Klinikum Hildesheim erhält 25 Millionen Euro vom Land
Hildesheim.
Das Klinikum Hildesheim erhält 25 Millionen Euro vom niedersächsischen Sozialministerium für einen Neubau auf dem Gelände der Ledebur Kaserne. Nach Osnabrück mit 29 Mio. Euro ist Hildesheim mit der zweitgrößten Summe für einen Antragsteller bedacht worden.
Ministeriumssprecher Thomas Spieker betont, dass das Klinikum Hildesheim eine wichtige Zentralversorgungsrolle in der ganzen südniedersächsischen Region habe. Danach würden die Fördermaßnahmen bewilligt, wenn es eine wichtige über die lokale Versorgungsstruktur hinausgehende Funktion gibt, dann bewege das den Krankenhausplanungsausschuss.
Insgesamt hat das Land Niedersachen 92,5 Millionen Euro für Baumaßnahmen und Anschaffen für Klinikstandorte zur Verfügung gestellt. Für den Baustart des Klinikum-Neubaus in Hildesheim ist April 2008 vorgesehen.
vol
37-jähriger Sarstedter schwebt nach Autounfall in Lebensgefahr
Hildesheim /Ahrbergen.
ei einem Autounfall auf der Bundessstraße 6 hat sich am Dienstag Abend ein 37-jähriger Sarstedter lebensgefährlich verletzt.
An der Ausfahrt Ahrbergen Nord stieß der 37-jährige Sarstedter in seinem Fiat mit einem LKW zusammen. Ein 24-jähriger Pole wollte seinen Lastzug an der Kreuzung wenden, da er zuvor die Ausfahrt verpasst hatte. Als der Lastzug in der Dunkelheit beim Wendemanöver quer zur Fahrtrichtung stand, fuhr der Sarstedter mit seinem Pkw nahezu ungebremst unter den Auflieger. Der LKW-Fahrer wurde nach der Vernehmung entlassen.
Der 37jährige Sarstedter konnte aufgrund seiner schweren Verletzungen bisher nicht zum Unfallhergang befragt werden.
sko
Mutmaßliche Terroristen haben sich im Raum Hannover mit Chemikalien eingedeckt
Hannover.
Die drei am Dienstag im Sauerland festgenommenen mutmaßlichen islamistischen Terroristen sollen sich im Raum Hannover mit Chemikalien für den Bau von Sprengstoff eingedeckt haben. Das meldet der NDR.
Die drei Festgenommenen – zwei Deutsche und ein Türke – seien Mitglieder einer deutschen Zelle der islamischen Dschihad-Union und hätten Terrorattacken gegen US-Einrichtungen wie Flughäfen und Diskotheken geplant. Gegen einen der drei Männer ist inzwischen Haftbefehl erlassen worden.
Eine Gefahr für die Bevölkerung hätte nicht bestanden. Die Polizei hätte früh genug von den geplanten Anschlägen erfahren und den Sprengstoff durch ein verdünnte Lösung ersetzt.
Die Wirkung des Sprengstoffes hätte den Effekt von 550 Kilogramm TNT gehabt. Das entspricht einer höheren Sprengkraft als bei den Anschlägen in Madrid und London.
sko
Metropolregion Hannover – Braunschweig – Göttingen will Aktivitäten in einer GmbH bündeln
Braunschweig/Hildesheim.
Die Bürgermeister der namensgebenden Städte der Metropolregion Hannover- Braunschweig – Göttingen haben beschlossen, ihre Aktivitäten in einer gemeinsamen GmbH zu bündeln. Ziel der Aktivitäten ist eine starke Positionierung im Wettbewerb um EU-Fördergelder. In Deutschland haben sich Kommunen zu insgesamt elf Metropolregionen zusammengeschlossen. Hildesheim ist Mitglied der Metropolregion Hannover – Braunschweig – Göttingen.
Hildeheim werde sich auch in Zukunft stark für die Metropolregion engagieren, betonte Horst Richter, Pressesprecher der Stadt Hildseheim. Zurzeit würden in Arbeitskreisen neben Wirtschaftsthemen auch der Ausbau der Radwege sowie ein einheitliche Nahverkehrsticket für die Metropolregion diskutiert. Unklar seien zurzeit jedoch noch die finanziellen Folgen der Firmierung der Metropolregion als GmbH für die Stadt Hildesheim.
sko/apm
Niedersächsischer Städtetag spricht sich gegen Verschmelzung der Sparkassen mit privaten Banken aus
Hannover.
Der Niedersächsiche Städtetag spricht sich gegen eine Verschmelzung der Sparkassen mit privaten Banken aus. Die vom Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann aufgrund der US-Hypothekenkrise erneut angestoßene Diskussion über eine Verschmelzung privater und kommunaler Kreditinstitute trifft beim Niedersächsischen Städtetag auf harsche Kritik.
Die Bankenbranche dürfe gern Selbstkritik üben, wie von Ackermann vorgeschlagen, erlärte Heiger Scholz, Hauptgeschäftsführer des
Niedersächsischen Städtetages. Doch Risiko-Spekulationen jetzt als „Weckruf“ zu nutzen, um das Sparkassenwesen „zu schlucken“, das treffe auf den Widerstand der Kommunen.
In Deutschland herrscht ein dreigliedriges Bankensystem von Geschäftsbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Die Sparkassen unterstehen dabei im Gegensatz zu den privaten Banken den Kommunen.
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