Ab morgen Abend wird in weiten Teilen Norddeutschlands starker Schneefall erwartet. Für den Landkreis Hildesheim rechnet der Deutsche Wetterdienst mit 20 bis 30 cm Neuschnee bis Sonntagabend, örtlich auch mehr. Zusammen mit einem in Böen starken bis stürmischen Ostwind seien zusätzlich starke, teils auch extreme Schneeverwehungen zu erwarten. Die aktuelle Warnlage finden Sie hier.
Das Wetter könne zu massiven Einschränkungen im Verkehr führen, hieß es weiter. Die Deutsche Bahn schreibt auf ihrer Internetseite, es könne zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Man empfehle, nur dringend notwendige Fahrten mit der Bahn anzutreten. Im Falle einer schweren Wetterlage und von schlechten Straßenverhältnissen könne auch ein Busnotverkehr nicht garantiert werden. Reisende sollten sich vor der Abfahrt über Portale wie www.bahn.de/liveauskunft informieren. Samstag um 14 Uhr soll es auf www.bahn.de/aktuell weitere Informationen geben.
fx
Anlässlich der angekündigten Minus-Temperaturen hat die Hildesheimer Kreisverwaltung über das Verfahren bei witterungsbedingtem Schulausfall informiert. Die Entscheidung darüber liege demnach grundsätzlich beim Landkreis und der Stadt, wobei auch die Polizei beteiligt werde, heißt es in einer Mitteilung. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Corona-Situation gelte nach einer kurzfristig getroffenen Entscheidung des Niedersächsischen Kultusministeriums ein Unterrichtsausfall nur für Schüler mit Präsenzunterricht oder in Notbetreuung.
Fällt die Entscheidung für einen Unterrichtsausfall, wird darüber über die Verkehrsmeldungen von Radiosendern, über Radio Tonkuhle und dessen Internetseite sowie im Internet (beim auf www.landkreis-hildesheim.de in der Rubrik „Aktuelles“), über Social Media sowie die Warn-App BIWAPP informiert.
Bei sehr schlechter Witterung können aber auch die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten von SchülerInnen der Klassen 1 bis 10 entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken. Die Kinder dürfen für einen Tag zu Hause behalten, wenn eine unzumutbare Gefährdung auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchtet wird – und das gelte auch, wenn es keinen generellen Unterrichtsausfall gibt.
fx/soc
Aktualisiert 14 Uhr: Ergänzung mit Bezug auf Corona (3. Satz).
Die Stadt Hildesheim hat mehrere Fälle von Baumvandalismus gemeldet. So seien Ende Januar am Panoramaweg beim Rottsberg vier Obstbäume und eine Sitzbank mutwillig zerstört worden. An zwei Bäumen wurden demnach sämtliche Äste abgerissen und zwei Jungbäume am Stamm abgebrochen. Der Schaden beträgt etwa 1.000 Euro. Die Bäume waren vor einigen Jahren in der Patenschaft des Lionsclub gepflanzt worden.
Ebenfalls Ende Januar wurden in der Feldmark Bavenstedt nahe der Hönnersumer Straße zwei Ebereschen mit einer Axt gefällt. Der Schaden beträgt hier etwa 900 Euro.
Darüber hinaus seien in den vergangenen Wochen vermehrt Fälle von mutwilliger Zerstörung von Straßenlaternen zu verzeichnen gewesen, unter anderem in der Bennostraße und am Schusterbleek.
In allen Fällen wurden Anzeigen gegen Unbekannt gestellt. Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Hildesheim unter Telefon 0 51 21 - 939 115 entgegen.
fx
Der Hildesheimer Kreisverband des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebunds fordert, Erzieherinnen und Erzieher schneller gegen Corona zu impfen als derzeit vorgesehen. Die entsprechende Verordnung zum Anspruch auf eine Impfung müsse entsprechend geändert werden, sagte der Vorsitzende, der Algermissener Bürgermeister Wolfgang Moegerle.
Gerade den Kommunen sei sehr deutlich bewusst, dass die Impfung eine „Herkulesaufgabe“ ist, die durch den Impfstoffmangel derzeit noch wesentlich erschwert werde. Deshalb sei es selbstverständlich notwendig, eine Reihenfolge festzulegen, und diese sei in jetziger Form "weit überwiegend richtig" festgelegt.
Es sei aber nicht sachgerecht, dass ErzieherInnen nur mit "erhöhter Priorität" Anspruch auf Schutzimpfung hätten. Sie seien seit einem Jahr der Infektionsgefahr nahezu schutzlos ausgesetzt, so Moegerle. Er kenne keine andere Berufsgruppe, die jeden Tag einen so engen Kontakt zu anderen Menschen habe, ohne sich persönlich zu schützen - und ähnliches gelte auch für Lehrerinnen und Lehrer. Hier sei das Land Niedersachsen als Arbeitgeber gefordert, sich für eine schnelle Impfung einzusetzen.
fx
Nach drei Trockenjahren sorgt der Schnee im Harz dafür, dass sich die Talsperren wieder mehr füllen. Das melden die in Hildesheim ansässigen Harzwasserwerke. Ob aber die Trockenheit wieder zurückkomme, entscheide sich einer Studie nach wohl erst im April.
Der Füllstand aller sechs Talsperren im Westharz liege zusammen derzeit bei zirka 44 Prozent, die Lage bleibe angespannt. Im Vergleich zum langjährigen Mittel seien die Talsperren rund 30 Prozent weniger gefüllt als sonst, es sei der zweitniedrigste Füllstand für Anfang Februar seit 1981. Nur 2017 waren die Stauseen noch schlechter gefüllt.
fx
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