Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken will das Bistum Hildesheim im kommenden Jahr mit 179 Tausend Euro Spendengeldern unterstützen.
Das beschloss der Generalvorstand des Bonifatiuswerkes in seiner jährlichen Vergabe-Sitzung.
Mit dem Geld sollen Baumaßnahmen im Bistum unterstützt werden.
Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ist eines der ältesten kirchlichen Hilfswerke in Deutschland.
Für Projekte stellt es im kommenden Jahr insgesamt rund 7 Millionen Euro zur Verfügung.
rm/cly
Pothmer fordert von Stromversorgern Zustandsbericht über deren Netze
Berlin.
Die Hildesheimer Bundestagsabgeordnete der Grünen, Brigitte Pothmer, hat mit Blick auf die Stromausfälle im Münsterland die Netzbetreiber aufgefordert, umgehend Zustandsberichte über ihre Netze zu veröffentlichen.
Die jetzt bekannt gewordenen Probleme der deutschen Energieunternehmen mit schadhaften Strommasten grenzten an Kundenbetrug, sagte Pothmer.
Die Konzerne hätten bisher die hohen Nutzungsentgelte mit der großen Netzqualität begründet.
Diese Argumentation lasse sich nun nicht mehr halten.
Die Probleme seien offenbar seit langem bekannt, notwendige Investitionen seien offensichtlich unterblieben.
Für die zügige Vorlage der Zustandsberichte müsse sich auch der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche einsetzen, der im Rahmen des Energiewirtschaftsgesetzes für die Aufsicht über die technische Anlagensicherheit verantwortlich ist, so Pothmer.
kh
Umsatzverluste und Beschäftigungseinbußen im Bauhauptgewerbe
Hannover.
Die Umsatz- und Beschäftigtenzahlen im niedersächsischen Bauhauptgewerbe sind weiter rückläufig.
Wie das Niedersächsische Landesamt für Statistik meldet sind in der Region Hannover und im Landkreis Hildesheim besonders starke Verluste zu verzeichnen.
Gegenüber dem Vorjahr hat das niedersächsische Baugewerbe weitere 6.000 Stellen eingebüßt.
Die meisten Stellen wurden im Hoch- und Tiefbau gestrichen.
Ähnlich rückläufig zeigt sich die Entwicklung der Umsätze.
Grund ist die unbefriedigende Auftragslage.
sko
Bahn denkt über weitere Bergungsmöglichkeiten für verunglückte Güterlok nach
Hildesheim.
Die Bahn denkt über weitere Möglichkeiten nach, um die Mitte November bei der 5-Bogen-Brücke verunglückte Diesellok zu bergen.
Der Einsatz eines bahneigenen Krans scheiterte, da dieser zu schwer war um ein Brücke zu überfahren.
Jetzt überlege man einen Kran einzusetzen, der nicht an den Schienenweg gebunden ist, sagte Bahnsprecher Holger Bajohra gegenüber Radio Tonkuhle.
Einen solchen besitze die Bahn jedoch nicht.
Zwischenzeitlich hatte man auch in Betracht gezogen, die 80 Tonnen schwere Lok mittels Schneidbrennern in Einzelteile zu zerlegen und so abzutransportieren.
Die ferngesteuerte Güterlok war mit zwei Kohlewaggons aus bisher ungeklärter Ursache über einen Prellbock gefahren und eine 20 Meter hohe Böschung hinabgestürzt.
kh
Mission gründet Stiftung für Blinde in armen Ländern
Hildesheim.
Die Hildesheimer Blindenmission will am Morgigen Donnerstag eine Stiftung zugunsten blinder und sehbehinderter Menschen in armen Ländern gründen. Die Luise-Cooper-Stiftung soll mit einem Startkapital von 230.000 Euro ins Leben gerufen werden, sagte Vorstandsvorsitzender Pastor Johannes Achilles.
Das Gründungskapital stammt aus dem Verkauf des alten Missionshauses in Hildesheim, das die Gründerin der Mission Luise Cooper 1919 stiftete.
Die Stiftung soll die Arbeit der Organisation von Spenden unabhängiger machen.
Es sei unsicher, ob sich das Spendenaufkommen in Zukunft auf gleichbleibendem Niveau bewegen werde, so Achilles.
Dies liege beispielsweise an dem bei vielen Menschen weggefallenen Weihnachtsgeld.
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