Stadt erwartet 850.000 Euro Einnahmen wegen neuer Zweitwohnungssteuer
Hildesheim.
Die Stadtverwaltung rechnet im laufenden Jahr mit Einnahmen von etwa 850.000 Euro wegen der neu eingeführten Zweitwohnungssteuer in Hildesheim. Das geht aus einem Bericht der Verwaltung an den Finanzausschuss hervor, der in der kommenden Sitzung vorgestellt wird.
Durch die Steuer sind Verwaltungskosten von 55.000 Euro entstanden.
Gut 750.000 Euro der Einnahmen stammen aus dem Finanzausgleich, da gut 1.200 Personen ihren Zweitwohnsitz in einen Erstwohnsitz verwandelt haben.
Für jeden mit Erstwohnsitz gemeldeten erhält die Stadt Mittel aus dem Finanzausgleich in Höhe von rund 450 Euro jährlich.
Nach Einführung der Zweitwohnungssteuer hat sich die Zahl der Personen mit Zweitwohnsitz in Hildesheim von fast 9.000 auf weniger als 3.000 verringert.
apm
Autoreisezüge fahren ab November von Hildesheim ins italienische Alessandria
Hildesheim.
Die Deutsche Bahn erweitert Anfang November ihr Angebot an Autoreisezügen aus Hildesheim. Ab dem 5. November fahren jeweils freitags und samstags Autoreisezüge von Hildesheim nach Alessandria in der italienischen Region Piemont.
Alessandria liegt im Dreieck der Städte Turin, Mailand und Genua.
Außerdem können dann auch höhere Fahrzeuge wie Opel Zafira oder VW Touran auf den Zügen nach Frankreich und Italien mitgenommen werden.
apm
Unbekannte stehlen Bauwerkzeuge für 45.000 Euro
Hildesheim.
Unbekannte Täter haben am Montag Bauwerkzeuge von einer Baustelle in der Eduard-Ahlborn-Straße im Wert von 45.000.-Euro gestohlen. Die Täter brachen sämtliche Schlösser auf und stahlen unter anderem einen Bohrhammer, Wackerstampfer und andere hochwertige Marken-Geräte.
Die Polizei geht davon aus, dass die gestohlenen Bauwerkzeuge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurden.
vol
Mischgas-Explosion ist offenbar Ursache für Verpuffung bei Recyclinghof
Hildesheim.
Mischgase haben offenbar die Verpuffung auf dem Hildesheimer Recyclinghof verursacht. Am Montag hatte ein Sachverständiger der Polizei die Anlage untersucht und dabei Fremdverschulden ausgeschlossen. Den Angaben nach können sich beim Arbeitsprozess in der Schredderanlage hochexplosive Mischgase bilden. Bei der Verpuffung war am Donnerstag vergangener Woche ein Schaden von 100.000 Euro entstanden. Zwei Arbeiter erlitten einen Gehörschaden.
cly
Exorzismus-Vorwurf bei CVJM hat weitreichende Konsequenzen
Dassel.
Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) reagiert auf die Exorzismus-Vorwürfe aus Hildesheim vom vergangenen Jahr. In der mit weltweit 45 Millionen Mitgliedern größten überkonfessionellen christlichen Jugendorganisation würden Strukturen gestrafft und Gremien verschlankt, teilte Sprecherin Jutta Knabe mit. In Hildesheim waren Vorwürfe aufgetaucht, nach denen die Vereinsvorsitzende über zehn Jahre versucht haben soll, Menschen von „dämonischen Mächten“ zu befreien.
CVJM-Generalsekretär Wolfgang Neuser erklärte daraufhin, die bisherigen dezentralen Strukturen des Verbandes hätten im Hildesheimer Fall versagt. Als Reaktion auf die Vorwürfe hatten der Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt und die Stadt Hildesheim dem CVJM letztes Jahr die Zuschüsse gestrichen.
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