Handyfilmer aus Hildesheim muss mit Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung rechnen
Hildesheim.
Der 31-jährige Industriekaufmann aus Hildesheim, der in der vergangenen Woche das Busunglück auf der A2 bei Garbsen gefilmt hat, muss möglicherweise mit einem Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung rechnen. Dem Hildesheimer wird vorgeworfen, das Busunglück zwar mit seinem Handy gefilmt zu haben, aber keine Hilfe geleistet zu haben. Der Mann hatte seine Handyaufnahmen anschließend der Presse verkauft. Es wären genug Helfer vor Ort gewesen, erklärte der 31-Jährige gegenüber der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.
Ein weiterer Helfer schilderte jedoch, dass er selbst drei Menschen aus dem brennenden Eingangsbereich des Busses gezogen habe und dringend mehr Helfer notwendig gewesen seien, doch nur wenige Personen hätten angehalten.
Gegen den Hildesheimer besteht zurzeit noch kein Anfangsverdacht. Ob ihn ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung erwartet, muss die Staatsanwaltschaft entscheiden.
sko
IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim zeigt sich zufrieden mit Einigung im Tarifkonflikt.
Hildesheim.
Die IG Metall Alfeld-Hameln-Hildeheim hält die Einigung im Tarifkonflikt der deutschen Metall- und Elektroindustrie für einen "akzepptablen Kompromiss", der sicher von der Mehrzahl der Mitglieder so mitgetragen werde erklärte Uwe Mebs, Zweiter Bevollmächtiger, im Tonkuhle-Gespräch. Wichtig sei, dass man die Arbeitgeber von ihrem ursprünglichen Angebot von 2,1 Prozent mehr Lohn habe wegholen könne, so Mebs weiter.
Nach der am Mittwoch erzielten Einigung zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft erhalten die Beschäftigten der Metallindustrie und Elektroindsutrie ab dem 1. Februar 2009 2,1 Prozent mehr Geld. Ab April soll eine weitere Lohnerhöhung um 2,1 Prozent folgen. Darüber hinaus soll es für die Monate November 2008 bis Januar 2009 eine Einmalzahlung von 510 Euro geben.
Die IG Metall war mit einer Forderung von acht Prozent mehr Lohn in den Tarifstreit gegangen.
sko
12 Fahrzeuge verunglücken bei Baustelle auf A7
Hildesheim.
Insgesamt zwölf Fahrzeuge sind heute Vormittag bei vier Unfällen vor einer Baustelle auf der Autobahn 7 zwischen Drispenstedt und Hannover-Süd verunglückt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Der Verkehr staute sich zeitweise mehrere Kilometer, inzwischen ist die Fahrbahn jedoch wieder frei. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 80.000 Euro geschätzt.
Ursache ist für alle vier Unfälle seien zu hohe Geschwindigkeit sowie zu geringer Sicherheitsabstand, erklärte Mathias von Wagner von der Bundesautobahnpolizei gegenüber Radio Tonkuhle.
Die Baustelle auf der Autobahn 7 wischen Drispenstedt und Hannover-Süd bleibt noch bis Freitag bestehen.
sko
Arbeitgeber und Gewerkschaft einigen sich im Metall-Tarifkonflikt
Sindelfingen
Im Tarifkonflikt der deutschen Metall- und Elektroindustrie haben Arbeitgeber und Gewerkschaft heute eine Einigung erzielt. Die Beschäftigten in der Metallindustrie erhalten ab dem 1. Februar 2009 2,1 Prozent mehr Geld. Ab April soll eine weitere Lohnerhöhung um 2,1 Prozent folgen. Darüber hinaus soll es für die Monate November 2008 bis Januar 2009 eine Einmalzahlung von 510 Euro geben.
sko
Anwalt im "Mordfall Brühl" erhält Freispruch
Hildesheim.
Der Hildesheimer Anwalt im „Mordfall Brühl“ ist heute vor dem Hildesheimer Amtsgericht freigesprochen worden. Das teilte Gerichtssprecher Jan-Michael-Seidel auf Anfrage von Tonkuhle mit.
Dem 31-jährige Anwalt wurde versuchte Strafvereitelung in Tateinheit mit versuchter Anstiftung zur Falschaussage vorgeworfen. Weitere Einzelheiten werden im Laufe des Tages erwartet.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.