Änlässlich des bundesweiten Tages des Ausbildungsplatzes hat die Berufsberatung der Hildesheimer Agenturen für Arbeit und des Job-Centers 162 Ausbildungsplätze für dieses und das kommende Jahr geschaffen. Dazu wurden rund 400 Unternehmen in der Region kontaktiert. Im Vorjahr konnten nur 76 Stellen für die nächsten zwei Jahre generiert werden.
Trotz des erfreulichen Teilerfolges beim Tag des Ausbildungsplatzes sei dies grundsätzlich kein Anlass für eine Entwarnung, so Eckard Schulz, operativer Geschäftsführer der Arbeitsagentur Hildesheim. Es bedürfe weiterhin der Anstrengungen aller Beteiligten, da vermutlich die Zahl der Bewerber deutlich höher sein wird, als die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen, so Schulz weiter.
vol/ vr
Eintracht will mittelfristig wieder aufsteigen
Hildesheim.
Die Handballer von Eintracht Hildesheim wollen mittelfristig wieder in die 1. Bundesliga aufsteigen.
Das sagte Vereinssprecher Matthias Behnke auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Seit dem letzten Spiel gegen die HSG Wetzlar steht der Abstieg der Mannschaft in die 2. Liga steht.
Führungsspieler Sven Lakenmacher bleibt dem Verein erhalten, um ihn herum soll eine neue schlagkräftige Mannschaft aufgestellt werden.
Der Vertrag mit Trainer Lars Walther wurde im Januar bereits verlängert, auch in der zweiten Liga wird er die Mannschaft weiter führen.
Viele Spieler aus dem aktuellen Kader werden beim Neuaufbau in der Zweiten Liga jedoch nicht mehr dabei sein.
Neun Abgänge stehen bereits fest. Grund für den Abstieg, so Behnke, war, dass die Mannschaft kein schlagkräftiges Team gebildet habe.
Das soll mit dem folgenden Neuaufbau der Mannschaft verbessert werden.
vol
Telekom-Mitarbeiter informieren in der Innenstadt
Hildesheim.
Mit einem Stand in der Innenstadt wollen die rund 30 streikenden Hildesheimer Telekom-Mitarbeiter heute über ihren Protest informieren.
Die Beschäftigten wehren sich gegen eine Ausgliederung von rund 50.000 Arbeitnehmern in Servicegesellschaften und damit einhergehenden Tarifsenkungen.
Laut Verdi-Geschäftsführer Markus Brinkmann seien nahezu alle Mitarbeiter der Telekom in der Region Hildesheim betroffen, mit Ausnahme der Mitarbeiter im T-Punkt-Laden.
Die Informationsveranstaltung findet heute von 12 bis 16 Uhr vor dem T-Punkt-Laden in der Schuhstraße statt.
cly
Oberlandesgericht Braunschweig weist Mittel des Vereins „Pecunia non olet“ der Stadt zu
Braunschweig.
Das Oberlandesgericht Braunschweig hat entschieden, dass die Mittel des in Liquidation befindlichen Vereins „Pecunia non olet“ an die Stadt zu überweisen sind.
Die Mittel müssen nun für soziale, kulturelle und sportliche Zwecke eingesetzt werden.
Der Verein „Pecunia non olet“ war von Oberbürgermeister Kurt Machens gegründet worden, um Geld der Energiekonzerne Thüga und Ruhrgas entgegen zu nehmen.
Die Energiekonzerne hatten im Jahre 2000 Anteile der Stadtwerke an der Energieversorgung Hildesheim gekauft.
Oberbürgermeister Kurt Machens steht zur Zeit wegen des Verdachts der Korruption im Zusammenhang mit dem Verkauf der EVI-Anteile vor dem Göttinger Landgericht.
apm
Heimaufsicht will Wohnheim in Bockenem schließen
Bockenem/Hildesheim.
Die Heimaufsicht vom Landesamt für Soziale Aufgaben in Hildesheim will das private Wohnheim „Individuelle Hilfen Bockenem“ schließen. In dem Heim leben derzeit 15 Menschen mit seelischer Behinderung. Nach Angaben von Heimaufsichts-Pressesprecher Joachim Niepel sind langjährige Mängel in der Mitarbeiter- und Betriebsführung Grund für die Entscheidung.
Die Träger haben gegen die Schließung ein Eilverfahren angestrengt, bestätigte das Verwaltungsgericht Hannover auf Anfrage von Tonkuhle. Sollte das Heim geschlossen werden, müssten andere Plätze für die Bewohner in der Nähe von Hildesheim gefunden werden.
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