Gaspreis-Initiative prüft Kooperation mit Bremer Genossenschaft
Hildesheim.
Die Initiative „Faire Gaspreise für Hildesheim“ prüft Möglichkeiten des preiswerten Gasbezugs für Hildesheimer Bürger.
Womöglich könne man mit einer Bremer Genossenschaft kooperieren und von dieser günstiger Gas beziehen, hieß es von Seiten der Initiativenmitglieder bei einem Informationstreffen am Dienstag. Sie kritisieren, die Evi habe in den letzten fünf Jahren den Preis um über 100 Prozent erhöht.
cly/fx
Konjunkturkrise erreicht Arbeitsmarkt in Hildesheim
Hildesheim.
Die Konjunkturkrise hat jetzt auch den Hildesheimer Arbeitsmarkt erreicht.
Zum Jahresbeginn haben sich den Angaben nach in den Arbeitsagenturen wieder mehr Menschen arbeitslos gemeldet. Gleichzeitig ging die Nachfrage nach Arbeitskräften weiter zurück. Sie hat sich im Vergleich zum Vorjahresmonat fast halbiert, teilte die Agentur für Arbeit Hildesheim mit.
Im Januar hat sich die Zahl der Arbeitslosen in Hildesheim auf insgesamt 17.650 erhöht. Das sind 1.556 Personen oder 9,7 Prozent mehr als im Dezember. Bundesweit stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 387.000 auf rund 3,49 Millionen an.
vol/cly
Warnstreiks bei der Bahn behindern Hildesheim nicht
Hannover/Hildesheim.
Die Warnstreiks bei der Bahn haben bisher nicht zu Zugverspätungen in Hildesheim geführt. Der Bahnverkehr laufe in der Region reibungslos. Das bestätigt eine Sprecherin der Bahn am heutigen Donnerstagmorgen auf Anfrage von Tonkuhle.
Reisende könnten selbst im Internet unter www.bahn.de in der Rubrik Fahrplan-Buchung überprüfen, ob ihre Verbindungen pünktlich einträfen.
Wegen der heute früh aufgenommenen Warnstreiks bei der Bahn waren Verspätungen im Regionalund Fernverkehr angekündigt worden. Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA verlangen für die 130.000 Beschäftigten zehn Prozent mehr Geld und besser planbare Arbeitszeiten. Die Tarifverhandlungen sollen morgen fortgesetzt werden.
vol
Niedersächsische Bischöfe sind entsetzt über Papst-Entscheidung zu Williamson
Hildesheim.
Evangelische und katholische Bischöfe aus Niedersachsen haben sich entsetzt über die Aufhebung des Kirchenbanns gegen den ultrakonservativen katholischen Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson geäußert. Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle nannte Williamsons Äußerungen zum Holocaust "gänzlich unerträglich und in keinster Weise zu rechtfertigen".
Der Brite Williamson hatte wiederholt das volle Ausmaß des Völkermords an den Juden während der NS-Zeit und die Existenz von Gaskammern geleugnet und behauptet, es seien wenn überhaupt höchstens 300.000 Juden ermordet worden.
vol
Landesschulbehörde genehmigt Gesamtschulen in Bad Salzdetfurth und Gronau jetzt offiziell
Hannover.
Die Landesschulbehörde hat jetzt die Gesamtschulen in Bad Salzdetfurth und Gronau offiziell genehmigt. Gleichzeitig wurden die Haupt- und Realschulen in den beiden Städten aufgehoben. Ab kommenden Schuljahr werden also keine neuen Schüler mehr an den dortigen Haupt- und Realschulen in der 5. Klasse aufgenommen. Beide Gesamtschulen nehmen demnach zum kommenden Schuljahr Schüler der 5. Klasse auf.
Schüler aus Bad Salzdetfurth, die nicht auf eine Gesamtschule gehen wollen, empfiehlt der Landkreis, die Haupt- oder Realschule in Bockenem zu besuchen. Haupt- und Realschüler der künftigen 5. Klasse aus Gronau werden in Elze beschult. Eine gymnasiale Oberstufe für die beiden Gesamtschulen ist noch nicht genehmigt, da die Schulbehörde erst die Entwicklung der Schülerzahlen abwarten will.
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