregeln viele andere aus. Er frage sich, ob damit nicht die Falschen geschützt werden. Die persönliche Freiheit ende für ihn dort, wo sie andere gefährde, und es gebe auch eine „Bringschuld“ derer, die in der Wahrnehmung ihrer individuellen Rechte die Gemeinschaft belasteten. Angesichts der Haltung mancher Impfgegner sagte er, man müsse als aufgeklärter Christ nicht "für jeden Unsinn" Verständnis zeigen.
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