Unbekannte Täter haben am Samstag zwischen 13:50 und 14 Uhr die Radmuttern an einem Renault gelöst, der in der Schmiedetorstraße in Elze abgestellt war. Wie die Polizei meldet, bemerkte der Besitzer dies erst, nachdem er losgefahren war - er konnte den Wagen aber zeitig zum Stehen bringen. Die Polizei Elze ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet mögliche Zeugen der Tat, sich unter der Telefonnummer 0 50 68 - 9 30 30 zu melden.
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Ab diesem Mittwoch greift auch bei Vorstellungen des Theater für Niedersachsen die so genannte 2G-Regel. Wie das Haus mitteilt, ist der Theaterbesuch somit nur mit einem Nachweis über eine Impfung oder Genesung möglich. Davon ausgenommen seien Kinder und Jugendliche unter 6 Jahren sowie Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines verbindlichen schulischen Testkonzeptes regelmäßig getestet werden. Der Nachweis könne hier über einen Schülerausweis oder ähnliches erfolgen. Die 2G Regel greift dabei auch für die tfn-Vorstellungen im RPM, in der Zwölf-Apostel-Kirche und im Theaterhaus. Besucherinnen und Besucher ohne 2G-Nachweis könnten ihre bereits gekaufte Karte bei der Stelle, bei der sie erworben wurde, erstatten lassen.
Zwischen den Sitzplatzbuchungen würden weiterhin zwei Plätze freigelassen, sodass sich an den Abständen im Saal nichts ändere, sagte Intendant Oliver Graf. Man wolle, dass sich das Publikum wohl und vor allem sicher fühle. Im Haus müsse bis zum Platz eine medizinische Maske getragen werden. Diese Regelungen würden immer an die jeweilige Verordnungslage angepasst, weitere Hinweise fänden sich auf der Website des tfn unter www.mein-theater.live.
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Die Martin-Luther-Kirche in der Hildesheimer Nordstadt wird bis März in jedem Monat einen Abend lang in einer anderen Farbe beleuchtet. Wie der Kirchenkreis mitteilt, wird diese Aktion bereits seit dem Frühjahr von der Gemeinde, dem Stadtteilbüro, Nordstadt.Mehr.Wert und dem Theaterpädagogischen Zentrum vorbereitet. Man schließe sich so der Aktion „Ins Licht gerückt – für Vielfalt, Gewaltfreiheit und Menschenrechte“ an, die auf UN-Gedenktage gegen Gewalt aufmerksam machen will.
Den Anfang mache an diesem Donnerstag der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, an dem abends in der ganzen Stadt 17 Gebäude ab 17 Uhr in orangefarbenem Licht erstrahlen, darunter auch die Martin-Luther-Kirche. Sie sei dann von 18 bis 20 Uhr für Gespräche geöffnet. Weitere Aktionstermine seien der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember, der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, der Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten am 12. Februar und der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März.
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Die Agentur für Arbeit Hildesheim führt zum Donnerstag die 2G-Regel ein. Für persönliche Gespräche ist dann der Nachweis erforderlich, geimpft oder genesen zu sein, heißt es in einer Mitteilung. Es werde empfohlen, für diese persönlichen Gespräche möglichst einen Termin zu vereinbaren. Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, würden online oder telefonisch beraten oder können eine Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen. Dort sei auch weiterhin für alle die persönliche Arbeitslosmeldung möglich. Viele Anliegen könnten über die digitalen e-Services Agentur erfolgen unter www.arbeitsagentur.de/eservices.
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Mit Wirkung zum morgigen Mittwoch werden die Corona-Regelungen in Niedersachsen verschärft. Das hat die Landesregierung heute Mittag in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte, man richte sich so "auf voller Breite" auf eine Zeit ein, die nicht leicht werde. Die neue Corona-Verordnung ist - auch im Vergleich mit ihrem Entwurf - noch einmal deutlich verschärft worden.
Im Kern wurden die Werte im Warnstufenkonzept des Landes heruntergesetzt, so dass viele Regeln nun früher greifen - ganz Niedersachsen sei inzwischen in der Stufe 1. Damit gelte grundsätzlich dort, wo sich viele Menschen begegnen, die 2G-Regel. Diese Beschränkung werde jetzt im Innenbereich ausgeweitet auf alle Veranstaltungen, auf Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, auf Discotheken, Gastronomie, Beherbergung und Körpernahe Dienstleistungen. Dies sei "sehr nahe" an einem Lockdown für Ungeimpfte, so Weil. Es gehe darum, dass gerade vor Weihnachten die Lage überschaubar bleiben müsse. Dazu gehöre auch die ab morgen geltende 3G-Regel am Arbeitsplatz. Zu den konkreten Änderungen gehört auch, dass auch in den Schulen die Maskenpflicht ausgeweitet wird auf die Jahrgänge 1 und 2, und dass ab morgen auch auf Weihnachtsmärkten - außer beim Essen und Trinken - stets eine Maske getragen werden müsse.
Bei einer weiteren Verschlimmerung der Lage werde in Warnstufe 2 für viele Stellen die 2G+-Regel angeordnet, was also auch für Genesene und Geimpfte Testungen bedeuten würde. Außerdem würden dann z.B. in allen Innenbereichen FFP2-Masken Pflicht. Zum Thema Impfpflicht sagte Weil, auch diese müsse in Betracht kommen, wenn die jetztigen Maßnahmen zur Eindämmung nicht ausreichten. Es müsse in der Sache aber eine gerichtsfeste Regelung geben.
Sie finden die Verordnung, das Warnstufenkonzept sowie eine Mitteilung der Landesregierung zum Thema hier auf tonkuhle.de.
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