Mit einer Gedenkstunde im Rathaus und anschließender Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof hat die Stadt am Sonntag den Volkstrauertag begangen. Im Mittelpunkt der bundesweiten Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge stand das Ende des Ersten Weltkriegs vor 90 Jahren.
Hildesheims 2. Bürgermeister Ekkehard Palandt erinnerte in seiner Rede im Rathaus an die Opfer. In der gemeinsam mit Schülern des Gymnasiums Andreanum gestalteten Gedenkstunde wies Palandt auf das Leid hin, das auch in heutigen Kriegen wie dem Kaukasuskonflikt allgegenwärtig ist. Ziel müsse es sein, den Frieden in Europa zu erhalten und zu bewahren, so Palandt abschließend.
Der Volksbund betreut im Auftrag der Bundesregierung die Gräber von etwa zwei Millionen deutschen Kriegstoten in 45 Staaten.
cly
Emeritierter Bischof feiert Silbernes Jubiläum
Bistum Hildesheim.
Unter Beisein zahlreicher hochrangiger Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft hat der emeritierte Bischof von Hildesheim, Dr. Josef Homeyer, am Samstag sein Silbernes Bischofsjubiläum gefeiert.
Homeyer sei „einer der geistlichen Baumeister Europas in unserer Zeit“, sagte der Hamburger Erzbischof Dr. Werner Thissen beim Festgottesdienst im Dom. Er habe Europa und die Kirche miteinander ins Gespräch gebracht. Niedersachsens Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann betonte, Homeyer habe sich immer um einen Ausgleich zwischen staatlichen und kirchlichen Interessen bemüht.
Dr. Josef Homeyer war von November 1983 bis August 2004 Bischof des Bistums Hildesheim.
cly
Hospiz-Stiftung feiert fünfjähriges Bestehen
Hildesheim.
Mit einer Benefizveranstaltung hat am Sonntag die Hospiz-Stiftung Niedersachsen im Hildesheimer Dom ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. Ziel der Stiftung ist nach eigenen Angaben die finanzielle Absicherung der rund 10.000 Frauen und Männer, die landesweit ehrenamtlich in der Sterbebegleitung tätig sind.
Der Schirmherr der Hospiz-Stiftung und Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolph Seiters, trug sich anlässlich der Veranstaltung ins Goldene Buch der Stadt ein. „Wir haben eine Zunahme von Alten, Pflegebedürftigen und Kranken. Die humanitäre Arbeit auf diesem Felde wird neben der Arbeit der politischen Gremien immer wichtiger und die Herausforderungen noch größer“, sagte Seiters im Tonkuhle-Gespräch.
Hinter der Stiftung stehen die evangelischen Landeskirchen von Braunschweig, Hannover, Oldenburg, Schaumburg-Lippe und Leer sowie die katholischen Bistümer Hildesheim, Osnabrück und der oldenburgische Teil des Bistums Münster.
cly
TSV Giesen-Hildesheim spielen gegen Wuppertal Titans, Eintracht Handballer spielen gegen Emsdetten
Giesen / Hildesheim.
Die Volleyball-Bundesligamannschaft des TSV Giesen-Hildesheim spielt am Sonntag gegen die Wuppertal Titans. Die Wuppertal Titans stehen nach sieben Spielen mit zwei Punkten auf dem 11. Platz.
Der TSV Giesen-Hildesheim hat nach sechs Spielen als einzige Mannschaft der Liga bisher keinen Punkt geholt und steht auf dem 13. und letzten Platz. Das Spiel TSV Giesen-Hildesheim gegen die Wuppertal Titans beginnt am Sonntag um 17 Uhr in der Halle 39.
Die Zweitliga-Handballer von Eintracht Hildesheim spielen am Samstag beim TV Emsdetten. Emsdetten ist Tabellendritter, Eintracht steht auf dem 14. Platz und ist punktgleich mit dem Vorletzten.
Das Spiel TV Emsdetten gegen Eintracht Hildesheim beginnt am Samstag um 19:15 Uhr in der Emshalle in Emsdetten.
apm
Stadt vertagt Entscheidung über den Bebauungsplan des Phönix-Gelände
Moritzberg.
Die Stadt Hildesheim hat die Entscheidung über den Bebauungsplan für das Phönix-Gelände von der Tagesordnung der Ratssitzung am kommenden Montag genommen. Nach Angaben von Stadt-Pressesprecher Horst Richter sind laufende Verhandlungen der Stadt mit dem Investor, der Hanseatic Gruppe, der Grund.
Den Angaben nach führt die Stadt zur Zeit intensive Gespräche mit dem Investor. Man strebe aber einen zügigen Abschluss der Verhandlungen an, so Richter gegenüber Radio Tonkuhle.
Einen Termin für die Entscheidung zum Bebauungsplan steht aber noch nicht fest.
Auf dem Gelände des ehemaligen Phönix-Werkes am Fuße des Moritzbergs soll ein neues Wohn- und Einkaufsgebiet entstehen.
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