Stadtwerke sanieren und gestalten Wasserparadies für 4 Millionen Euro um
Hildesheim.
Die Stadtwerke Hildesheim sanieren und gestalten das Freizeitbad „Wasserparadies“ in den nächsten fünf Jahren um.
Die Umbauarbeiten beginnen mit einer Schließung des Sportbeckens und des Freizeitbereichs vom 31. August bis 12. Oktober.
Der Saunabereich bleibt in dieser Zeit geöffnet.
Etwa die Hälfte der Kosten werden für die Sanierung der Technik verwendet.
Gut zwei Millionen Euro fließen in den Aufbau eines Wellness-Bereichs, eines Soleaußenbeckens und den Einbau eines Hubbodens in das Sportbecken.
Zur besseren Auslastung des Sportbeckens soll zuküntfig eine gleichzeitige Nutzung von Schülern und öffentlichen Besuchern möglich sein.
Zur Zeit nutzen jährlich etwa 220.000 Besucher den öffentlichen Badebetrieb und 150.000 Schüler und Vereinssportler das Wasserparadies.
apm
Diözesanrat der Katholiken im Bistum kritisiert Fernsehserie „Popetown“
Hildesheim.
Der Diözesanrats der Katholiken im Bistum Hildesheim hat die Fernsehserie „Popetown“ scharf kritisiert. Die Zeichentrickserie um einen verrückten Papst und einen kriminellen Kardinal soll ab Mai vom Privatsender MTV ausgestrahlt werden. Nun hat sich der Diözesanrat mit einem Beschwerdeschreiben an den Sender gewandt.
Diese Serie verhöhne den christlichen Glauben auf das Gröbste, kritisiert die Vorsitzende des Diözesanrats ,Margareta Meyer, in dem Brief an die Geschäftsleitung des Senders. In einem weiteren Brief an die Fernsehzeitschrift „TV Today“ wendet sich der Diözesanrat auch gegen eine inzwischen abgesetzte Anzeige, mit der MTV die Serie in der Fernsehzeitschrift beworben hatte.
„Der Zeitpunkt der Anzeigenveröffentlichung – nämlich die Karwoche, in der die Christen die Geheimnisse ihres Glaubens, Tod und Auferstehung Jesu Christi, bedenken und feiern – lässt vermuten, dass diese Platzierung in bewusster Absicht erfolgt ist“ heißt es in dem Schreiben.
Der Diözesanrat schließt sich dem Protest des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) an. Das ZdK hatte die geplante Serie wie auch die Zeitschriftenanzeige als „direkten Angriff auf den christlichen Glauben“ bezeichnet und von einer „schwerwiegenden Störung des öffentlichen Friedens“ gesprochen. Der Privatsender MTV will die Serie „Popetown“ ab 3. Mai zeigen.
cly
11.000 Ärzte streiken in Düsseldorf und Göttingen
Hildesheim/Göttingen.
Die Ärzte im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Hildesheim haben am Dienstag erneut ihre Arbeit niedergelegt.
Mit Informationsveranstaltungen und Protestkundgebungen in Göttingen und Düsseldorf wurde erstmals an zwei Orten gleichzeitig protestiert. Rund 11.000 Ärzte haben gestreikt.
Nach langer Pause soll es Sondierungsgespräche mit den Ländern geben. Für Mittwoch hat Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring ein Gespräch geplant, um mit den Spitzen von Kassen und Krankenhausträgern eine gemeinsame Linie finden. Entgegen erster Ankündigungen haben jedoch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und die Kassen abgesagt.
Eine Intensivierung der Streikmaßnmahmen für Mai ist angekündigt.
Die Ärzte kämpfen für eine angemessene Vergütung ihrer Tätigkeiten und für verbesserte Arbeitsbedingungen.
vol
Bundesverdienstkreuz-Träger Gerhard Rump ist gestorben
Hildesheim.
Der ehemalige Bankmanager und Träger des Bundesverdienstkreuzes Gerhard Rump ist tot.
Er verstarb 73-jährig nach langem Krebsleiden.
Gerd Wilhelm Christian Rump wurde am 29. Mai 1932 in Blomesche Wildnis bei Glückstadt geboren.
Nach seiner Ausbildung in Glückstadt und Arbeit bei der Kieler Sparkasse wurde er 1963 Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Hildesheim.
Ab 1976 arbeitete Rump bei Nord-LB in Hannover, später als Bankdirektor der Allbank und führte zwei Jahre lang die Öko-Bank in Frankfurt .
Er war Gründer und Vorsitzender der Gesellschaft für den Wiederaufbau des Knochenhauer-Amtshauses sowie Vorsitzender weiterer Stiftungen wie der Stiftung Roemer- und Pelizaeus-Museum.
1996 gründete Rump die Deutsche Leukämie- und Lymphon-Hilfe (DLH).
2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz .
cly
LKH-Ärzte legen erneut die Arbeit nieder
Hildesheim.
Die Ärzte im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Hildesheim legen heute erneut ihre Arbeit nieder.
Mit Informationsveranstaltungen und Protestkundgebungen in Göttingen und Düsseldorf wird erstmals an zwei Orten gleichzeitig protestiert.
Auf diese Weise solle die unverminderte Arbeitskampfbereitschaft der Ärzte gegenüber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) verdeutlicht werden, hieß es aus LKH-Kreisen.
Eine Ausweitung und Intensivierung der Streikmaßnahmen im Mai sei wahrscheinlich, sollten die Tarifverhandlungen weiterhin ohne Erfolg bleiben.
Am Streiktag werden im NLKH Hildesheim einzelne Angebote ausgesetzt und ärztliche Routinetätigkeiten ruhen.
Die Versorgung medizinischer Notfälle wird durch eine Notdienstbesetzung gewährleistet, hieß es.
Die Ärzte kämpfen für eine angemessene Vergütung ihrer Tätigkeiten und für verbesserte Arbeitsbedingungen.
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