Der Marienaltar soll künftig als Dauerleihgabe in der Andreaskirche stehen. Er wurde im 16. Jahrhundert vom Bürgermeister Henni Arneken gestiftet. Der aus der Osteroder Riemenschneider-Schule stammende Altar wird am Freitag in der Andreaskirche aufgestellt und mit einer Andacht vom Pfarramt eingeweiht.
Als Vertreter der abgebenden Gemeinde Paul-Gerhard kommt Pastor Rainer Schwartzkopff, als Vertreter der Arnekenstiftung nimmt Bürgermeister Ekkehard Palandt teil. Für die musikalische Ausgestaltung der Andacht sorgt Andreaskantor Bernhard Römer. Beginn ist der Andacht am Freitag um 18 Uhr.
vol
48-Jähriger erschlägt Hausmitbewohner
Alfeld./Hildesheim.
Ein 48-jähriger Mann aus Alfeld hat am Mittwoch im Alfelder Ortsteil Limmer aus noch nicht geklärten Gründen einen Hausmitbewohner erschlagen.
Wie die Polizei mitteilte, soll der 48-Jährige psychisch krank sein. Offenbar erschlug er den 34-Jährigen, der der Hausherrin mit Hilfsarbeiten zur Hand ging, mit einem stumpfen Gegenstand. Das Opfer brach zusammen und verstarb einige Zeit später an Ort und Stelle. Der 48-Jährige ließ sich von den alarmierten Polizeikräften widerstandslos festnehmen. Die Hildesheimer Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.
Die Leiche des Verstorbenen wurde zur Gerichtsmedizin nach Hannover gebracht. Dort soll noch am Abend eine Obduktion erfolgen.
cly
Faßberger Hotel geht an Betreiberin sozialer Einrichtungen
Celle.
Begleitet von Demonstrationen ist heute das einst von Rechtsextremisten umworbene Hotel Landhaus Gerhus in Faßberg bei Celle versteigert worden.
Eine Betreiberin sozialer Einrichtungen ersteigerte das Hotel im Amtsgericht Celle für 525.808 Euro.
Sie möchte nach eigenen Angaben dort ein Heim für seelisch behinderte Menschen einrichten. Der Preis lag nur 50 Cent über dem geforderten Mindestgebot. Die marode Immobilie war in die Schlagzeilen geraten, als der mittlerweile verstorbene Hamburger Anwalt und NPD-Funktionär Jürgen Rieger sie erwerben und dort ein Schulungszentrum für Neonazis einrichten wollte.
cly
CDU-Ratsherr Wodsack weist Vorwurf der Lobby-Politik zurück
Hildesheim.
Der CDU-Politiker Frank Wodsack hat den Vorwurf zurückgewiesen, Lobbyismus für die Hildesheimer Sportvereine zu betreiben.
Wodsack, der auch Kreissportbund-Vorsitzender ist, reagierte damit auf Kritik des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Ulrich Räbiger am Solidarbeitrag Sport. Räbiger hatte betont, es sei in der derzeit finanziell unsicheren Haushaltslage nicht gut, dem Sport einen „Freibrief“ über fünf Jahre auszustellen. Das gebe es auch nicht im Bereich Soziales und Kultur und rieche nach Lobbyismus.
Es seien bereits 100.000 Euro im beim Sport eingespart worden, jetzt kommen die nächsten dazu als Einnahmen für den städtischen Haushalt, sagte Wodsack. Der Rat hatte am Montag mit den Stimmen von CDU und SPD beschlossen, dass die Sportvereine bis 2014 jährlich einen Betrag von 150.000 Euro an die Stadt entrichten sollen. Im Gegenzug verzichtet diese auf zusätzliche Flächennutzungs- oder Hallenkosten.
cly
Citykirche Hildesheim bietet Weihnachtsstube für Einsame
Hildesheim.
Die Citykirche St. Jakobi in Hildesheim öffnet auch am diesjährigen Weihnachtsabend ihre Türen für Menschen, die den Heiligen Abend nicht allein zuhause verbringen wollen.
An der „Rastplatz“ - Weihnachtsstube sind laut dem Citykirchen-Pastor Claus-Ulrich Heinke 40 ehrenamtliche Helfer beteiligt. Nötig seien noch Spenden, um den „Rastplatz“ zu finanzieren: In jedem Jahr würden Lebensmittel für das Buffet von den umliegenden Geschäftsleuten gespendet. Doch auch für den Kauf von Geschirr, Besteck und anderen notwendigen Dingen sei Geld nötig. Die Kirche wird von 14 Uhr 30 bis 19 Uhr geöffnet sein, der Eintritt ist frei.
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